Archiv für den Monat: November 2022

Die Bürger wollten Parkplätze und bekamen Parklets. Und die Mitarbeiter im Rathaus…?

Wie der Bürger vernommen hat, plant die Stadt Ahrensburg neue Stellplätze in einer Tiefgarage im künftigen Erweiterungsbau des Rathauses zu bauen, die pro Stück geschätzte 34.000 Euro kosten sollen. Und weil der Blogger bekanntlich ein hilfreicher Bürger für seine Heimatstadt ist, da hat er auch schon einen guten Rat fürs Rathaus. Und zwar könnte man die Kosten mehr als halbieren, wenn die Stadt es genauso handhabt wie mit dem gemeinen Bürger, nämlich: Parklets statt Parkplätze!

Also: Die Stadt kauft 35 Parklets zum Stückpreis von 15.000 Euro, die rund um das Rathaus herum aufgestellt werden. Und diese Parklets sind reserviert für Mitarbeiter im Denkmal.

Nein, liebe Freunde, das ist kein Gag! Denn beim gemeinen Bürger ist es ja auch kein Gag, wie die Corpora Delicti in der Manhagener Alle genauso wie in der Hagener Allee dokumentieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. November 2022

Menschen in der Stadt hungern; und die Politiker haben soeben 1,7 Mill. € freigegeben – für den persönlichen Bedarf des Bürgermeisters und seiner Mitarbeiter

Im heutigen MARKT weist der Stadtverordnete Joachim Land (Die Linke) auf die Armut in der reichen Stadt Ahrensburg hin, wo die “Tafel” alle Mühe hat, den Hunger derjenigen Menschen zu stillen, die das aus eigener Kraft nicht mehr vermögen. Und wie hilft die Stadt Ahrensburg diesen Mitbürgern? 

Die Stadt spendiert 1,26 Millionen Euro, damit diese Menschen mit IOKI zur “Tafel” fahren dürfen. (*Ironie aus*) Und damit die Mitarbeiter im Rathaus bequem an ihren Arbeitsplatz kommen sollen, haben die Stadtverordneten von CDU und SPD soeben mehrheitlich beschlossen, über 1,7 Millionen Euro auszugeben für eine Tiefgarage im Rathaus-Erweiterungsbau. Supi, oder!? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. November 2022

Wo der Weihnachtsmann zu Nikolaus am 3. Dezember kommt und die neue Weihnachtsshow am selben Tage in einer Schule stattfindet

Es gibt zwei Sorten von Weihnachten, als dieses sind die Weihnacht der Christen und die Weihnacht der Atheisten. Und es gibt eine “Nikolaus Party” in Ahrensburg, die aber nicht am Nikolaustag, also am 6. Dezember stattfindet, sondern bereits am 3. Dezember, und zwar im “N1Club”, vormals Schweinekeller “Le Disque” (= im Internet immer noch geöffnet). Und es kommt im “N1Club” auch nicht der Nikolaus, sondern der Weihnachtsmann, wie Sie der nachstehenden Abbildung entnehmen können.

Diese “Nikolaus-Party” ist “für Kids & Teens bis 12 Jahre”, wozu ich anmerke: Teens beginnen erst im Alter von 13 Jahren. Und: Kinderpunsch gibt es für die kleinen und Glühwein für die großen Kinder.

Aber zurück zum Eingang dieses Blog-Eintrages! In der Weihnacht, der Heiligen Nacht der Christenheit, heißt der Protagonist Jesus Christus und ist der Sohn Gottes. Und die Weihnachtsschau findet in den Kirchen statt, und zwar mit dem Krippenspiel.

In der Weihnacht der Atheisten dagegen gibt es “Die neue Weihnachtsshow”, und zwar in der Aula am Schulzentrum in Reinfeld. Und das passiert drei Wochen vor Weihnachten mit Kay Ray, der in Wahrheit Kai David heißt – siehe nachfolgende Reklame rechts unten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. November 2022

Ahrensburger Realsatire: Plötzlich gibt es Klärungsbedarf, wofür der Citymanager eigentlich zuständig ist

Die Possen im Schilda des Nordens sind legendär. Eine davon trägt den Namen “Christian Behrendt” mit dem Zusatz “Citymanager”. Und wenn Sie das in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann bekommen Sie Lektüre, die bis zum Ende der laufenden Woche reicht. Und Sie werden dabei Tränen vergießen – ob vor Lachen oder Weinen, müssen Sie am Ende selber entscheiden.

