Grüne Heuchler: Die Schuld am Parkplatzsuchverkehr in der Innenstadt tragen Die Grünen

Dass unser Wirtschaftsminister Robert Habeck in Sachen Wirtschaft noch ziemlich grün hinter seinen Ohren ist, hat der Mann in den letzten Tagen deutlich bewiesen. Aber auch die Grünen in Ahrensburg haben Probleme, wirtschaftliche Zusammenhänge im Kleinen zu erkennen. Und sie gehören zu den größten Heuchlern, die in der Stadt Ahrensburg herumlaufen.

Wie jeder Ahrensburger Bürger wissen sollte, waren es die Grünen, die mit dafür gesorgt haben, dass die städtischen Parkplätze Lindenhof und Alte Reitbahn unter Marktwert an auswärtige Investoren verscherbelt wurden. Hier konnten die Autofahrer früher bequem und günstig parken und mussten nicht durch die City kurven. Kurz gesagt:

Die städtischen Parkplätze Lindenhof und Alte Reitbahn hatten dafür gesorgt, dass der Parkplatzsuchverkehr in der Innenstadt erheblich reduziert worden ist!

Und nun kommt Jasper Lauert, Grünhorn im Umweltausschuss der Stadt Ahrensburg, und erklärt: Es gibt ausreichend freie Parkplätze in der Innenstadt, insbesondere in den Parkhäusern Alte Meierei und Woldenhorn.

Jasper Lauert, ticken Sie eigentlich noch richtig?! Die Stadt will weitere städtische Parkplätze beseitigen, und Sie verweisen die Bürger im Ernst auf zwei private Parkhäuser, wo das Parken zudem auch noch am teuersten ist? Und wenn der Betreiber seine restlichen Stellplätze in seinen Parkhäusern morgen ebenfalls privat vermietet, was dann? Oder wenn er das Parkhaus Alte Meierei abbaut, um darauf ein Geschäftsgebäude zu errichten…? Verweisen Sie, Jasper Lauert, die Kunden der Innenstadt dann auch auf die Parkplätze von famila? Oder schicken Sie die Autofahrer ins AEZ nach Poppenbüttel…?

Ich bin überzeugt davon: Grüne Politiker wie Jasper Lauert müssen korrupt sein, wenn sie Werbung machen für private Unternehmen. Was zahlen Ihnen Hoffmann & Bartels-Langness für die Reklame und Promotions, die Sie für diese Leute machen, Herr Lauert…?

Postskriptum: Auch das Grundstück Alte Meierei war früher ein stadteigener Parkplatz, der von der Stadt ohne erkennbaren Grund an Garagen-Hoffmann verkauft wurde.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2022

21 Gedanken zu „Grüne Heuchler: Die Schuld am Parkplatzsuchverkehr in der Innenstadt tragen Die Grünen

  1. Kassandra

    Lauert bei den Grünen in Ahrensburg die Dummheit? Reicht es nicht, dass sie dafür gesorgt haben, dass die großen Filialketten Kik und Tedi in die Innenstadt gekommen sind und den kleinen Läden das Leben schwer machen?

    Und wenn die Schlange an der Ahrensburger Tafel länger ist als die Vorräte dort reichen, dann empfiehlt Jasper Lauert den Bedürftigen, dass sie die Beine in die Hand nehmen und zu Famila laufen?

    Grüne in Ahrensburg? Kotz!

  2. Frau Behnemann

    Bündnis90/Die Grünen haben auch dafür gesorgt, dass die gesunden Bäume in der Hamburger Straße abgeholzt worden sind. Selbst bei einer Nachpflanzung würde es Jahrzehnte brauchen, bis neue Bäume die Große der alten erreicht haben. Und dazu kommen die gefällten Linden am Lindenhof, damit der Investor dort großzügig bauen konnte. Grüne Politik in Ahrensburg.

    Sie haben Recht: Die Grünen in Ahrensburg sind verlogene Heuchler.

