Im Schilda des Nordens wird getestet, ob städtische Geschenke von Schnorrern akzeptiert werden

Stellen Sie sich einmal vor, meine lieben Mitbürger, ein Investor möchte in Ahrensburg einen neuen Supermarkt eröffnen. Aber bevor er das tut, will er erst einmal testen, ob sein potentielles Angebot sich auch rentieren würde. Und deshalb startet er dann seinen Laden erst mal als Test. Und bei diesem Test bietet er alle Produkte zu Preisen an, die deutlich unter den eigenen Einkaufspreisen liegen. Dabei setzt er natürlich zu, aber er erkennt schon nach vierwöchiger Testphase: Der Laden läuft wie geschmiert. Und was macht der Betreiber daraufhin? Er beendet den Test und erhöht seine Preise, um nicht auf Dauer zusetzen zu müssen.

Schnorrer-Taxi wartet vor U-Bahn Ahrensburg-West

Glauben Sie wirklich, meine lieben Mitbürger, dass ein Geschäftsmann dämlich genug wäre, so einen albernen Test durchzuführen, um daraus eine reale Markteinschätzung zu gewinnen…?

Im Schilda des Nordens hingegen läuft ein vergleichbarer Test schon seit Monaten. Zuerst unter dem Namen IOKI, inzwischen unter HVV HAP. Hier können Schnorrer mit städtisch subventionierten Taxis fahren, und zwar mit einer Selbstbeteiligung, die man als Peanuts bezeichnen kann.

Und damit komme ich zum Eigentlichen: Klicken Sie mal auf die Abbildung rechts! Und dann raten Sie mal, was in Ahrensburg passieren wird, wenn die Testphase von hvv hap zu Ende ist!

Postskriptum: Gestern habe ich beobachtet, wie ein hvv hap vor einer Ahrensburger Schule gehalten hat. Ein Schüler ist eingestiegen, und der Wagen fuhr davon. Ob man so etwas im Rathaus vom Schilda des Nordens auch beobachtet? Oder verfolgt man das Geschehen nur vom Schreibtisch aus…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Februar 2023

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