Es gibt in diesem Monat zwei Termine in Ahrensburg, die beide angezeigt werden auf der Homepage unserer Stadt. Da ist zum einen die Sitzung des Behindertenbeirates am 7. November 2022 im Peter-Rantzau-Haus. Und zum anderen findet nach einem halben Jahr Amtszeit die erste Sprechstunde des amtierenden Bürgermeisters statt, und zwar am 17. November 2022. Und letztere ist im 6. Stock des Rathauses.
Wie ich bereits mit meinem Blog-Eintrag vom 1. November 2022 mitgeteilt habe, erklärt der Bürgermeister, dass die Fahrstühle im Rathaus wegen des Umbaus nicht zur Verfügung stehen. Was bedeutet: Alle Bürger – zu denen auch Behinderte und alte Menschen gehören – müssen über den Hintereingang des Rathauses kommen und dort bis in den 6. (sechsten!) Stock die Treppen emporsteigen, wenn sie mit dem King of Townhall sprechen wollen.
Diese Schikane ist dem Bürgermeister bekannt, und er nimmt das in seiner üblichen Hochnäsigkeit als selbstverständlich hin. Er ist schließlich der der Scheffe des Hauses und berauscht von seiner eigenen Wichtigkeit. Wie kann man da erwarten, dass er seine Sprechstunde ins niedere Peter-Rantzau-Haus verlegt. wo es keine Barrieren für behinderte Bürger gbit. Oder wie der Bürgervorsteher es macht, indem er die Bürger in die Holzbaracke hinter dem Rathaus kommen lässt.
Für mich leidet der Leiter der Ahrensburger Stadtverwaltung an einer Überheblichkeit und Selbstüberschätzung, die kaum noch zu übertreffen ist. Klar, Herr Boege, die Bürger müssen ja nicht zu Ihnen kommen, wenn sie das nicht können und ihnen beim Treppensteigen vielleicht die Luft wegbleibt, sodass sie ohnehin nicht mehr mit Ihnen reden können.
Herr Bürgermeister, ich kann Sie nicht mehr für ernst nehmen – siehe auch Fotomontage oben links! Sie sollten sich schämen!
Ist es nicht so, dass ein König erst von seinem Thron steigt, wenn er abdanken muss?
Jeder König spielt eine Rolle. In Ahrensburg ist das eben die Klorolle.
Herr Boege mag privat ein netter Mensch sein, aber seine augenblicklichen Fähigkeiten für das Amt des Bürgermeisters sind unzureichend. Ich kenne Menschen und schließe mich dabei mit ein, die Positionen ausfüllen mussten/wollten, ohne bei Beginn der Stelle alle Fähigkeiten, die nötig waren, zu besitzen. Es gibt die Möglichkeit zu lernen, aus eigenen Fehlern zu lernen, die eigenen Fehler zu kommunizieren und um Verständnis zu bitten und gleichzeitig alles erdenkliche zu tun, um qualifizierter zu werden.
Um dieses Bemühen bitte ich sehr.
Das erinnert mich an den alten Spruch: “Ich mag Menschen nicht, die ihre Fehler nicht eingestehen können. Wenn ich welche hätte, dann würde ich es tun!”
BM Boege ist ein Frühstücksdirektor im Sonnenschein aber kein Krisenmanager, den die Stadt sehr dringend benötigt.
Wer hoch steigt, kann tief fallen
Darum werde ich auch nicht die Treppen bis zum 6. Stock hochsteigen! 😉
Das letzte Mal, als ich 500 Treppenstufen hochgegangen bin, war im Hamburger Michel. Aber das ist schon etliche Jahre her. Und oben auf dem Kirchturm war ich dem lieben Gott ein Stück näher gewesen und nicht dem König im Ahrensburger Rathaus.
obwohl die Partei, die mit ihrer Namensnennung einer Farbe suggeriert, dass ihr die Umwelt und damit ALLE Lebewesen dieser Erde (EINSCHLIESSILICH Mensch, Tier, Pflanze) am Herzen liegt und ihr Bestreben ist, diese “enkeltauglich” zu erhalten”, möchte ich ich das Zitat des früheren Außenministers Joschka Fischer leicht abgewandelt, für Ihren zutreffenden Blog benutzen: “Mit Verlaub, Herr Bürgermeister, Sie sind ein A****loch”.
Ihnen sind die Bürgerinnen und Bürger, die mit ihren Steuern IHREN JOB sehr gut, viel zu gut, bezahlen, SCH****-EGAL, und dass Sie das so deutlich zum Ausdruck bringen, sollte jedem, der Sie alimentiert, klar werden. In der freien Wirtschaft würden Sie mit Ihrer Mangelleistung längst in hohem Bogen geflogen sein.
Sie sollten mal in sich gehen und sich selbst reflektieren, falls Sie verstehen, was ich meine. Sich mal fragen, ob Sie wirklich den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt dienen, oder ob Sie es sich nicht einfach nur bequem machen in einem gut dotierten Job.
Nach nunmehr ziemlich genau 6 Monaten Amtszeit ist nicht erkennbar, dass Sie sich für die berechtigten Belange und Interessen der Ahrensburger Bürgerinnen und Bürger einsetzen.
Insbesondere auf der Diskussionsveranstaltung, bei der es um die S4 bzw. um die Gütertrasse durch Ahrensburg ging, war keinerlei Engagement diesbezüglich erkennbar.
Wenn Sie die Aufgabe eines BM aufgrund Ihrer mangelnden Qualifikation nicht erfüllen können oder wollen, ergreifen Sie bitte die Konsequenz und legen das Amt nieder, um es nicht noch weiter zu beschädigen und auch um Schaden von der Stadt und ihren zahlreichen rechtschaffenen = hart arbeitenden Bürgerinnen und Bürgern abzuwenden.
Harald Dzubilla, ich traue Ihnen ja alles zu, aber dass Sie auf der Toilette im 6. Stock des Rathauses eine versteckte Kamera angebracht haben …. das ist schon hohes Niveau und lässt an die gleichnamige Fernsehsendung denken. Fehlt nur noch, dass König Boege beim Regieren die Klobürste wie ein Zepter in die Hand nimmt und für uns Bürger einen fahren lässt, ich meine natürlich einen Wagen von ioki.
Könnte es sein, dass der Aufzug im Rathaus sehr wohl funktioniert und vom Kellergeschoss bis in den sechsten Stock fährt, nur lediglich im Erdgeschoss nicht anhalten kann, weil dort Sanierungsarbeiten stattfinden ?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das so funktioniert; es sei denn, dass alle nicht überdurchschnittlich fitten Mitarbeiter zu 100% Home-Office machen dürfen
Gehbehinderte könnten also bei der Ankunft eine Treppe runtergehen und im Kellergeschoss einsteigen und beim Verlassen der oberen Etagen im ersten Stock aussteigen und brauchen dann auch nur eine Geschosstreppe abwärts zu gehen… und dann allerdings müssen sie noch die Außentreppe vor dem Nebeneingang rauf und runter bewältigen.
Merkwürdig allerdings ist, dass dieser Hinweis nicht in die Bekanntmachung auf der Homepage eingepflegt wird.
Aber offiziell dürfte es wohl den Rathaus Mitarbeitern verboten sein, auf Hinweise in diesem Blog zu reagieren und ihn überhaupt in der Dienstzeit zu lesen.
Vielleicht aber wird dieser Hinweis den potentiellen Besuchern fernmündig gegeben, wenn sie sich im Vorzimmer des Bürgermeisters anmelden.