Gestern hat das Stormarner Tageblatt online unter der Rubrik “Kommunalpolitik” einen Beitrag gebracht mit der Überschrift: “Diskussion über fehlendes Konzept für Stadtmarketing in Ahrensburg” – siehe die Abbildung links!

Redakteurin Susanne Link erinnert in ihrem Bericht daran: “Anfang des Jahres kündigte Ahrensburgs Citymanager Christian Behrendt ein Stadtmarketingkonzept für das Jahr 2022 an. Doch bisher liegt der Öffentlichkeit keines vor. Christian Behrendt erläutert, warum.”

Der Blogger von der Szene Ahrensburg weiß, warum: Weil nämlich die Erste Stellvertretende Bürgermeistern der Stadt Ahrensburg schon vor einigen Monaten öffentlich und offiziell erklärt hat: “Die Erstellung eines Stadtmarketingkonzeptes oder eines Logos sind nicht Aufgabe des Citymanagements.”

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. November 2022

Stadtwerke Ahrensburg: Mein Rat wurde gehört und in die Tat umgesetzt

Am 23. Juli 2020 habe ich kritisiert, dass die Stadtwerke Ahrensburg in der Innenstadt zweimal Geschäftsräume betreiben, einmal in der Lohe und einmal im CCA. Und ich habe darauf hingewiesen, dass die Stadtwerke im digitalen Zeitalter nur ein Geschäftslokal benötigen, und zwar das in der Lohe, welches ausreichend sein dürfte.

Was lange währt, wird endlich gut: Die Stadtwerke haben meinen Rat befolgt und sind jetzt nur noch in der Lohe 1 zu finden. Im CCA ist die Deko zwar noch dran, aber am Eingang ist der Hinweis angebracht, dass die Kunden hier nicht mehr bedient werden sondern zur Lohe kommen sollen.

Was mich allerdings irritiert, das ist der Umstand, dass der zweite  Stock im CCA noch voll im Design der Stadtwerke gestaltet ist. Und weil die Stadt diese Räume ja bestimmt nicht von einem Monat auf den anderen gekündigt haben wird, hätte die Etage ja blanko übergeben werden müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. November 2022

Bei Funke funkt der Vertrieb nicht, und der Abendblatt-Abonnent guckt in die leere Zeitungsröhre.

Ich vermute, es wird Sie nicht sonderlich interessieren, wenn ich Ihnen berichte, dass ich auch heute meine abonnierten Tageszeitungen – Hamburger Abendblatt und BILD-Zeitung – mal wieder nicht erhalten habe. Trotzdem berichtet, weil es vielleicht anderen Abendblatt-Lesern auch so geht: Ware bestellt, bezahlt und nicht bekommen.  Reklamationen bei den Verlagen? Kann man machen. Habe ich schon gemacht. Mehrfach. Schriftlich und mündlich. Bringt aber nix. wie ich heute mal wieder feststellen musste.

Der Verlag vom Hamburger Abendblatt ist die Funke Mediengruppe. Und die übernimmt auch die Zustellung der  BILD-Zeitung aus dem Springer-Verlag. Und das, obwohl die Verlagsspitze von Springer ziemlichen Zwist mit der Verlagsspitze von Funke hat, was letztendlich dazu geführt hat: Funke ist aus dem Zeitungsverlegerverband (BDZV) ausgetreten, wo Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender von Axel Springer, seit 2016 Präsident ist – siehe Zitat aus HORIZONT! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. November 2022

Der Esel im Kinderzimmer des Bürgermeisters, die wilden Kerle im Marstall und Jung Eckart im Rathaus

Wie ich bereits vor zwei Tagen auf Szene Ahrensburg gebloggt habe, kommuniziert der Ahrensburger Bürgermeister mit den Einwohnern von Ahrensburg via Facebook, einem US-amerikanischen Medium. Und dort teilt Eckart Boege aller Welt mit, dass er, der Bürgermeister vom Schilda des Nordens, seinen Kindern aus “Mein Esel Benjamin” vorliest, ein altes Kinderbuch, das bei Boeges “hoch im Kurs” steht. Und der Familienvater bittet auf Facebook um Empfehlungen von weiteren Büchern für seine Kids, weil er scheinbar den Empfehlungen der Ahrensburger Buchhändlerschaft nicht vertraut, genauso wenig wie den Tipps von der Stadtbücherei.

