Szene Ahrensburg gibt es im 14. Jahrgang, ohne dass der Blogger dafür Werbung gemacht hat. Ich meine klassische Werbung, also Anzeigen, Plakate oder Flyer in die Briefkästen der Bürger von Ahrensburg. Die bis dato Nicht-Werbung liegt daran, dass Werbung nicht wenig Geld kostet, das mir die Leser meines Blogs aber nicht zahlen müssen, weil Sie gratis lesen dürfen.

Als ich kürzlich durchs CCA gegangen bin, sah ich dort eine Leuchtwerbetafel, wo Werbung wechselweise geschaltet wird. Und die Firma, die das Ding dort installiert hat, fordert mich auf: “Wirb bei uns!” und: “Jetzt hier Jobanzeige schalten” – siehe die Abbildung!

Ich suche keinen Job und habe auch keinen Job zu vergeben. Aber mir kam spontan der Gedanke: Hier werde ich für Szene Ahrensburg werben!

Gedacht, gemacht. Und zwar habe ich einen Entwurf gemacht, den ich auf dem Display schalten möchte – wenn Sie Ihr Augenmerk bitte mal nach rechts lenken wollen!

Für die Schaltung meiner Werbung im CCA werde ich mir ein Kostenangebot von dem Betreiber der Werbesäule machen lassen. Und dann werde ich damit zum Jugend-, Kultur- und Sportausschuss gehen und den Antrag auf Finanzierungsbeihilfe stellen. Weniger wegen Jugend und Sport als vielmehr wegen der Kultur. Denn wie Sie zugeben müssen, gehört Szene Ahrensburg zum freien Kulturangebot von Ahrensburg, auch wenn einige Leute meinen, es wäre eher Subkultur.

Postskriptum: Es wäre allerdings auch ziemlich hilfreich, wenn Sie meinen Plakatentwurf per E-Mail an alle Leute in der Stadt schicken würden, die Ihnen bekannt sind, und diese wiederum bitten, das Plakat an alle Bürger zu schicken, die ihnen bekannt sind. Das würde auch gut zum Winter passen, denn man nennt so etwas “Schneeballsystem-Werbung”