Am heutigen Tage habe ich erfahren, warum Bürgermeister Eckart Boege in Urlaub gegangen ist. Dadurch konnte er es nämlich vermeiden, mir auf meine Fragen aus der Einwohner-Fragestunde zu antworten. Und wenn der Bürgermeister durch Urlaub verhindert ist, seinen Pflichten nachzukommen, dann vertritt ihn seine 1. Stellvertreterin. Und das ist Carola Behr, Stadtverordnete in der CDU-Fraktion, also parteigebunden aber immer freundlich.
Nun habe ich die Antworten von Carola Behr zur Einwohner-Fragestunde vom 26. Juni 2022 also vorliegen. Und von heute an bekommen Sie diese Antworten aus dem Rathaus auf Szene Ahrensburg, und zwar Tag für Tag eine – um das Sommerloch zu füllen. 😉
Ich mache es wie folgt: Aus dem Schreiben der Stellvertretenden Bürgermeisterin bringe ich die einzelnen Themen als Faksimile. Sollte mir dazu noch etwas einfallen, dann werde ich es hinzufügen.
Und wenn Ihnen etwas einfallen sollte, meine lieben Mitbürger, dann können Sie dazu selbstverständlich Ihnen Kommentar abgeben. Aber: In diesem Fall bitte nicht anonym, denn die Antworten aus dem Rathaus sind ja auch nicht anonym gekommen, sondern sie wurden unterzeichnet “Mit freundlichen Grüßen In Vertretung Carola Behr Stellv. Bürgermeisterin”.
So, und damit geht es los. Und ich bin sicher, dass Sie im Laufe der kommenden Tage bei der einen oder anderen Antwort aus der Verwaltung etwas überrascht sein werden:
Anmerkung des Bloggers: Zu dieser dürftigen Antwort erspare ich mir meinen eigenen Kommentar. Stattdessen zitiere ich zwei Absätze aus der Stormarn-Ausgabe Hamburger Abendblatt vom 2. April 2020 und also lautend:
“Seit gut drei Jahren versucht die Stadtverwaltung, den Eigentümer mit einem Zwangsgeld zum Umdenken zu bringen. „Die Verfahren laufen noch“, sagt Ulrich Kewersun, Fachdienstleiter im Bauamt. „Die Parkflächen dienen fast ausschließlich als Stellplatznachweis für die darüber liegenden Wohnungen und Läden.“ Weil die Garage seit Fertigstellung gesperrt ist, blockieren Mieter, Mitarbeiter und Kunden andere Plätze in der City. „Wir haben nach wie vor die Hoffnung, dass eine Einigung noch möglich ist“, sagt Kewersun.
Für die Sperrung der anderen 90 Plätze in der Luserke-Tiefgarage wurden zunächst fehlende Absperrgitter über einem Notausgang zum Rathausplatz verantwortlich gemacht. Dieser war nötig, um den vorgeschriebenen Rettungsweg von maximal 30 Metern von überall einzuhalten. Doch auch als die Metallpoller zur Sicherung des Fluchtwegs Anfang 2016 aufgestellt wurden, tat sich nach der nächsten Vermietungsankündigung nichts. Im Dezember des Jahres folgte ein neuer Vorschlag. „Wir werden die Plätze jetzt ausschließlich fest an Dauermieter vergeben“, sagte Jens-Jürgen Luserke. Weil keine Taten folgten, leitete das Rathaus im Frühjahr 2017 schließlich das Zwangsverfahren ein.”