Und da kam sie auch schon die erste Empfehlung auf Facebook, und zwar von Erik Schrader, dem neuen Fraktionschef der Partei Die Linke, der nach Ali Haydar Mercan den Vorsitz übernommen hat. Und Schrader empfehlt dem Bürgermeister das Kinderbuch “Wo die wilden Kerle wohnen” – siehe die Abbildung! Wobei mir schwant: Die “wilden Kerle” sollen eine Metapher sein für die Stadtverordneten-Versammlung, wenngleich dort auch wilde Damen beiwohnen. 😉

Ja, meine lieben Mitbürger, auf diesem Wege kommunizieren der Bürgermeister (SPD) und der Linke Fraktionschef miteinander. Und auf Szene Ahrensburg möchte sich auch der Blogger dazugesellen und ebenfalls eine Empfehlung abgeben für ein altes Kinderbuch, das zur Pflichtlektüre in allen Ahrensburger Kinderzimmern gehört, nämlich: “Jung Eckart”, welches ist “Das heitere Kinderbuch” – siehe die Abbildung rechts!

Dieses Kinderbuch wäre ein fröhliches Vorlesebuch im Kinderzimmer der Familie Boege und gleichzeitig auch die Pflichtlektüre für alle Mitarbeiter im Rathaus vom Schilda des Nordens, wo Jung Eckart vor rund einem halben Jahr sein Learning by Doing zum Verwaltungsleiter der Stadt angetreten hat und mit den Bürgern auf Facebook kommuniziert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. November 2022

Der Weihnachtsmann kommt am Dienstag aufs Rondeel oder was…?

Alle Jahre wieder stellt der Ahrensburger Bürgerverein seinen Glühweinstand aufs Rondeel, umrahmt von Kinderkarussell, Schwenkgrill und einem Stand mit Schmalzgebäck. Und diese Büdchen werden als “Weihnachtsmarkt” bezeichnet, für den wir Bürger dem Bürgerverein dankbar sind, denn in der größten Stadt im Kreis Stormarn gibt es keinen Weihnachtsmarkt wie es den früher ums Schloss herum gegeben hat. Oder in anderen Städten und Gemeinden. Und somit ist der Adventsmarkt auf dem Rondeel ein kleiner Lichtblick in der dunklen Jahreszeit, die in diesem Jahr noch dunkler ist als je zuvor.

Warum gibt es in Ahrensburg seit vielen Jahren keinen richtigen Weihnachtsmarkt mehr – wenn schon nicht am Schloss, so doch wenigstens in der Großen Straße, wo reichlich Platz dafür wäre?!? Antworten: Weil Ex-Bürgermeister Sarach in Vergangenheit unfähig war, das zu arrangieren. Und weil Ahrensburg zwar schon seit zwei Jahren einen Citymanager hat, der Stromkästen besprühen lässt und “Talk vor Ort” unter Ausschluss der breiten Öffentlichkeit betreibt, der aber nichts auf die Beine stellt, was man Citymanagement nennen könnte. Wie zum Beispiel einen Weihnachtsmarkt in der Großen Straße. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. November 2022

Eckart Boege hat sich zwischen Mark Zuckerberg und Harald Dzubilla entschieden – raten Sie mal, für wen!

 Bürgermeister Eckart Boege hat sich schon vor Wochen bei mir beschwert, dass ich auf Szene Ahrensburg sehr häufig das Rathaus und damit auch den Scheffe der Verwaltung kritisiere, und zwar negativ. Und ich habe ihm geantwortet: “Sie als Bürgermeister haben ebenfalls die Möglichkeit, auf Szene Ahrensburg zu schreiben und darzulegen, dass meine Kritik haltlos ist.” Aber diesen meinen freundlichen Hinweis scheint der Meister der Bürger offenbar nicht verstanden zu haben.

Aktuelles Beispiel: Termine im Einwohnermeldeamt. Hier habe ich häufig die Wartezeiten bei der Online-Buchung kritisiert, aber der Bürgermeister hat sich nicht ein einziges Mal dazu geäußert – jedenfalls nicht auf Szene Ahrensburg.

Stattdessen lese ich heute, dass Eckart Boege auf Facebook mitteilt: “Kurzfristig freie Termine im Einwohnermeldeamt” – wenn Sie bitte mal auf die nebenstehende Abbildung klicken wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. November 2022