Sie wissen ja: Wenn der ADFC einen fliegen lässt, dann inhalieren die Reporter vom 3. Buch Abendblatt genauso wie die vom Stormarner Zeitung und vom Anzeigenblatt MARKT tief ein. Und sie bringen den Furz als Meldung ins Blatt. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht wenigstens irgendwo eine PR-Meldung des Fahrradclubs in den angeführten Blättern erscheint. So auch heute wieder im Stormarnteil vom Abendblatt, wo die Frage gestellt wird: “Wie fahrradfreundlich sind Stormarner Städte und Gemeinden?”
Zur Information: Im Kreis Stormarn gibt es 6 Städte, und 4 amtsfreie und 45 amtsangehörige Gemeinden in 6 Ämtern. Und die Radfahrer aus allen diesen Städten und Gemeinden werden an der Untersuchung des ADFC teilnehmen, und zwar in ausreichender Anzahl, damit es zu repräsentativen Ergebnissen führt. Und selbstverständlich wird der ADFC alle Fragebogen inhaltlich recherchieren, um zu überprüfen, ob die Angaben darinnen auch tatsächlich der Wahrheit entsprechen und die Teilnehmer keine Faker sind. *Ende der Satire*
Warum gibt es eigentlich keine Umfrage wie zum Beispiel: “Wie bürgerfreundlich sind Stormarner Rathäuser?” Oder: “Wie autofreundlich ist die Stadt Ahrensburg?” Oder meinetwegen auch:
“Warum ist es am Rhein so schön?”
Da würde mich doch sehr interessieren, wie fahrradfreundlich der Weg zu Famila ins Gewerbegebiet ist und ob es überhaupt Radfahrer gibt, die den Weg dorthin finden? Die WAB, deren Vorsitzender ein bekennendes Mitglied des ADFC ist, hat doch auch dafür gestimmt, dass Famila auf der grünen Wiese und bevorzugt für Autofahrer bauen darf. Im Gewerbegebiet spielt Umweltschutz für den ADFC offensichtlich keine Rolle.
Oh wie tut es gut, dass Sie diesen Interessenverein entlarven!!! Überall Adfc, das ist kaum noch zum Aushalten. Und vermutlich werden die nicht nur von der WAB unterstützt sondern auch von der Fahrradindustrie.