Archiv für den Monat: Februar 2023

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, wo Spenden ausdrücklich erbeten sind

Zum Standardprogramm der BürgerStiftung Region Ahrensburg gehören auch die Vortragsabende mit dem Thema “Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung”. Und auf dem Teufelsportal sehen wir vor der obligatorischen Tapete der BürgerStiftung zwei Herren vom Vorstand, nämlich Dr. Horst Jurkschat und Dr. Michael Eckstein; und die “freuen sich auf den Vortragsabend”.

Dr. Horst Jurkschat (auf dem Foto links) ist der Referent der Veranstaltung und beruflich als Rechtsanwalt und Notar in Bargteheide tätig. Und da er nach eigener Angabe “Fachanwalt für Miet und Wohnungseigentumsrecht” ist, ist er natürlich auch prädestiniert für das Thema “Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung”. Und wie bei der BürgerStiftung Region Ahrensburg nicht anders zu erwarten ist: “Spenden sind erbeten” – wofür diese auch immer sein sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Februar 2023

Im Schilda des Nordens wird getestet, ob städtische Geschenke von Schnorrern akzeptiert werden

Stellen Sie sich einmal vor, meine lieben Mitbürger, ein Investor möchte in Ahrensburg einen neuen Supermarkt eröffnen. Aber bevor er das tut, will er erst einmal testen, ob sein potentielles Angebot sich auch rentieren würde. Und deshalb startet er dann seinen Laden erst mal als Test. Und bei diesem Test bietet er alle Produkte zu Preisen an, die deutlich unter den eigenen Einkaufspreisen liegen. Dabei setzt er natürlich zu, aber er erkennt schon nach vierwöchiger Testphase: Der Laden läuft wie geschmiert. Und was macht der Betreiber daraufhin? Er beendet den Test und erhöht seine Preise, um nicht auf Dauer zusetzen zu müssen.

Schnorrer-Taxi wartet vor U-Bahn Ahrensburg-West

Glauben Sie wirklich, meine lieben Mitbürger, dass ein Geschäftsmann dämlich genug wäre, so einen albernen Test durchzuführen, um daraus eine reale Markteinschätzung zu gewinnen…?

Im Schilda des Nordens hingegen läuft ein vergleichbarer Test schon seit Monaten. Zuerst unter dem Namen IOKI, inzwischen unter HVV HAP. Hier können Schnorrer mit städtisch subventionierten Taxis fahren, und zwar mit einer Selbstbeteiligung, die man als Peanuts bezeichnen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Februar 2023

Passendes Thema zum heutigen Aschermittwoch: Ahrensburger Citymanagement

Bis vor kurzem noch war der Blogger noch (gefühlt) der einzige Bürger in der Stadt Ahrensburg, der sich über Citymanager Christian Behrendt mokiert hat. Mehr noch: Ich habe den Mann sogar als Hochstapler bezeichnet und ungezählte Corpora Delicti für diese meine Meinung aufgezeigt. Die absolute Mehrheit der Stadtverordneten hat aber über zwei Jahre gebraucht, um das Malheur zu erkennen. Und im Rathaus, wo die Verantwortung für das Citymanagement liegt, agiert man um den heißen Brei herum.

Quelle: Hamburger Abendblatt Stormarn

Heute ist Aschermittwoch. Und im Stormarn-Teil vom Abendblatt findet der Leser den nebenstehenden Beitrag. Den müssen Sie nicht lesen, denn das alles sagende Zitat darin stammt von Thomas Bellizzi (FDP) und lautend: “In den nächsten zwölf Monaten möchten wir mehr sehen als bemalte Stromkästen.” Und garnichts erkannt hat scheinbar Toufic Schilling (CDU), Vorsitzender im Hauptausschuss, der zitiert wird mit dem Wort: “Ich sehe es positiv, dass jemand von außen frischen Wind reinbringt” – siehe die Abbildung! Was er damit gemeint haben könnte, hat Reporter Harald Klix nicht recherchiert.

Last but not least: Schauen Sie sich das Foto im Stormarn-Abendblatt an, wo Citymanager Christian Behrendt vor dem ehemaligen EisCafe il Gelato in der Großen Straße steht. Das ist kein Zufall. Wenn Sie mal hier klicken, dann ahnen Sie auch, warum: Dieser Ort passt zum Citymanagement von Ahrensburg wie der Arsch auf die Brille.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Februar 2023

Hat allein die VHS Großhansdorf bei der BürgerStiftung Region Ahrensburg Geld für Ukraine-Hilfe abgefordert?

