Den Namen des Citymanagers Christian Behrendt finden Sie häufig auf Szene Ahrensburg. Und es könnte bei Ihnen vielleicht der Eindruck entstehen, dass ich gegen diesen städtischen Mitarbeiter einen ganz persönlichen Groll hege. Dazu kann ich antworten: Ich kenne den Mann überhaupt nicht persönlich. Und wenn ich über ihn berichtete, dann finden Sie für meine Kritikpunkte an dem Mann auch die entsprechenden Corpora Delicti für den Unfug, den er treibt.
Ein weiterer Grund für meine Kritik an dem städtischen Angestellten ist: Behrendt hat sich hier bei seinem Einstieg als Weltmeister für Citymanagement aufgeführt und hat sich von den Medien feiern lassen. (Abendblatt Stormarn: “Der selbstständige Berater hat sich gegen 160 Mitbewerber durchgesetzt.”) Und danach hat er nur noch heiße Luft abgesondert und sich einen Scheißdreck gekümmert um das, was in seiner Stellenbeschreibung als Aufgabenstellung vermerkt ist, die er zu erfüllen hat. Und für seinen Sessel in der städtischen Verwaltung müssen wir Jahr für Jahr rund 80.000 Euro löhnen. Geld, das die Stadt zur Zeit ganz dringend für ihren Sozialetat benötigt.
Der Bericht vom Stormarner Tageblatt stammt vom 6. Januar 2022. “Neues Logo, neuer Slogan” wird dort angekündigt und: “Ahrensburger Citymanager setzt 2022 auf Konzept für Stadtmarketing”. Und unter dem Foto des Medienfluglehrers ist zu lesen: “Citymanager Christian Behrendt hat ein frisch gedrucktes Stadtmarketingkonzept auf seinem Schreibtisch liegen. Wenn Verwaltung und Politik seinen darin gemachten Vorschlägen zustimmen, wird es der Öffentlichkeit präsentiert.”
Das war wie gesagt am 6. Januar 2022. Heute schreiben wir den 19. August 2022. Und der Öffentlichkeit wurde bis heute kein Konzept für ein Stadtmarketing präsentiert, geschweige denn ein neues Logo oder ein neuer Slogan. Was zeigt: Der Citymanager ist bei Verwaltung und Politik offensichtlich auf taube Ohren gestoßen und mit seiner Präsentation voll auf die Fresse gefallen.
Ich komme zurück auf die Veranstaltung “Talk vor Ort” bei Wein Ahrens. Die sollte am 17. August 2022 im Livestream übertragen werden. Das ging dann angeblich aus technischen Gründen nicht. Und deshalb sollte die Veranstaltung auf der Homepage der Stadt Ahrensburg abrufbar sein. Ist sie aber bis heute nicht, der Link führt ins Leere.
Was im Schilda des Nordens möglich ist, wäre in der freien Wirtschaft völlig absurd. Da wäre der Medienfluglehrer längst im Sturzflug aus seinem Bürosessel geflogen.
Hahahahahahahahahahahahahahahahahaha!
schon die Bezeichnung “City-Manager” ist ein Euphemismus, denn was soll das heißen: (eine) Stadt zu managen, d.h. zu verwalten????
Wer auch immer entschieden hat, dass dieser Herr C. Behrendt als “City-Manager” eingestellt wurde, sollte endlich einsehen, dass das eine grobe Fehlentscheidung war und die erforderlichen Konsequenzen daraus ziehen.
Das Rathaus “beschäftigt” inzwischen zu viele Menschen, deren Leistung im groben Missverhältnis zu ihrer Leistung steht. Das demotiviert diejenigen, die in weitaus niedrigen Besoldungsgruppen unterwegs sind und die tatsächlich eine Leistung erbringen, die für den Bürger / die Bürgerin von Nutzen ist.
Es ist schon in Ordnung, dass Sie, sehr geehrter Herr Dzubilla, immer wieder darauf hinweisen – obwohl mir regelmäßig übel wird, wenn ich den Namen B. nur höre bzw. lese.
Ich werden den Verdacht nicht los, dass Herr B. jegliche Form von Aufmerksamkeit genießt, sogar die, die Sie ihm geben.
Zu seiner Verteidigung muss ich anfügen, dass Christian Behrendt auch Kunst, Kultur, Bildung und Erziehung fördert. Allerdings nicht in Ahrensburg sondern in Schönberg.