Im Schilda des Nordens gibt es auch ein Shopping-Center, nämlich das CCA, was “City Center Ahrensburg” meint. Doch in Wahrheit handelt es ich dabei nicht um ein Einkaufszentrum, sondern es ist eine Geschäftsimmobilie mit Läden, deren Eigner in München sitzen und die Stadt Ahrensburg vermutlich nur vom Hörensagen kennen. Und verwaltet wird das CCA von einer Firma, die alles daransetzt, dass der Besucherstrom ins CCA sich in Grenzen halten soll.

Corpora Delicti: Seit rund zwei Jahren ist eine der Eingangstüren in der Rampengasse defekt. Und jetzt ist auch noch eine Tür in der Großen Straße defekt – siehe die Abbildungen!

Nun warte ich darauf, dass auch noch die übrigen Eingangstüren defekt sind und die Kunden dann nur noch über die Tiefgarage ins CCA kommen.

Management by Blue Jeans bedeutet: An jeder Schwachstelle sitzt eine Niete.

Der Firma Görtz geht es wirtschaftlich nicht so gut. Der Schuhhändler steckt in einer tiefen wirtschaftlichen Krise und muss bis Dezember einen Sanierungsplan vorlegen. Nach eigenen Angaben haben die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg, die Energiepreis-Explosion und Inflation  bei der Schuhkette für drastische Umsatzeinbrüche gesorgt.

Und in Ahrensburg? Hier waren es nicht nur Corona, Ukraine-Krieg, Energiepreise und Inflation, sondern auch die Behinderung des Ladens in der Hamburger Straße durch Bauarbeiten der Stadt. Auch heute werden die Kunden dort behindert, und ein Schaufenster ist sinnlos dekoriert, weil es durch die Stadt abgesperrt wurde – siehe das Foto!

Häufig schon habe ich auf die wilden Klebereien in der City hingewiesen, wo an allen Ecken und Enden irgendwelche Sticker geklebt haben. Gestern sah ich neue Sticker mit der Aufschrift: “Bitte unsere Stadt sauber halten. DANKE”. Und alle Aufkleber, die dort zuvor waren, sind entfernt worden.

Eine lobenswerte Aktion! Wer dafür verantwortlich ist, weiß ich nicht – vielleicht die Stadtverwaltung? Oder das Stadtforum? Oder möglicherweise ist es eine private Initiative?