Lesen Sie bitte noch einmal meinen Beitrag zum Spendenfonds der BürgerStiftung Region Ahrensburg! Ich komme darauf zurück, weil die Stiftung auf dem Teufelsportal aktuell noch immer zu Spenden für den Ukraine-Spendenfonds aufruft. Doch nachdem man groß verk´ündet hat, dass vom gebündelten Spendengeld = 4.200 Euro an die Volkshochschule Großhansdorf überwiesen wurden, weil die dortige Schulleiterin das Spendengeld angefordert hat, hört und liest man nichts über weitere Abforderungen von Spendengeld für Ukraine-Flüchtlinge. Oder habe ich etwas überlesen…?

Versteckt Eckstein vielleicht die Namen von gemeinnützigen Organisationen, die Spendengeld abgefordert haben? Oder liegt das Geld womöglich wie Blei auf dem Konto des Fonds, weil niemand es haben will außer der VHS Großhansdorf? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

Meine dringende Empfehlung an alle gemeinnützigen Organisationen, die sich in der Ukrainehilfe engagiert haben: Fordern Sie das Spendengeld von der BürgerStiftung Region Ahrensburg! Denn es ist nicht bekannt, was diese Stiftung mit dem Geld macht, wenn es nicht für Ukraine-Hilfe abgefordert wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Februar 2023

“Komplikationen” in der Stadt Ahrensburg: Was ein Brauner Hirsch mit einem wiehernden Amtsschimmel zu tun hat

Im Schilda des Nordens gibt es auch eine Straße, die den Namen “Brauner Hirsch” trägt. Das Besondere an dieser Straße: Sie hat eine bewegliche Schranke, weil die Regionalbahn über eben diese Straße fährt. Und: Der “Braune Hirsch” ist sehr häufig gesperrt, sodass man in Ahrensburger Volksmund einen Bürger, der sich ständig querstellt, als „Du Brauner Hirsch!“ tituliert.

Und heute verkündet die Stadt Ahrensburg auf ihrer Homepage etwas Besonderes, und zwar: “Brauner Hirsch” ist durchfahrbar für Autos, für Radfahrer dagegen nicht. Und Fußgänger? Fußgänger können dort nur über die Gleise kommen, wenn sie bei geschlossener Schranke die dort haltenden Autofahrer um Mitnahme über die Gleise bitten. Oder in drei Wörtern gesagt: Schilda des Nordens, wo der Boegemeister regiert.

Natürlich hätte die Stadt dort auch eine bewegliche Ampelanlage aufstellen können, die während der Öffnungsphase der Schranke den Autofahrern Rot zeigt, damit die Fußgänger auf der Fahrbahn die Schienen sicher queren können. Aber auf so eine Idee muss im Rathaus erst mal jemand kommen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Februar 2023

Sterben & vererben: Warum immer nur an die habgierige Familie denken; die BürgerStiftung Region Ahrensburg weist auf “eine gemeinnützige Organisation” hin

Bloß nicht vergessen: Morgen findet der “Informationsabend” der BürgerStiftung Region Ahrensburg statt, wo es um “Erbrecht und Testament” geht. Und im Bilde auf dem Ahrensburg-Portal sehen wir den Frontmann der Stiftung vor der bekannten Tapete: Michael Eckstein. Und daneben: Stefan Dehns (Bürgerstiftung Region Ahrensburg). Und letzterer ist Rechtsanwalt für Erbrecht in Bargteheide und Hamburg.

In der Ankündigung ist ausdrücklich vermerkt, dass der Erblasser in seinem Testament nicht nur Familie und Freunde bedenken kann, sondern “vielleicht auch eine gemeinnützige Organisation”. Wer dabei an die BürgerStiftung Region Ahrensburg denkt, der wird in dieser Veranstaltung vermutlich gar nicht auf andere Gedanken gebracht, zumal die Veranstalter darauf hinweise wollen, dass der Nachlass “‘an der richtigen Stelle’ ankommt”, wo immer diese Stelle auch sein mag.

