Deutschkurse für Ukraine-Flüchtlinge werden im Rahmen der Integration von den Volkshochschulen (VHS) durchgeführt. Dabei stehen Geflüchteten aus der Ukraine grundsätzlich alle vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) geförderten Kurse zur Verfügung. Das Problem dabei ist: Die Volkshochschulen finden nicht genug Lehrkräfte, um ausreichend Deutschkurse durchzuführen.
Anders hingegen ist es bei der Volkshochschule Großhansdorf: Hier lag es offensichtlich nicht am Lehrkräftemangel, sondern es lag am Geld, das die VHS offenbar nicht vom BAMF bekommen hat. Denn: Nachdem die Leiterin der VHS Großhansdorf aus dem Ukraine-Spendenfonds der BürgerStiftung Region Ahrensburg 4.200 Euro abgefordert hatte, da lief es dann mit dem Deutschkursus wie geschmiert.
Werfen Sie einen Blick auf die nebenstehende Veröffentlichung der BürgerStiftung Region Ahrensburg! Sie sehen dort im Foto links Christiane Kittel, Leiterin der VHS in Großhansdorf. Und die lacht so herzlich, weil die Damen mit dem Plakat als Kursleiterinnen für den Deutschunterricht an der VHS gesorgt haben. Was vermutlich bedeutet: Die 4.200 Euro Spendengeld sind für die Kursusleiterinnen eingesetzt worden, weil das BAMF diese Kosten offenbar nicht übernehmen wollte. Oder…?
Die Bürger, die ihre Spendengelder gegen meine Empfehlung auf den Ukraine-Spendenfonds der BürgerStiftung Region Ahrensburg eingezahlt haben, hätten das Geld auch direkt an die VHS Großhansdorf spenden können, wenn sie gewollt hätten, dass es für die beiden Kursleiterinnen aus Großhansdorf bestimmt ist.
Und die Dame rechts im Foto ist Carmen Lau, die Geschäftsführerin der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Und die grinst wie ein Honigkuchenpferd, weil sie das Geld der Bürger wie versprochen “bündeln” konnte, um es “zielgerichet” einzusetzen.
Hat dazu noch jemand eine Frage…?