    1. Christian Schmidt

      Liebe Frau Behnemann,

      sie treffen interessante Aussagen. Können sie ihre Aussagen mit Fakten untermauern?
      Können sie vielleicht die Anträge liefern, mit denen Bündnis 90/Die Grünen dafür gesorgt haben?
      Können sie die Protokolle der Sitzungen benennen, aus denen hervorgeht, dass Bündnis 90/Die Grünen dafür gesorgt haben?

      Wie haben sie sich ihre Meinung gebildet und sind zu diesem Schluss gekommen?

      Viele Grüße
      Christian Schmidt

  3. Frau Behnemann

    Hallo, Herr Christian Schmidt!

    Natürlich habe ich keine Protokolle. Ich beziehe mich auf die damaligen Presseberichte im Abendblatt. Danach haben die Grünen für die Bebauung vom Lindenhof gestimmt, was zur Folge hatte, dass dort Bäume abgeholzt worden sind. Und weil die Grünen auch für einen Neubau der Hamburger Straße gestimmt haben, hatte das zur Folge, dass die Stadt die Bäume dort gefällt hat mit dem Hinweis, dass das die Rohrarbeiten erleichtern würde und die Bäume dann im Rahmen der Straßenerneuerung neu gesetzt werden können. Hätten die Grünen nicht für den Neubau der Straße gestimmt, hätte man die Bäume wohl kaum fällen dürfen, nur weil dort Rohrleitungen erneuert werden. Wenn Sie sagen, die damaligen Pressemeldungen waren falsch, dann kann ich Ihnen die “Wahrheit” leider nicht liefern. Können Sie es tun?

    Mit freundlichen Grüßen
    G. Behnemann

    1. Christian Schmidt

      Liebe Frau Behenemann,

      auch ohne Neubau und Aufwertung der Hamburger Straße hätten die Bäume gefällt werden müssen.
      Diese Bäume standen direkt auf den Wasserleitungen, die Hamburg Wasser erneuen mussten. Das war keine Entscheidung der Stadt.
      Es gab keine Möglichkeit diese Bäume zu erhalten.

      Vielleicht schauen sie sich die Vorgänge richtig an, bevor sie Behauptungen aufstellen.
      Hier ist die Quelle, aus der sie alle Informationen zu politischen Entscheidungen entnehmen können:

      https://infonet.ahrensburg.de/sessionnetbi/info.asp

      Viele Grüße
      Christian Schmidt

      1. Frau Behnemann

        Lassen Sie mich raten: Unter den Wurzeln der Bäume am Lindenhof hat der Baulöwe viele Töpfe mit Gold gefunden, weshalb er die Bäume zwangsweise opfern musste! Hat er das Gold wenigstens mit seinen grünen Helfershelfern geteilt oder nur mit kik + Tedi? 😉

  4. Thomas L.

    Die Grünen sind die Partei, die sich derzeit besonders vehement dafür stark macht, dass noch mehr öffentlich – rechtliche Parkplätze als bisher abgebaut werden zugunsten privater Parkhäuser. Es ist hinlänglich bekannt, dass eine Übertragung öffenbtlich – rechtlicher Leistungen auf private Anbieter dazu führt, dass diese Leistungen damit teurer werden.. Das lässt sich am Beispiel der Hoffmannschen privaten Parkhäuser Am Woldenhorn und an der alten Meierei besonders gut zeigen: Dort kostet jede angefangene halbe Stunde Parkzeit ein Euro. Jede volle Stunde kostet damit 2 Euro. Wer in Ahrensburg gemütlich einkaufen und danach auch noch etwas essen will , kommt dann schnell auf 6 bis 8 Euro pro Besuch. Für dieses Geld kann man sich bequem eine Tageskarte kaufen, um dann mit der Bahn nach Hamburg zu fahren und dort seine Einkäufe zu erledigen. Diese Politik der Grünen ist bestens dazu geeignet, möglichst viele einheimische und auswärtige Kunden aus der Ahrensburger Innenstadt zu vertreiben .