Der Rechtsanwalt Stefan Dehns ist zugleich auch Notar, also ein ehrenwerter Mann, der auch Testamente beurkundet. Dass für seinen Vortrag “Spenden erbeten” werden, kann ich mir nur so vorstellen, dass diese Spendengelder nicht auf seinem Konto landen werden. Womit die Frage im Raume stehen bleibt: Für wen oder was sind die erbeten Spenden der Teilnehmer gedacht`? Vielleicht für Erbschleicher…? 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Februar 2023

Anonyme “ALTHAUSHALTSGERÄTESAMMLUNG”

Im Briefkasten fand ich einen Zettel mit der Überschrift: “ALTHAUSHALTSGERÄTESAMMLUNG”. Demzufolge sollte man heute seine Althaushaltsgeräte an die Straße stellen, um sie zu spenden. Und gesammelt wurden nicht nur und elektronische Geräte, sondern auch vieles andere mehr wie zum Beispiel: “Kosmetik (Cremes, Parfüm usw”  – siehe Abbildung!

So etwas ist verboten. Weil die Sammlung anonym erfolgt, denn auf dem Zettel ist kein Name und auch keine Adresse angeben. Trotzdem gefällt mir das, denn viele der angeführten Gegenstände darf man heute weder dem Müll zufügen noch an den Straßenrand stellen zwecks Sperrmüllabfuhr, sondern man muss die Sachen selber zur Entsorgung fahren oder gegen Bezahlung abholen lassen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Februar 2023

Möchte-gern-Superstar: Wie ein Grüner Jung-Politiker sich selber zum Trottel gemacht hat

Am 17. Februar 2022 finden Sie einen Blog-Eintrag über Nils Bollenbach, einen Grünen Jungpolitiker, der bei der RTL-Show “Deutschland sucht den Superstar” in Erscheinung getreten ist. Und nicht nur die Stormarn-Redaktion hat dem jungen Mann einen riesengroßen Bericht gewidmet, sondern auch andere Medien haben über den DSDS-Auftritt geschrieben und den 22jährigen Politiker im Bilde gezeigt – siehe die nebenstehende Google-Auslese!

Ich war neugierig und wollte mit eigenen Augen sehen, wie Deutschlands kommender Superstar die DSDS-Jury überzeugt hat, um zunächst mal in den Recall zu kommen. Aaaber: Nils Bollenbach erwies sich als totaler Flop. Für seinen Song “Warum hast Du nicht nein gesagt?” bekam er als Antwort 4 x nein von der Jury und schmähende Kritik von Dieter Bohlen on top. Mega peinlich.

In der Sendung wurde der Grüne schon in der Vorstellung als Looser präsentiert: Bei der Landtagswahl durchgefallen und bei der Bundestagswahl durchgefallen. Und sein momentaner Job: Servicekraft im Theater bei “Harry Potter”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Februar 2023

Ahrensburg: Umwegweiser nach Großhansdorf

Es dürfte bekannt sein, dass alle Wege nach Rom führen. Wer jedoch in der Bahnhofstraße in Ahrensburg (Höhe Lindenhof-Kolosseum) steht und nicht nach Rom, sondern nach Großhansdorf will, der steht dort vor einem Wegweisen, wo u. a. auch die Richtung nach Großhansdorf angezeigt wird. Allerdings: Wer von hier nach Großhansdorf will, der geht oder fährt mit dem Fahrrad normalerweise nicht Richtung Regionalbahnhof, sondern er nimmt den Weg über die Waldstraße zur Manhagener Allee, die geraden Weges nach Großhansdorf führt.

Die Stadtverwaltung von Ahrensburg möchte die Manhagener Allee offenbar freihalten vom Fahrradverkehr, weshalb der Wegweiser in Richtung Hamburger Straße weist – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die Abbildung werfen wollen!

Mein Argwohn: Die Stadt möchte die Bürger unbedingt am neuen WC vorbeiführen, weil der Bauamtsdirektor stolz darauf ist, denn es ist dieses schon die zweite öffentliche Toilette, die er in seiner Amtszeit geschaffen hat und stolz auf diese seine Leistung ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Februar 2023

Chantal B.: Ein gestreifter Puma fällt unter Falsifikation

Heute ist Sonntag. Und am Sonntag gibt’s auf Szene Ahrensburg wieder mal ein wenig Entertainment, nämlich ein Gedicht aus dem Poesiealbum von Peter Riesenburg. Auch dieses Mal etwas Dada aus dem Tierbereich, wo der Dichter auf sportlichen Streifzug gegangen ist und bei drei Streifen gelandet ist, die ein Puma genauso selten trägt wie ein Nike oder ein Reebok, wenn Sie wissen, was der Dichter damit sagen will?

Ich wünsche allen Lesern einen schönen Sonntag – egal ob in Puma, Adidas, Nike oder Reebok! Eure Chantal von Szene Ahrensburg

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Februar 2023