Archiv für den Monat: November 2022

Warum gibt der Ahrensburger Bürgermeister kein gutes Wort ab für die Läden in der Innenstadt?

Das Anzeigenblatt MARKT existiert von den Anzeigen des lokalen Handels und Gewerbes. Und deshalb ist der Verlag bestrebt, die Geschäfte vor Ort am Leben und die Inhaber bei guter Laune zu erhalten, denn sonst steht der Anzeigenvertreter immer häufiger vor Ladentüren, die geschlossen sind, und zwar endgültig.

An diesem Wochenende bringt der MARKT ein paar Seiten mit der Überschrift: “Umdenken Handeln Sichern”, wo der örtliche Einzelhandel bestärkt werden soll, der wiederum den Anzeigenteil des Blattes verstärkt. Dazu geben Bürgermeister aus dem Verbreitungsgebiet ihr Testimonial ab wie zum Beispiel Gabriele Hettwer (Bargteheide). Janhinnerk Voß (Großhansdorf) und Andreas Bitzner (Siek). Und der Leser fragt sich, und zwar zu Recht: “Hat die Stadt Ahrensburg eigentlich keinen Bürgermeister…?

Lobenswert: Für die Läden in der Ahrensburger Innenstadt ergreift Bürgervorsteher Matthias Stern (CDU) das passende Wort – wenn Sie das bitte selber lesen wollen, meine lieben Mitbürger! Damit zeigt der Ahrensburger, dass er zu den Eingeborenen unserer Stadt gehört und kein Stand-up-Paddler ist wie der zur Zeit amtierende Bürgermeister, der erst mit Beginn der ersten Amtszeit seines Vorgängers nach Ahrensburg gepaddelt ist. Und diesem Herrn gehen die Läden in der Innenstadt erkennbar am Arm vorbei. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. November 2022

Warum parkt ein Wohnmobil im November vor einer Grundschule in Ahrensburg?

Schon seit Tagen beobachte ich, dass vor der Grundschule Am Reesenbüttel ein Wohnmobil parkt. In derselben Straße parkt schon seit Jahren ein Wohnmobil auf dem Radfahrstreifen, ohne dass jemand das Ding beseitigen lässt, da es für Schulkinder auf dem Fahrrad gefährlich ist, um das Gefährt der Zappis on Tour” herumzufahren, die mit ihrem Camper in der Schimmelmannstraße seit Jahren von Januar bis Dezember “on Tour” sind, und zwar immer am selben Fleck.

Warum aber parkt das andere Wohnmobil plötzlich ausgerechnet vor der Grundschule Am Reesenbüttel? Wohnt dort vielleicht eine Familie, die ihrem Kind den Schulweg bequem machen will? Oder vielleicht eine Lehrkraft, die hier in einer Freistunde ein Schläfchen macht zur Entspannung? Einen Eigentümer oder Besitzer dieses Wohnmobils gibt es nach meiner Information nicht in dieser Straße. Höchst mysteriös das Ganze! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. November 2022

Der König sitzt auf seinem Thron im 6. Stock des Rathauses und zeigt seinen Untertanen an, dass er auf Inklusion scheißt

Es gibt in diesem Monat zwei Termine in Ahrensburg, die beide angezeigt werden auf der Homepage unserer Stadt. Da ist zum einen die Sitzung des Behindertenbeirates am 7. November 2022 im Peter-Rantzau-Haus. Und zum anderen findet nach einem halben Jahr Amtszeit die erste Sprechstunde des amtierenden Bürgermeisters statt, und zwar am 17. November 2022. Und letztere ist im 6. Stock des Rathauses.

Bürgermeister auf seinem Thron im Rathaus, 6. Stock (Karikatur: iStock/Szene Ahrensburg)

Wie ich bereits mit meinem Blog-Eintrag vom 1. November 2022 mitgeteilt habe, erklärt der Bürgermeister, dass die Fahrstühle im Rathaus wegen des Umbaus nicht zur Verfügung stehen. Was bedeutet: Alle Bürger – zu denen auch Behinderte und alte Menschen gehören – müssen über den Hintereingang des Rathauses kommen und dort bis in den 6. (sechsten!) Stock die Treppen emporsteigen, wenn sie mit dem King of Townhall sprechen wollen.

Diese Schikane ist dem Bürgermeister bekannt, und er nimmt das in seiner üblichen Hochnäsigkeit als selbstverständlich hin. Er ist schließlich der der Scheffe des Hauses und berauscht von seiner eigenen Wichtigkeit. Wie kann man da erwarten, dass er seine Sprechstunde ins niedere Peter-Rantzau-Haus verlegt. wo es keine Barrieren für behinderte Bürger gbit. Oder wie der Bürgervorsteher es macht, indem er die Bürger in die Holzbaracke hinter dem Rathaus kommen lässt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. November 2022

Wie dämlich ist das denn?! Die Verwaltung vom CCA will die Läden im Center schädigen!

