Archiv für den Monat: Dezember 2022

Dringliche Mitteilung an die Verkehrsaufsicht der Stadt Ahrensburg

Das Thema ist der Parkplatz gegenüber der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule (SLG). Hier können Eltern parken, die ihr Kind zur Schule fahren müssen. Hier können auch Eltern parken, die einen Termin in der Schule haben. Und hier können auch Besucher des Alfred-Rust-Saales parken genauso wie Bürger die an die dortigen Wertstoff-Container wollen . . .

. . . parken, wenn dort nicht ein Gartenbaubetrieb und ein Obstladen ihren LKW und andere Firmenfahrzeuge dauerparken würden. Genauso wie auch die Besitzer von Wohnmobilen – siehe das Foto von heute früh! Und weil ich weiß, dass dieses Thema viele Bürger interessiert, zitiere ich wie folgt:

FAQ: Halten und Parken mit dem Lkw

Gelten für Lkw andere Regelungen als für Pkw? Die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) untersagt das Halten und Parken für Lkw an den gleichen Orten wie für Pkw.

Darf ein Lkw in einem Wohngebiet parken? Das ist nur in Ausnahmefällen möglich. Grundsätzlich untersagt die StVO das regelmäßige Parken eines Lkw in einem Wohngebiet zwischen 22:00 und 06:00 Uhr.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Dezember 2022

Nachrichten & Notizen: Pseudo-Weihnachtsmarkt in Ahrensburg * Shopping in Bergedorf * Impression aus dem Tunneltal

Weihnachtsmärkte überall. Und das Stormarner Tageblatt behauptet unerschütterlich, dass es auch einen Weihnachtsmarkt in Ahrensburg gibt, der größten Stadt im Kreise Stormarn. Als Beweis dafür liefert die Redaktion die drei Buden mit dem Karussell auf dem Rondeel. Das ist die Notlösung vom Bürgerverein, der dort auch noch nach Weihnachten seinen Glühwein verkauft neben dem Bratwurstgrill und dem Schmalzkuchen-Stand. Das als Ahrensburger Weihnachtsmarkt zu bezeichnen, ist fast schon Hohn.

Nebenstehend sehen Sie eine Werbung im Internet aus Bergedorf. Die Kaufleute verkünden: “Wenn’s der Online-Handel nicht mehr bringt … verlassen Sie sich auf uns, die Bergedorfer Einzelhändler! Bei uns geht Last-Minute-Shopping bis zum Heiligabend. Weihnachten in Bergedorf – Anfassbar gut.”

So etwas fällt weder dem schlafenden Stadtforum für Ahrensburg ein noch dem Penner vom Citymanagement oder der träumenden Wirtschaftsförderin. Dabei ist so etwas Marketing für Anfänger. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Dezember 2022

Warum fällt der Ammersbeker Bürgermeister seiner öffentlichen Bibliothek in den Rücken?

Der Mensch kann vieles tauschen. Zum Beispiel Briefmarken, Kochrezepte und Partner genauso  wie auch Geld in andere Währungen oder in Ware. Man kann Meinungen tauschen, Arbeitsplätze und Wohnungen. All dieses habe ich schon getauscht und noch vieles mehr. Nur eines tausche ich niemals: Bücher.

Wer ein Buch lesen will. der kann es in einer Buchhandlung käuflich erwerben genauso wie in einem Antiquariat. Wer Geld sparen will, kann das Buch auch kostengünstig leihen in einer öffentlichen Bibliothek wie beispielsweise in der Stadtbücherei Ahrensburg. Oder in der Bibliothek Ammersbek. Und sowohl durch den Verkauf in der Buchhandlung als auch durch das Leihen in der Bücherei bekommen Autor und Verlag eine Abgabe für ihre Leistungen.

Umso verwunderter bin ich, dass sich der Ammersbeker Bürgermeister Horst Ansén höchstpersönlich für eine Bürgerin einsetzt, die einen „ersten Büchertausch“ in Ammersbek eröffnet hat, bei dem die Autoren und Verlage keinen Cent für ihre Arbeit bekommen. Warum tut der Bürgermeister das und setzt damit einem privaten Tun sein amtliches Siegel auf? Würde ein Ammersbeker den ersten Partnertausch öffnen, würde Horst Ansén dann ebenfalls als Zugpferd durch die Medien galoppieren? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Dezember 2022

Schmahle Sterne für Obst-Pavillon Schmahl auf dem Rathausplatz

Seit vielen Jahren blockiert der LKW einer Firma mit der Aufschrift “Biobaba” einen Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße vor der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule, wo auch Wohnwagen und eine Art Feuerwehrauto dauerhaft parken. Nun bekam ich den sachdienlichen Hinweis, dass “Biobaba” gar nicht “Biobaba” ist, sondern es ist ein Fahrzeug der Firma Schmahl, die den Obst- und Gemüse-Pavillon auf dem Rathausplatz betreibt.

