Ich mag keine Menschen die verlogen sind. Und die schlimmsten unter den verlogenen sind diejenigen, die im Namen von Gemeinnützigkeit auftreten und in Wahrheit mehr gemein als nützig agieren. Wie beispielsweise Gundolf Birkenfeld vom BUND, der bekannten Naturschutzorganisation.
Was müsste zur Zeit die vordringlichste Aufgabe vom BUND in Ahrensburg sein? Klar, die Rettung des Tunneltals vor dem Eingriff durch die Bahn. Hier kämpfen Ahrensburger Bürger, während der Herr Birkenfeld so tut, als ginge dem BUND das alles gar nichts an. Auch als die Linden in der Großen Straße und am Lindenhof durch die Kettensäge flachgelegt wurden, ist der BUND nicht erkennbar und nachhaltig in Erscheinung getreten und genauso wenig wie auf der Alten Reitbahn und in der Hamburger Straße, wo gesunde Bäume unter die Axt gekommen sind.
Aber nun taucht Gundolf Birkenfeld auf wie Jack out of the Box. Und er setzt sich im Namen seiner Organisation dafür ein, dass die Ahrensburger Innenstadt weniger Parkmöglichkeiten für Besucher bieten soll, damit die Autos in den Wohnstraßen unter Bäumen parken und die Menschen und Natur behindern sollen. In einem Leserbrief im MARKT hat der Mann das begründet mit Kopenhagen, Barcelona, Bern, Singapur und Hamburg, wo auch Parkplätze abgebaut worden sind. Und ich vermute, dass Birkenfeld selber mit einer Rikscha in Ahrensburg unterwegs ist.
Und mit welchem Geld finanziert der BUND seine Kampagne gegen die Kaufleute in Ahrensburg – doch nicht etwa mit Spendengeldern…?!
Trau, schau, wem!
Lieber Herr Dzubilla,
nicht nur das Tunneltal oder die Bäume in der Hamburger Straße sind dem BUND egal, auch der massive Flächenverbrauch im Gewerbegebiet – für das Fachmarktzentrum – ist offensichtlich kein Problem, oder haben Sie eine Kampagne gegen FAMILA und / oder ALDI bemerkt?
Viele Grüße
Stefan Skowronnek
Lieber Herr Skowronnek –
meine Vermutung: Gundolf Birkenfeld war zu jener Zeit in Singapur. Und dort gibt es weder Famila noch Aldi.
Freundliche Grüße
Harald Dzubilla