Da scheint jemand echt vom Jaguar gebissen worden zu sein! Und derjenige hat im City Center Ahrensburg an der Tür zur Tiefgarage ein Plakat anbringen lassen, obwohl die Tiefgarage gar nicht dem Eigner des CCA gehört. Und auf dem Plakat werden die Autofahrer aufgefordert, dass sie am verkaufsoffenen Sonntag nicht mit dem Auto kommen und den Kofferraum mit Einkäufen füllen sollen, sondern sie mögen doch auf dem “Drahtesel” radeln – siehe die Abbildung!

Was sagt eigentlich der Eigentümer der Tiefgarage dazu? Und was sagen die Läden im Center zu dieser Aktion, wo man weiß, dass Kunden mit Kofferraum mehr Umsatz bringen als Kunden mit Gepäcktaschen am Fahrrad? Was also soll dieser Quatsch mit Soße?! Und wer steckt eigentlich als Drahteselzieher dahinter…?

Ich habe recherchiert und erfahren: Dahinter steckt die größte Lobbyisten-Fraktion, die es in Ahrensburg gibt, nämlich der ADFC! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. November 2022

Na bitte, es geht doch: Der Bau- und Planungsausschuss stimmt meiner Forderung einstimmig zu!

Lesen Sie mal, was ich am 9. Dezember 2015 bezüglich von Parken auf der Fahrbahn in Wohnstraßen geschrieben habe! Ich zitiere daraus zwei Absätze und also lautend: “Eigentlich ein Unding: Es werden Straßen zum Fahren gebaut. Und dann gibt es Autofahrer, die benutzen diese Straßen als kostenlose Parkplätze. Legal, versteht sich. Aber völlig idiotisch! 

Beispiel für rücksichtsloses Parken

Autos, die parken, gehören auf Parkplätze und Parkstreifen. Und: Wann endlich werden alle (!) Hauseigentümer gezwungen, ausreichend Parkplätze auf ihren Grundstücken zu schaffen? In meinen Augen ist es ein Unding, dass im Vorgarten der Rasen grünt und das Auto auf der Straße vor dem Grundstück parkt, damit der fließende Verkehr behindert wird, da alle anderen Fahrer drumherum fahren und dabei auf den Gegenverkehr achten müssen.”

Und nun? Nun haben alle Mitglieder im Bau- und Planungsausschuss meiner Forderung zugestimmt, berichtet heute das 3. Buch Abendblatt, ohne in seinem Bericht auch nur mit einem Nebensatz auf Szene Ahrensburg hinzuweisen. 😉

Die Entscheidung der Politik hat lange auf sich warten lassen, aber besser spät als nie. Und Leser dieses Blogs wissen, dass ich schon seit Jahren immer wieder auf den Unfug hingewiesen habe, dass Autos in den Wohnstraßen auf der Fahrbahn parken, die nicht ohne Grund Fahrbahn heißt und nicht Parkbahn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. November 2022

Voll der Wahnsinn: Citymanager Christian Behrendt lässt schon wieder “ein Stück Natur in die Stadt” zurückbringen!

Zwei Jahre ist er nun im Amt, der Ahrensburger Citymanager Christian Behrendt, dessen Planstelle im Rathaus den Steuerzahler rund 75.000 Euro im Jahr kostet. Und noch immer hat der Mann kein Konzept für ein Citymanagement in der Ahrensburger City vorgelegt, das von Stadt und Politik verabschiedet wurde. Doch was hat der vor Ideen nur so sprühende Tausendsassa aus Schönberg jetzt zum wiederholten Male in Ahrensburg gemacht? Er hat von einer Firma aus Bonn weitere 30 Stromkästen in der Stadt besprühen lassen. Supi, oder?

Zitate: Stormarner Tageblatt

Die Meldung stammt aus dem Stormarner Tageblatt. Ich zitiere daraus: „Wir möchten unseren Bürgern und unseren Gästen gleichermaßen eine Freude machen und bringen ein Stück Natur in die Stadt zurück“, begründete Christian Behrendt das Projekt damals.”

So also sieht Natur in der City vom Schilda des Nordens aus!

Und noch ein Zitat aus der Zeitung: “Die nun von den Bonner Künstlern besprühten Kästen werden aus dem Budget des Citymanagers gezahlt. 2022 stehen Behrendt insgesamt 80.000 Euro für seine Arbeit zur Verfügung. Im kommenden Jahr könnten weitere graue Kästen bunt gestaltet werden, teilt der Citymanager mit.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. November 2022

Bahn & Boege: Hat sich der Ahrensburger Bürgermeister eigentlich für oder gegen die Gütertrasse durchs Tunneltal ausgesprochen?

Nach der öffentlichen Dialogveranstaltung zum Thema Gütertrasse ist in den Zeitungen viel geschrieben worden. Es wurden dabei auch Teilnehmer der Veranstaltung zitiert und Politiker nach ihrer Meinung gefragt genauso wie auch einzelne Bürger. Es gab Pro- und Contra-Stimmen zu der Show im Schulzentrum Am Heimgarten, die der Bürger nun weiterhin online sehen und selber beurteilen kann.