Ich habe geguckt und gesehen: Bei Google hat die Firma Schmal 5,0 Sterne aus 6 Rezensionen. Und schau mal hier: Vor zwei Monaten hat Inhaberin Sabine Schmahl sich selber 5 Sterne verabreicht und dazu kommentiert: “Top Auswahl, Top Qualität”. Klar, die Dame muss es ja wissen.

Aber nicht nur das: Uwe Schmahl hat den Pavillon schon vor 6 Jahren mit 5 Sternen gekrönt. Na, supi, oder?

Zum Pavillon auf dem Rathausplatz: Früher war dort die Geschäftsstelle von Hamburger Abendblatt/Ahrensburger Zeitung untergebracht. Danach kam dann ein Reisebüro. Und anschließend wollte die Stadtverwaltung den Pavillon abreißen, denn das Ding ist ja kein Schmuckstück auf dem Platz. Aber dann zog plötzlich die Firma Schmahl aus der Hamburger Straße dort ein und verkauft hier schon seit Jahren ihre vitaminreichen Produkte, obwohl es die dort auch an jedem Mittwoch und Samstag reichlich auf dem Wochenmarkt gibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Dezember 2022

Gipfel der Unverfrorenheit: Wie Selbstdarsteller Hans-Jürgen Studt für famila eine ziemlich schräge Reklame macht

Ich musste die nachstehende famila-Anzeige im heutigen MARKT zweimal lesen, um sicher zu sein, dass ich den Inhalt richtig verstanden habe. Und ich stelle das Inserat in voller Größe in diesen meinen Blog-Eintrag, damit Sie selber lesen können, was famila dort anzeigt.

Der Inhalt kurzgefasst: famila in Ahrensburg brauchte Hilfspersonal für Arbeiten im Warenhaus. Und Marktleiter Studt hörte davon, dass Schüler der Schule am Masurenweg in Bad Oldesloe eine Klassenfahrt nach England machen wollen und dass sich die Reisekosten erhöht hätten, sodass die Finanzierung nicht für alle Schüler möglich ist.

Und was hat der gutherzige Warenhausleiter daraufhin getan? Hat er eine finanzielle Spende für einen guten Zweck an die Schulklasse gemacht nach dem bekannten PR-Motto: “Tue Gutes und rede darüber!”? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Dezember 2022

Sulanke kann’s nicht lassen: Viel Spaß mit schlechten Nachrichten

Wie würden Sie eine Person bezeichnen, die auf Meldungen hinweist wie: “Schulbusunfall … Elfjährige erleidet Schock” und “Angst vor Raub – Sparkasse zieht Konsequenzen” und “Schnee und Glätte sorgen für Unfälle” und “Heizung ausgefallen – Hochhausbewohner müssen frieren” und der dann . . .

. . . “viel Spaß bei der Lektüre” wünscht?

Ich würde diese Person als einen geistig Verwirrten bezeichnen, weil die ein Porzellandefizit hat.

Sie glauben, so ein Typ kann doch unmöglich Redaktionsleiter der Abendblatt-Regionalausgabe Stormarn sein…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Dezember 2022

“Biobaba” aus der Dominikanischen Republik stand heute quer in Ahrensburg

Heute früh hatte ich ein persönliches Vergnügen. Und zwar in der Friedrich-Hebbel-Straße und dort am Parkplatz neben den Containern, wo seit Jahren ein LKW mit der Aufschrift “Biobaba” stets  an derselben Stelle parkt – siehe auch mein Eintrag vom 14. Dezember 2022! Doch heute parkte auf dem Stammplatz von “Biobaba” ein Pkw. Und als “Biobaba” dann angerollt kam, da war das Erstaunen vermutlich groß; und “Biobaba” stand vor dem Parkplatz quer – siehe Abbildung!

Das fand ich lustig. Und es beweist, dass der Wagen von “Biobaba” in der Nacht unterwegs ist. Aber: Bei “Biobaba” handelt es sich um Bananen aus der Dominikanischen Republik. Und diese Marke mit dem Affen gibt es gar nicht mehr in Deutschland. Womit sich die Frage ergibt: Was befindet sich in dem “Biobaba”-Lieferwagen, der nachts unterwegs ist…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Dezember 2022

Post & Bank: “Wir sind da mit Herz und Hand!” aber ohne Verstand

Früher gab es in der Hagener Allee einmal das historische Postamt Ahrensburg. Inzwischen ist das Gebäude schon längst abgerissen worden wie so viele historische Bauwerke in der Innenstadt. Und wo früher das Postamt gewesen ist, dort ist heute die Postbank, wo auch Postdienstleistungen erfolgen. Doch als ich am Mittwoch eine Postdienstleistung in Anspruch nehmen wollte, da habe ich mir die Nase an der  verschlossenen Tür gestoßen. Und auf dieser Tür war der nachstehende Hinweis angebracht worden.

