Es ist schon mehr als nur peinlich: Durch die Medien geht das Gejammer aus dem Ahrensburger Rathaus, dass dort im Bauamt keine Ingenieure arbeiten wollen. Aktuell berichtet das Stormarner Tageblatt darüber und zeigt im Foto auch den Grund an, warum qualifizierte Mitarbeiter nicht nach Ahrensburg kommen wollen.
Wer den Ahrensburger Bauamtsdirektor persönlich kennt oder von außerhalb beobachtet hat, der weiß: Der Mann ist die wandelnde Schlaftablette im Denkmal am Rathausplatz. Seine markanteste Tat war das Aufstellen einen Toilettenhauses in der Großen Straße in Fertigbauweise. Dafür hat der Deutsche Meister im Beamten-Mikado rund zwei Jahre benötigt. Und dann wollte er auf dem Betondeckel einer Tiefgarage einen Stadtpark bauen und erklärte allen Zweiflern, dass es in Ostende sogar eine Dünenlandschaft auf einer Tiefgarage gibt.
Kurzum: Wer den Namen “Peter Kania” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingibt, der wird sich anschließend nicht als Ingenieur im Bauamt der Stadt Ahrensburg bewerben. Es sei denn, er ist masochistisch veranlagt, denn dann wird er durch Peter Kania voll befriedigt werden.
Fazit: Was im Bauamt vom Schilda des Nordens klappt, das sind die Türen. Und wer sich dort bei der Arbeit bewegt, das ist der Ventilator.