Doch nach Lektüre der Presse habe ich mich gefragt: Was sagt eigentlich der Bürgermeister der Stadt Ahrensburg dazu, und wie will er möglichen Schaden von unserer Heimatstadt abwenden? (Sein Vorgänger äußerte sich damals mit der aberwitzigen Idee, die Bahn solle doch die Gleise für die Transgüterzüge einfach tieferlegen – und alle Fachleute haben sich über diesen Geistesblitz des Verwaltungsleiters grölend auf die Schenkel geklopft.)

Und Bürgermeister Boege? Was hat unser Verwaltungs-Azubi bis heute zum Thema Bahn, Tunneltal und Lärmschutz gesagt, will meinen: Welche Position nimmt er ein in diesem Streit…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. November 2022

Gesucht: “Sören Engel” – Belohnung: 250 Euro!

Es gibt eine Person in Ahrensburg (vermutlich), die sich “Sören Engel” nennt und auch unter anderen Decknamen ihr Unwesen via Internet treibt. Wer zur Ermittlung der Identität dieser Person den ersten sachdienlichen Hinweis geben kann, der wegen vorliegender Tatsachen zu einer Strafverfolgung durch die Ahrensburger Kripo führen würde, bekommt von Szene Ahrensburg bare 250 Euro auf die Hand. Vertraulichkeit wird zugesichert.

Zur allgemeinen Information: Es gibt auch in Ahrensburg immer wieder anonyme Personen, die ehrbare Mitbürger stalken, mobben, verunglimpfen und diffamieren. Besagter “Sören Engel” ist so ein Teufel im Verborgenen, der vor einen Strafrichter gehört. Und sollte irgendjemand von Ihnen ebenfalls durch diese Person belästigt worden sein, wäre auch in solchem Fall eine vertrauliche Information hilfreich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. November 2022

WAB im Anzeigenblatt: Mitglieder verzweifelt gesucht

Wir haben heute zwar erst Mittwoch, aber schon heute kann ich Ihnen den “Brüller der Woche” präsentieren. Und der stammt aus dem Anzeigenblatt MARKT und wurde dort hineingestellt von Peter Egan, dem Fraktionsvorsitzenden der WAB. Und der sucht in der Politiker-Werbekolumne nach Mitgliedern für seinen Verein und schreibt u. a.: “Wir konzentrieren uns auf Ahrensburger Belange und stehen für pragmatische, ideologiefreie Politik. Wir haben kein dogmatisches Programm, sondern entwickeln unsere Politik an den Bedürfnissen der Bevölkerung und den Vorstellungen der Mitglieder.”

“Brüller der Woche”? Wer Szene Ahrensburg regelmäßig liest, der wird an dieser Stelle schmunzeln. Oder sich über die Worte des Fraktionsvorsitzenden empören. Und wer nicht weiß, was ich damit sagen will, der muss in die Suchmaske von Szene Ahrensburg nur Begriffe eingeben wie “WAB – Peter Egan – Edeka – Kino – Alte Reitbahn – Detlef Steuer – ADFC – famila – Bürgerentscheid”. Und schon erkennt man die Dogmen und Ideologen dieser Gruppierung, die weniger an die Bedürfnisse der Bevölkerung denkt als vielmehr die Vorstellungen der Mitglieder umsetzen will. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. November 2022

Presseschau: Mit Haschisch durch die Krise und zwei Groupies von der S-Bahn

Unser Land steckt in einer tiefen Misere. Die Krise schmerzt die Bürger an allen Ecken und Enden – ich muss Ihnen die Ursachen und deren Folgen nicht erläutern. Und das Volk blickt hilfesuchend auf die Ampel und hofft, dass die Regierung für Linderung der gesellschaftlichen Leiden sorgt. Und  was macht sie, die Regierung? Professor Dr. Karl Lauterbach, der für die Gesundheit des Volkes sorgen soll, hatte eine geniale Idee: “Wir geben Cannabis frei, denn das wird die Menschen von der realen Situation ablenken und in eine bessere Stimmung versetzen!”

Oder warum glauben Sie wohl, meine lieben Mitbürger, kommt der Gedanke für eine Joint-Freigabe gerade in der jetzigen Zeit?! Da erinnere ich mich noch lebhaft an die Jahre, wo die Hippies im Lande sprachen: “Haschu Haschisch in den Taschen, haschu immer wasch zu naschen!”

Und nun schauen Sie mal auf die Titelseite vom heutige Abendblatt, wo analog das stattfindet, was die Regierung machen will! Sie lesen den Aufmacher der Zeitung und also lautend: “Fast jeder zweite Hamburger Mieter bangt um seine Wohnung”. Und darüber findet der verängstigte Leser dann “Haschisch” mit der Abbildung eines Kreuzfahrtschiffes und dem Hinweis: “Hamburg–Karibik ohne Umsteigen”. Klar, das passt zusammen wie Arsch auf Brille und ist die geniale Lösung für alle Wohnungslosen in der Hansestadt! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. November 2022