Deutschland wird von einer Energiekrise bedroht, die auch vor den Stadttoren von Ahrensburg nicht halt machen wird. Und was tut man nun im Schilda des Nordens? Das 3. Buch Abendblatt berichtet heute aktuell online: “Stormarn wappnet sich für Energiekrise”. Und wie wappnet sich die größte Stadt im Kreise Stormarn für eine Energiekrise? Der Bürger erfährt (Original-Textzitat):
“Die Ahrensburger Verwaltung bildet zurzeit ein Kompetenzteam „Gasmangellage“, das Anfang August seine Arbeit aufnehmen soll. „Seine Aufgabe ist es, konkrete Maßnahmen zur Bewältigung der anstehenden Herausforderungen im Energiesektor für die Lebenslagen der kommunalen Daseinsvorsorge zu erarbeiten“, sagt Rathaussprecher Fabian Dorow.”
Nun können wir Bürger ruhig schlafen. Denn schon Anfang August, wenn der Bürgermeister aus seinem Urlaub zurück ist, wird das Kompetenzteam “Gasmangellage” seine Arbeit aufnehmen. Die Stadtwerke Ahrensburg haben ihren Beitrag ja schon im Vorwege geliefert, indem sie die Preise für ihre Kunden schon längst erhöht haben, damit Gasabnehmer fühlen sollen, wie ernst die Lage werden wird oder auch nicht.
Ich bin zwar kein Mitglied im Kompetenzteam der Ahrensburger Verwaltung, aber ich empfehle: Die Stadtwerke Ahrensburg sollen ihren Kunden in Ahrensburg das Gas zu Selbstkosten liefern und nicht auch noch in der Krise einen Profit machen!
By the way: Das Stormarner Tageblatt berichtet: “Stadt Bargteheide will Mini-PV-Anlagen für Verbraucher fördern” – siehe die Abbildung rechts! Frage: Hat jemand von Ihnen schon etwas vernommen, liebe Mitbürger, dass auch die Stadt Ahrensburg Mini-PV-Anlagen für Verbraucher fördern will?
Hier noch ein Nachtrag:
Wenn Sie wissen wollen: “Wofür trifft die Verwaltung jetzt Vorkehrungen?”, dann gibt Ihnen die Stormarn-Redaktion jetzt die Antwort: Sie sehen das Ahrensburger Rathaus im Dunkel mit dem Hinweis:
“Damit es im Ahrensburger Rathaus im Winter nicht kalt und dunkel bleibt, trifft die Verwaltung jetzt Vorkehrungen.”