Schulbeispiel: Die Stadt Ahrensburg ist um 20 Millionen Euro sparsamer im Vergleich zur Stadt Hamburg

Wer immer behauptet – wie zum Beispiel ich – dass in der Stadt Ahrensburg das Geld der Steuerzahler wie aus einem Füllhorn ausgeschüttet wird, der muss sich jetzt eines Besseren belehren lassen. Und dafür gibt es zwei Beispiele, eines aus Hamburg, eines aus Ahrensburg.

Beginnen wir mit Hamburg: Wie das Hamburger Abendblatt auf seiner Titelseite am vergangenen Freitag berichtet hat, soll “die teuerste Schule Hamburgs” (siehe Abbildung!) entstehen. Zitat: “Senat stellt 100-Millionen-Euro-Projekt vor. Der ‘Campus HafenCity’ beherbergt Kita, Stadtteilschule und Gymnasium”. 

Wie günstig wird dagegen der Neubau des Schulzentrums Am Heimgarten: Nur 80 Millionen! Was bedeutet: 20 Millionen weniger als die teuerste Schule “Campus HafenCity” in Hamburg!

Nun wollen wir bloß hoffen, dass Bauamtsdirektor Kania sich nicht wieder verrechnet hat wie zuvor schon beim Dusch- und Umkleidehaus! Dann könnte das Ahrensburger Schulzentrum womöglich auch an die 100 Millionen Euro rankommen.

Und was machen wir mit den gesparten 20 Millionen Euronen? Ich hab’ ‘ne Idee: Davon bauen wir ein Wolkenkuckucksheim! Als Amtssitz für Bürgermeister und Bürgervorsteher, damit beide immer schön von oben herab auf uns Bürger schauen können. Und darunter kann dann eine Tiefgarage entstehen für Rathausmitarbeiter und Mitarbeiter von freien Beratungsfirmen. Und natürlich auch für die Stadtverordneten.

Postskriptum: Man kann es auch anders sehen und feststellen, dass Hamburg zu seinen Schülern großzügiger ist als die Geizhälse der Stadt Ahrensburg. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Februar 2023

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