    1. Sebastian Krüger

      Mir stellt sich die Frage, die ich hiermit richte an den Grünen-Stadtverordneten Christian Schmidt: Sind die Ahrensburger Grünen dumm? Oder sind sie bloß unverschämt gegenüber Autofahrern? Auch wenn Sie darüber keine Protokolle oder Anträge haben, können Sie meine Fragen vielleicht aus dem Kopf beantworten, falls Sie nicht dumm oder unverschämt sein sollten.

      Und mich würde auch interessieren, wer ein Interesse daran hat, dass Stadtverordnete immer wieder Werbung treiben für die Parkhäuser von Theo Hoffmann …… vielleicht Theo Hoffmann? Wir Bürger, Herr Schmidt, haben daran kein Interesse. Und Sie als Partei sollten hübsch Obacht geben, damit Sie zur nächsten Wahl nicht überrascht werden mit dem, was Sie heute tun. Das könnte sich zum Nachteil auswirken für Ihre Fraktion.

      1. Christian Schmidt

        Lieber Herr Krüger,

        niemand betreibt Werbung für Parkhäuser.

        Es gibt nur leider Menschen, die anscheinend vergessen haben, dass es sehr dicht an der Innenstadt genug Parkplätze in diesen Parkhäusern gibt.

        Also wenn jemand die These aufstellt, dass es zu wenig Parkplätze in der Ahrensburger Innenstadt gibt, ist es keine Werbung auf die Parkhäuser hinzuweisen, sondern eher eine Versachlichung der Diskussion.
        Es gibt diese Parkplätze direkt in der Innenstadt.

        Viele Grüße
        Christian Schmidt

          1. Christian Schmidt

            Lieber Herr Dzubilla,

            Sie weisen zurecht darauf hin, dass das die Berechnung der Grundsicherung die grundsätzlichen Bedürfnisse der Menschen nicht abdeckt und erhöht werden muss.
            Auch die geplanten 502 € sind nicht auskömmlich kakuliert, damit die Menschen davom leben können.

            In der Diskussion um die Verfügbarkeit von Parkplätze in der Innenstadt ist dieser Hinweis sachlich nicht angebracht.
            Das wäre ein Vergleich wie Äpfel und Glühbirnen.

            Viele Grüße
            Christian Schmidt

          2. Harald Dzubilla Artikelautor

            Tja, Herr Schmidt, Sie haben mich nicht verstanden, weil Sie offenbar nicht wissen, was eine Metapher ist. In der Bibel sprechen die Autoren von einem Gleichnis.

  5. Holger Schulte

    Die Grünen halten die Bürger für unglaublich dumm. Herr Christian Schmidt von den Grünen unterstellt, dass das Parkhaus an der alten Meierei deshalb so leer ist, weil die Bürger in den vergangenen Jahren noch gar nicht bemerkt hätten, dass dort seit vielen Jahren ein Parkhaus steht.
    Deshalb wollen die Stadt und einige Parteien mit öffentlichen Geldern ein Parkleitsystem errichten, damit die dummen Bürger und die Besucher der Stadt endlich den Weg zu diesen überteuerten privaten Parkhäusern finden.

  6. Schöllermann

    Guten Tag, Herr Schmidt!

    Warum haben die Grünen einem weiteren Famila Markt mit 50.000 qm versiegelter Ackerfläche für Gebäude, Stellplätze und Tankstelle außerhalb der Innenstadt zugestimmt und nicht den Rückbau des alten Standortes mit 10.000 qm versiegelter Fläche und maroder Alttankstelle gefordert?

    Auch die Forderung zur Vermeidung von Flächenversiegelung ein Parkhaus und Stellplätze auf dem Dach zu bauen, wurde Famila für den Neubau von den Grünen nicht auferlegt. Komisch oder? Gibt es denn in der Stadt Ahrensburg keine Naturschützer!

    Fazit: Die Innenstadt wollen die Grünen renaturieren und die Natur im Außenbereich großflächig zerstören. Das klingt nach einem perfiden Plan. Der innerstädtische Mittelstand soll vernichtet, Famila und das AEZ sollen gestärkt werden.

