Was sind die Ahrensburger Grünen vom Bündnis 90 doch für eine hinterfotzige Bande. Jetzt machen sie eine professionell gestaltete Kampagne für Ahrensburg, um ihre politisch gefärbte Meinung den Bürgern aufzuschwatzen, damit wir “nein” sagen sollen beim Bürgerentscheid gegen den Abbau weiterer Stellplätze in der Innenstadt. Hinterfotzig agieren die Grünen deshalb, weil sie bewusst mit falschen Zahlen argumentieren. Dabei verweisen sie immer wieder auf das Parkplatzgutachten einer Firma, das nachweislich fehlerhaft und damit nicht repräsentativ ist – ja ich spreche sogar von Betrug und hoffe, dass die besagte Firma mich nun verklagt.
Fakten sind: Die Stadt Ahrensburg hat den Parkplatz Lindenhof mit Hilfe der Grünen verkauft, wo rund 100 Stellplätze gewesen sind. Und die Stadt hat den Parkplatz Alte Reitbahn mit Hilfe der Grünen verkauft, wo rund 150 Stellplätze waren. Und für diese 250 Stellplätze hat die Stadt bis heute keinen Ersatz geschaffen, obwohl sie dafür vom Käufer des Lindenhofs 500.000 Euro extra kassiert hat. Und nun erklären die Grünen ohne rot zu werden: “Durch die beschlossenen Projekte werden insgesamt nur 50 Parkplätze wegfallen.”
Falls Sie keinen Taschenrechner haben: In der Ahrensburger Innenstadt sind 250 Stellplätze weggefallen und 50 weitere sollen noch wegfallen. Damit würden am Ende insgesamt 300 (in Buchstaben: dreihundert) Stellplätze weggefallen sein. Und auch die Parkgebühren für die Stadt fallen damit weg, mit denen soziale Objekte finanziert werden. Darüber allerdings verlieren die Grünen Nein-Sager nicht eine einzige Silbe, diese Scharlatane, die wirtschaftliche Entscheidungen treffen, ohne dass sie für die Folgen haften.
Wer genau hinschaut, der weiß überdies, dass viele weitere Stellplätze in der City abgebaut wurden, für Parklets auf den Straßen und Stellplätze auf dem Rathausplatz genauso wie für Kundenparkplätze der Stadtwerke. (Warum müssen städtische E-Tanksäulen in bester Citylage sein, Herr Bürgermeister? Damit es die Tankkunden der Stadtwerke es bequem haben? Oder nur aus bewusster Schikane der Stadt gegen alle Noch-nicht-E-Autofahrer?)
Postskriptum: Ich bin neugierig, ob die Stadt demnächst neue Parkplätze in der City baut, und zwar für die Duscher im 2,4-Millionen-Euro-Duschhaus auf dem Stormarnplatz. Oder kommen die alle zu Fuß vom Bahnhof, mit dem Fahrrad aus Trittau oder mit städtisch finanziertem IOKI?
Klar, die aktuell aktiven Geschäftsleute sind von vorgestern, haben keine Ahnung und können weg. Von Famila wird kein Zukunftskonzept erwartet. Die dürfen auf der Wiese ein SB-Warenhaus bauen und betreiben es seit 1985 mit maximalem Flächenverbrauch und ohne Rückbauverpflichtung für den Altbestand. Aber in der Innenstadt wird jetzt die Zukunft zelebriert.
Erste Priorität hat das maximale Abgreifen von Städtebauförderung, von der schon 13 Mio. ins historische Rathaus geflossen sind. Geld, das ja nicht von Steuerzahlern stammt, sondern aus Lotteriegewinnen kommt, oder etwa nicht? Auf der Flaniermeile Hamburger Straße steht kein Baum, der den Flaneuren Schatten spendet, und die Vögel sind auf- und davongeflogen. Aber man kann ja mal träumen und auf der Straße tanzen. Traumtänzer eben.
So einfach ist die Welt in den Augen der Grünen von Ahrensburg.
Schon interessant wie sich die Nein-Sager formieren: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Anmerkung Administrator: Beitrag gestrichen. Sorry, ich verbreite hier die Agitation von solchen Leuten nicht.
Hallo Herr Dzubilla,
aber ist doch sehr interessant wer dort alles die Nein-Sager verbal unterstützt …
Ach JA, ich werde natürlich mit “JA” stimmen 😉 und persönlich sind mir auch nur “JA”-Sager bekannt …
Mich können Sie dazuzählen! 🙂