Ein Test auf dem Bahnsteig im Schilda des Nordens

Das Stormarner Tageblatt erzählt den Lesern aktuell etwas vom Bahnhof, und zwar: “Bahnhof Ahrensburg: Warum der 24-Stunden-Supermarkt keine Zukunft hat”. Hierzu habe ich bereits einen Blog-Eintrag verfasst am 23. September 2022, also vor weit über einem Vierteljahr. Und der Beitrag im Stormarner Tageblatt von gestern mit heutiger Aktualisierung ist eine köstliche Realsatire von Seiten der Bahn.

Ich zitiere aus dem Beitrag aus Gründen der Chronik zwei Absätze, die es in sich haben und also lautend:

War der Mini-Supermarkt also ein Flop? Oder warum wurde das Angebot so schnell wieder eingestellt? „Das Projekt Zukunftsbahnhof ist mittlerweile abgeschlossen“, antwortet eine Sprecherin der Bahn. Und genau darin liege auch der Grund für die Schließung des „24/7 Service Stores“.

Ahrensburg sei von Beginn an nur als Teststandort gedacht gewesen. Es sei nicht um die dauerhafte Einrichtung des Angebots gegangen. „Unser Fokus lag im Wesentlichen darauf, wichtige Erkenntnisse in Bezug auf die Weiterentwicklung der Technik, der Kundenakzeptanz, des richtigen Standortes und so weiter zu gewinnen“, führt die Bahnsprecherin weiter aus.

Ergänzung on top der Realsatire:

Muss der Blogger diese Aussagen der Bahn noch kommentieren…?!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2023

4 Gedanken zu „Ein Test auf dem Bahnsteig im Schilda des Nordens

  1. Bahnause

    Nach vergleichbaren Kriterien ist ja auch der Ioki-Test in Ahrensburg abgelaufen: Bevor der zum Flop wurde hat man schnell vhh flop ….äh…hop daraus gemacht.

  2. Observator

    Hähä! “Sehr zufrieden” in Ahrensburg, und deshalb wurde der Shop geschlossen. Hoffentlich ist man nicht auch zufrieden mit dem Fahrgastaufkommen in Ahrensburg, dann dann wird womöglich auch noch der Bahnhof geschlossen!

  3. Jo Sefine

    Das “Tolle” an der Geschichte zu IOKI bzw. HVV hop ist, dass das Projekt nach der einjährigen Testphase noch mal 2 “geschenkte” Jahre drauf gekriegt hat. Geschenkt von den Politikern der Stadt Ahrensburg, bezahlen muss das aber der Bürger mit Millionen, damit ein paar Stadtverordente mit derSänfte hin und her kutschiert werden können. Woher ich das Letztere weiß? Die fahren immer an meiner Haustür vorbei und kennen tu ich die schon.

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