Morgen ist Totensonntag, der Tag, an dem wir der Toten gedenken. Und am Vorabend gedenke ich heute eines Toten, und zwar Buddy Holly. Dieser US-amerikanische Rock’-n’-Roll-Musiker war ein Star meiner Kindheit und ist im jugendlichen Alter von 22 Jahren verstorben.

Warum ich am Vorabend des Totensonntags an Bobby Holly denke? Weil ich an ihn erinnert wurde, und zwar durch Citymanager Christian Behrendt, der in seinem “Talk vor Ort” am Mittwoch festgestellt hat, dass Hauke Wendt, Leiter der Ahrensburger Musical-Schule, schon vor 22 Jahren bei Buddy Holly am Schlagzeug gesessen hat.

Das ist wundersam, denn Buddy Holly lebte von 1936 bis 1959. Und deshalb vermute ich nach einiger Überlegung, dass Hauke Wendt gar nicht bei Buddy Holly auf der Bühne gestanden hat, sondern im Musical “Buddy” als Drummer mitgespielt hat.

Okay, okay, jüngere Leute haben vermutlich gleich kapiert, was gemeint war. Aber bei älteren Menschen wie bei mir muss sich ein Moderator schon korrekt ausdrücken, der auch von “Schönberger Spielmannszug” sprach, als der Spielmannszug von Ahrensburg gemeint war. Kann ja mal passieren, wenn man jeden Tag aus Schönberg nach Ahrensburg kommt.

Ansonsten: Die Musicalschule vom Ehepaar Wendt gehört zu den “Ahrensburgensien”. Leider lässt sich unser Töchterlein nicht von ihren Eltern überzeugen, dort als Schülerin hinzugehen. Vermutlich hat sie ihre kindliche Schüchternheit vom Vater geerbt, der auch erst mit 18 Jahren auf den Brettern einer Kabarettbühne gestanden hat. Und als Kind war der Blogger ein Hirte im Krippenspiel am Heiligabend in Schmalenbeck.