Es ist im Kreise Stormarn so: Wenn der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) einen fahren lässt, dann inhalieren die Reporter von Abendblatt und Tageblatt gaaanz tief. Und sie schreiben anschließend in ihren Blättern über den Duft des Furzes vom ADFC. So auch heute wieder im 3. Buch Abendblatt, dem Stormarnteil – wenn Sie bitte mal einen Seitenblick auf die Abbildung werfen wollen, wo ich den Artikel durch ein Foto ergänzt habe!
Der ADFC hat also mal wieder Parkplätze für Fahrräder an Bahnhäfen getestet. Und Abendblatt-Reporter Filip Schwen hat notiert, was der Club ihm diktiert hat. Und so berichtet er: “Am besten schneiden der S-Bahnhof Reinbek und der Bahnhof Bargteheide ab. Beide erhalten die Note 3 (befriedigend). ‘Ausreichend’ lautet das Ergebnis für Ahrensburg und Ahrensburg-Gartenholz.”
“Ausreichend”? Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass es am Ahrensburger Regionalbahnhof einen Skandal gibt, nämlich eine überdimensionale Fahrradparkanlage, die weitgehend leer vor sich hin steht. Dafür wurden blühende Gärten, die dort zuvor waren, einfach zubetoniert. Und ich habe auf Szene Ahrensburg gefragt: Warum wird ein Skandal in Ahrensburg von der Presse ganz bewusst verschwiegen…?
Und ich wiederhole meine Vermutung: Journalisten müssen vom ADFC regelmäßig bestochen werden, denn so blind kann kein Reporter sein, um nicht zu erkennen, welche zwielichtige Rolle dieser Verein in Ahrensburg schon seit Jahren spielt, wo ein ADFC-Interessenvertreter sogar als Stadtverordneter bei der WAB mitmischt, nämlich Detlef Steuer, der Statistiker. Und die Beurteilung “ausreichend” für den Ahrensburger Regionalbahnhof spottet jeder Beschreibung. Für wie dumm hält dieser Drahtesel-Verein die Bürger eigentlich…?!
Die Duftmarke, die der ADFC hinterlässt, stinkt mir schon lange. Warum bringen die Redaktionen nicht auch die Pressemeldungen vom ADAC?