    Während Nessler auf 4.000 qm Grundstück 16.000 qm Bruttogeschossfläche ökologisch sinnvoll bewirtschaftet, soll dieser Standort nach dem Willen der Grünen zerstört und der Kundenstrom ins Gewerbegebiet oder nach Hamburg umgeleitet werden.

    Durch den Abbau innerstädtischer Stellplätze wird der Kundenstrom reduziert, Geschäfte werden schließen und die Stadt wird veröden, so wie zahlreiche Kleinstädte in unser Republik.

    Warum will Herr Schmidt das nicht begreifen????

    Mit sehr nachdenklichen Grüßen
    J. P. Schöllermann

  7. Lisa

    Die Ahrensburger Grünen waren in den vergangenen Jahren so etwas wie der verlängerte Arm des Rathauses. Das setzt sich derzeit nahtlos fort. Die Forderung nach einer besseren Auslastung des privaten Parkhauses Alte Meierei tauchte zuerst in einem vom ehemaligen Bürgermeister in Auftrag gegebenen Gutachten auf. Wenn ein Gutachten aber Reklame für private Parkhäuser macht, dann handelt es sich um ein reines Gefälligkeitsgutachten. Trotzdem machten die Grünen eine Führung in besagtes privates Parkhaus und machten damit weiter kostenlose Werbung für den privaten Betreiber.
    Inzwischen plant das Rathaus schon den nächsten Coup. Zunächst forderte die Abteilung Stadtplanung die Errichtung eines neuen Parkleitsystems, was angelbich die Parkplatzsituation in der Innenstadt verbessern sollte. Diese Forderung wird inzwischen auch von Parteien übernommen und in Leserbriefen wiederholt. Ein neues Parkleitsystem hätte aber zur Folge, dass die Besucher zielgenau in die völlig überteuerten privaten Parkhäuser des Privatunternehmers Theo Hoffmann geführt würden. Ein neues Parkleitsystem wäre also eine Millioneninvestition der öffentlichen Hand zugunsten der privaten Parkhäuser von Theo Hoffmann. Das hätte zur Folge, dass der Unternehmer Theo Hoffmann immer reicher und die Innenstadt immer leeerer wird. Wenn aber öffentliche Gelder dafür ausgegeben werden sollen, damit einige wenige Privatunternehmer daraus Vorteile ziehen, dann könnte möglicherweise Korruption mit im Spiel sein.

    1. Harald Dzubilla

      Ich gehe jede Wette ein: Der Stadtverordnete Christian Schmidt wird darauf nicht antworten. Ich könnte mir aber vorstellen, dass er seine Mitgliedschaft bei den Grünen kündigen wird, denn der Mann kann doch nicht so dämlich sein, um das schräge Spiel dieser pseudogrünen Fraktion in Ahrensburg nicht zu durchschauen. Ich würde es fast schon als ein strafrechtliches Vergehen an den Ahrensburgern bezeichnen, was die Grünen hier treiben.

      Und ich wundere mich, wie verhalten die Initiative für das Bürgerbegehren regiert … ich hätte eine Anzeigenseite im MARKT gebucht und die Ahrensburger Bürger aufgeklärt wie sie von der eigenen Verwaltung und Teilen der Politik beschissen werden. Dann wären zumindest Grüne und WAB nach der nächsten Kommunalwahl weg vom Fenster in unserer Stadt.

  8. Holger Schulte

    Am kommenden Samstag haben noch der BUND Ahrensburg und Konsorten ihren großen Auftritt gegen den Bürgerentscheid in der Ahrensburger Innenstadt. Auch diese Truppe beruft sich ausdrückluch auf das Gutachten, das Werbung für die privaten Parkhäuser von Theo Hoffmann macht. Wenn aber Organisationen, die für sich beanspruchen, gemeinnützig zu sein, direkt oder indirekt Reklame für private Unternehmer machen, dann gehört ihnen die Gemeinnützigkeit entzogen.

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