Das muss man sich mal vor Augen führen: In unserer Stadt steht ein Eingriff in die Natur bevor: Die Bahn will Gleise durch das Ahrensburger Tunneltal verlegen. Und wir Ahrensburger sollen die Grünen wählen, weil diese Politiker angeblich “Klima und Arten schützen” wollen und damit offensichtlich nur die Fische und Vögel an der Steilküste meinen – siehe Abbildung!
Hat jemands von Ihnen schon bemerkt, dass von den Grünen eine Aktion gegen die Gütertrasse durch dasTunneltal initiiert worden ist? Oder gegen eine bevorstehende Belästigung unserer Lebensqualität von Morgen durch donnernde Güterzüge bei Tag und Nacht mitten durch unsere Stadt…?
Die Grünen reden viel von Naturschutz; in Ahrensburg ist aber nicht erkennbar, dass sie sich hier dieses Themas annehmen. Da sehen sie kommentarlos zu, wie Gärten und Felder zubetoniert werden und fordern, dass Ahrensburg das Badlantic abreißen und neu bauen soll, obwohl Gutachter dem Bad noch eine “Mindeshaltbarkeit” von einem Jahrzehnt bescheinigen.
Es ist richtig, Klima und Arten zu schützen. Wer aber schützt Ahrensburg vor den Grünen…?
Es grünt so grün wenn ich wählen soll,
in Ahrensburg, ich bin ja nicht toll.
Die Grünen sprechen mit 2 Zungen,
also anders wählen, ausbedungen.
Die Grünen wollen die S4. Die S4 geht ohne zusätzliche Gleise, das wissen hier alle. Die Grünen haben sehr wohl kapiert, dass die S4 eine Mogelpackung ist und die Gütertrasse, also zusätzliche Gleise, Donnerzüge, Zerstörung des Tunneltal und eine neue Mauer (die AHRENSBURGER MAUER)) mit sich bringt. Sie tun aber …nichts. Zukünftig werden wir uns in Ahrensburg so verorten: Wo wohnst du? Antwort: Jenseits der MAUER.
Oder noch treffender mit dem Filmtitel von MAD Max beantwortet: “Jenseits der Donnerkuppel”
Bei uns heißt die Antwort nach dem Bau der Brücke dann auf jeden Fall “am Ring 3”
Es grünt so grün! 🙂
Alle Ahrensburger, die durch den Ausbau der Gütertrasse von HH nach HL betroffen sind bzw. sich betroffen fühlen, dürfen (und sollten) sich in der 1.Änderung zum Planfststellungsabschnitt 2 (Luetkensalle bis Landesgrenze) am Planfeststelungsverfahren beteiligen.
Die Unterlagen liegen seit dem 13.April öffentlich in diversen Hamburger Bezirksämtern ( und zum Herunterladen) bis zum 12. Mai aus.
https://www.hamburg.de/bwi/np-aktuelle-planfeststellungsverfahren/17002894/s4/
Einwendungen müssen bis einschließlich 12. Juni 2023 persönlich unterschrieben schriftlich per Post oder Telefax an die zuständige Anhörungsbehörde versendet werden.
Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Wirtschaft und Innovation
Alter Steinweg 4
20459 Hamburg
Lothar Hartfiel
Tel.: 040/42841-3310
E-Mail: lothar.hartfiel@bwi.hamburg.de