Kommunalwahl 2023: Größter Plusmacher = FDP * einziger Minusmacher = CDU * Ex-Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz direkt zum FDP-Stadtverordneten von Ahrensburg gewählt!

Der Bürger von Ahrensburg hat gewählt, die Resultate liegen vor. Und statt vieler Worte hier die Übersicht über die Parteien und die Kandidaten, die ein Direktmandat erzielt haben:

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Mai 2023

7 Gedanken zu „Kommunalwahl 2023: Größter Plusmacher = FDP * einziger Minusmacher = CDU * Ex-Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz direkt zum FDP-Stadtverordneten von Ahrensburg gewählt!

  1. Michael Kukulenz

    Und dieser Herr Buchholz wird alles daran setzen, dass wir die S4 bekommen und das Tunneltal zerstört wird.
    Ein Trauertag für Ahrensburg.

    1. Peter Elmers

      Das sehe ich ganz anders !
      Herr Dr. Buchholz war ein exzellenter und weitsichtiger Verkehrsminister. Mit seiner Erfahrung und seinen Verbindungen wird er uns als Stadtverordneter ganz sicher helfen, eine verträgliche Lösung für die S4 zu erreichen.
      Das alte S4-West Betriebskonzept mit der “S-Bummel-Bahn” hatte er ja schon vor einem Jahr gekippt und die Weichen dort für einen Metro-Express gestellt.
      Sein Nachfolger hat gerade im Blog Wi-Mi-SH vom 12. Mai u.a. die Elektrifizierung der Strecke Neumünster-Oldesloe als Entlastungsstrecke für Elmshorn-Altona angekündigt. Das bedeutet, dass wenn von dort zusätzliche Züge kommen, von Oldesloe nach Hamburg noch weniger Platz, als jetzt schon, für Güterzüge vom Fehmarn-Belt-Tunnel bleibt.
      Das mit der Folge, dass diese schon in Lübeck und nicht erst in Maschen umrangiert werden müssen, um dann zu einem viel größeren Teil, als ursprünglich vorgesehen, über die zu ertüchtigenden Strecken nach Schwerin und Büchen Richtung Süden gefahren zu werden.
      Damit wird dann die Möglichkeit eröffnet, zwischen Lübeck und Hamburg für die “Verkehrswende” dringend benötigte zusätzliche Regional-Express-Züge (bzw. “Metro-Express-Züge”) verkehren zu lassen, die dann auch in Ahrensburg halten.
      Durch sie wird dann Ahrensburg nicht nur nach Süden, sondern auch nach Norden viel besser angebunden, als durch eine nur auf Hamburg “fokussierte Bummel-S4 im 10-Minuten-Takt”.
      Wenn die S4 dann nördlich von Rahlstedt auch in den Spitzenzeiten nur noch im 20-Minuten-Takt zu fahren braucht, reichen -genau wie zwischen Oldesloe und Ahrensburg- auch zwischen Ahrensburg und Rahlstedt die beiden vorhandenen Gleise aus und die Naturschutzgebiete im Tunneltal, für deren Erhalt Sie lieber Herr Kukulenz so engagiert kämpfen, können unbeeinträchtigt bleiben.
      Wichtig ist jetzt nur, dass die Stadt im laufenden Planfeststellungsabschnitt 2 schon mal einwendet und bekannt gibt, dass sie im Abschnitt 3 Einwendungen erheben und Vorschläge unterbreiten wird, die zusätzliche Gleise nördlich Rahlstedt entbehrlich machen.

      1. Michael Kukulenz

        Lieber Herr Elmers, ich habe mit Dr. Buchholz am Samstag auf dem Rondell gestritten.Er hat laut und deutlich gesagt, dass er die S4 im 10-Minutentakt haben will. Das war etwas ganz anderes als das, was Herr Bellizzi vertreten hat.

  2. Harald Dzubilla

    Abendblatt-Stormarn berichtet online aktuell: Inga Jensen-Buchholz, Ehefrau von Bernd Buchholz (FDP) rückt mit einer neuen Partei in die Stadtverordneten-Versammlung ein – siehe das nachfolgende Zitat!

    1. Peter Körner

      Dann bleibt ja fast alles beim Alten wenn die Grünen nicht auf die Idee kommen, sich auf ihre Grundwerte zu besinnen.

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