Wie verarscht man Kunden? Ganz einfach: Mit “vorübergehend angepassten Öffnungszeiten” und dazu der Hinweis:Wir sind da – mit Herz und Hand!”

Der Postladen in der Hagener Allee ist also nur noch an zwei Tagen in der Woche ganztägig geöffnet, an drei Tagen halbtags und an einem Tag sogar ganztägig geschlossen. Und das gilt nicht nur für Post- sondern auch für Bankkunden.

Okay, es herrscht Krankheit überall. Aber warum können Mitarbeiter, die halbtags arbeiten, nicht auch ganztags zur Stelle sein, zumal es sich hier um die größte Stadt im gesamten Kreis Stormarn handelt? Und es müssen ja auch nicht wie früher alle vier Schalter besetzt sein, sondern einer würde zur Not schon genügen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Dezember 2022

Warum der Bürgermeister einen Kursus belegen sollte beim Citymanager

Das ist wieder mal heiter, und zwar im ironischen Sinne meines Wortes. Was ist passiert? Passiert ist am 21. November 2022 in der Stadtverordneten-Versammlung im Marstall, dass dort in der Einwohnerfragestunde eine Eingabe der IG Tunneltal erfolgt ist mit Fragen. Und ich war gespannt wie eine Wäscheleine zu erfahren, wie die offiziellen Antworten der Stadtverwaltung darauf denn wohl lauten würden.

Heute endlich – 24 (vierundzwanzig) Tage danach – findet der Bürger auf dem Bürgerinfoportal der Stadt die Niederschriften zu der besagten Versammlung. Aaaber: Meine Suche war vergeblich, denn ich habe dort keine Antworten der Stadt auf die Fragen der Einwohner gefunden – siehe die Abbildung links!

Meine Dringlichkeitseingabe: Der Bürgermeister belegt zeitnah einen Kursus beim Citymanager, der ja nach eigenem Bekunden als “Medienfluglehrer” mit Gehörn tätig ist. Und danach machen der Boegemeister und der Pitymanager dann gemeinsam den Abflug aus dem Rathaus von Ahrensburg! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Dezember 2022

Ahoi, da haben wir den Salat, und zwar vom Feinsten!

Ich habe auf Szene Ahrensburg schon häufig auf Restaurants hingewiesen, in denen wir gut und gern gegessen haben. Aber es muss ja nicht immer der gedeckte Tisch in einem Lokal sein, man kann auch von unterwegs etwas Fertiges mitnehmen und dann entspannt daheim speisen und genießen. So, wie Familie Dzubilla es heute tun wird. Und damit komme ich zu einer Empfehlung, falls Sie mal Pause machen wollen von Döner, Pizza und Sushi. Und diese Empfehlung stammt aus dem Meer, trägt den Namen “Ahoi” und ist zu finden in der Hagener Allee gegenüber von Fielmann.

Quelle: Google

Wir essen in unserer Familie sehr gern Salate mit Fisch und anderem Meeresgetier. Am liebsten diverse Auswahl auf dem Teller und dazu aufgebackenes Baguette. Früher habe ich die Salate in Supermärkten geholt (z. B. “Gosch”), aber das waren immer dieselben vier Sorten, die man sich irgendwann übergegessen hat. Und damit komme ich zum neuen Fischfeinkostladen “Ahoi”, der “Genuss-Manufaktur”.

Leute, glaubt mir, es gibt weit und breit keinen Laden, wo man so feine Salate bekommt! Schon beim Anblick der vielen Schüsseln weiß ich als Kunde garnicht, welche Sorte ich nicht nehmen soll. Es sind zu einem großen Teil ganz neue Kreationen, die man in keinem anderen Laden bekommt. Und sie schmecken alle so wunderbar frisch und delikat gewürzt, was bei den eingemachten Marken-Salaten aus dem Kühlregal der Supermärkte selten der Fall ist. (Nebenbei: Viele Läden und Wochenmarktstände bekommen ihre in Schüsseln angebotene Ware von bekannten Herstellerfirmen in Plastikeimern geliefert und man tut im eigenen Geschäft nur so, als wären all diese Salate selbstgemacht in der hauseigenen Kombüse.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Dezember 2022