Im ZDF ist ein kleiner Film ohne Worte gelaufen, wo als Metapher deutlich erkennbar ist, wie im Rathaus von Ahrensburg gearbeitet wird. In diesem Symbolfilm erkennt man zwei Personen aus dem Fachdienst Stadtplanung bei ihrer täglichen Arbeit.
Ich zitiere aus dem imaginären Drehbuch: Nachdem das Duo in Sachen Verkehrsplanung in der Ahrensburger Innenstadt schon zahlreiche Böcke geschossen hat, versucht das Pärchen nun, beim Bockspringen lachend über die eigenen Böcke hinweg zu springen, um die Bürger von den Tatsachen abzulenken – siehe den obigen Filmausschnitt! Luschtisch, oder?
Negative Berichte in den Medien über die Pannen der Stadtverwaltung von Ahrensburg schaden natürlich dem Ruf der Stadt. Was laut Bürgermeister Eckart Boege zur Folge hat, dass es für ihn schwieriger geworden ist, neue Mitarbeiter für die Verwaltung zu finden.
Negative Berichte über die Verwaltung der Stadt Ahrensburg . . . ?
Hier ein paar Corpora Delicti der letzten Jahre: Da gab es einen Film im ZDF über das Luxus-Klo vor dem Rathaus, das zum “Hammer der Woche” geworden ist. Und ein Film im NDR, wo über die Ampel auf dem Radweg berichtet wurde. Und auch im NDR lief ein realer Film über die berühmte Heckenposse. Außerdem gab es einen TV-Beitrag über den “realen Unsinn” am Bahnhof Gartenholz und über den Muschelläufer im Schwarzbuch der Steuerzahler, wo zuvor auch schon das “Luxus-Klo” zu finden war.
Dazu kommen dann noch das 4-Millionen-Euro-Duschhaus am Stormarnplatz, der Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg und die Fahrradparkanlage hinterm Bahnhof zuzüglich einer Velo-Route über das Rondeel, worüber Szene Ahrensburg als nicht rathaushöriges Medium kritisch berichtet hat. Das sind Themen, die ausreichen, um dazu eine Einwohnerversammlung einberufen zu lassen.
Ja, Herr Bürgermeister, Sie sind wirklich nicht zu beneiden in Ihrem Job, aber Sie haben sich den ja selber ausgesucht.
Und dazu kommt nun auch noch der Bürgervorsteher und behauptet öffentlich ohne Beweise zu liefern, dass es in den sozialen Medien in der Stadt Ahrensburg nicht nur Hass und Hetze gibt, sondern auch Lügen und Straftaten. Und als Highlight erwähnt er dann auch noch ausdrücklich das Künast-Urteil, das er vermutlich garnicht kennt.
Mein Tipp, Herr Bürgermeister: Gehen Sie diesem Bürgervorsteher besser aus dem Wege, denn der tut unserer Stadt nicht gut, Dieser Politiker verbreitet offensichtlich Fake-News, weil er möglicherweise Halluzinationen hat.
Nicht zu vergessen auch zwei Bürgerentscheide über “Kastenlinden” und “Parkplatzabbau”. Auch das spricht gegen die Verwaltung der Stadt Ahrensburg und trägt zu ihrem schlechten Ruf bei.
Auch erinnere ich an die Tragikomödie im Rathaus um die Ex-Bauamtsdirektorin Angelika Andres, die ja immer noch nicht zu Ende ist. Und der pensionierte Kämmerer Horst Kienel hat städtische Gelder der Stadtwerke veruntreut, ohne dass der davon wissende Alt-Bürgermeister Michael Sarach sich dazu geäußert hat. Auch das sind Highlights im Hause des Bürgermeisters, die bei einer Mitarbeitersuche nicht gerade dienlich sind.
Hoffentlich liest Herr Stern heute Ihren Blog. Er kann den Beitrag auch kopieren als Unterlage für seine zukünftige politische Arbeit.
Auch der Staatsanwalt hat schon mal gegen Mitarbeiter im Rathaus ermittelt https://www.abendblatt.de/region/stormarn/article107487613/Staatsanwalt-ermittelt-gegen-Rathaus-Mitarbeiter.html
Die städtische Lachnummer in der City darf man auch nicht vergessen: Parklets. Ein Höhepunkt der Ahrensburger Stadtplanung wider die Vernunft.
Man traut sich schon gar nicht zu fragen, “wie blöd kann man eigentlich sein?” , denn ich fürchte, die Insassen des Rathauses nehmen das als Herausforderung!
Aber, etwas “positives”habe ich zu auch berichten. (Auch wenn es nicht die Stadtverwaltung betrifft). Ein Wunder ist geschehen! Die Eingangstüren (also die, in der Rampengasse) vom CCA sind repariert / ausgetauscht und funktionieren nun wieder. Es ist kaum zu glauben, aber wahr. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen! 😉