Hallo, liebe Leser, heute ist Wochenende und hier ist mal wieder eure Chantal von der Szene Ahrensburg. Heute habe ich für euch zwei wertvolle Tipps, mit denen ihr euch das Leben leichter machen könnt. Und beide Tipps sind nicht nur umweltfreundlich, sondern sie sind auch kostenlos genauso wie das Lesen von Szene Ahrensburg und die Sonne, die heute über unserer Stadt scheint.
Zuerst das Thema Mückenplage. Bestimmt kennt ihr das, wenn ihr in eurem Bett liegt und im Schlafzimmer summt eine Mücke herum mit der fiesen Absicht euch zu stechen. Wie ihr den lästigen Blutsauger loswerdet, zeige ich euch mit einer biologischen Mückenfalle, die ich im Urlaub in Mexiko entdeckt habe, wo man sie gegen Moskitos entsetzt.
Was ihr dazu benötigt, sind Salz, Bier, Wodka (oder Tequila), ein Stöckchen und einen Stein – also das, was ich euch auf dem nebenstehenden Bild zeige. Und nun werdet ihr bestimmt voller Verwunderung fragen: Wie bekomme ich denn damit eine unliebsame Mücke aus meinem Schlafgemach vertrieben…?
Der Weg ist ein einfacher: Ihr streut etwas Salz auf euren Nachttisch. Daneben legt ihr einen Kronenkorken, den ihr mit Wodka gefüllt habt. Dahinter müssen dann das Stöckchen und der dicker Stein liegen.
So, und nun geht’s los! Die Mücke fliegt herbei, sieht das Salz und denkt: “Au fein, Zucker!” Schon macht sie sich darüber her. Und so ist es denn kein Wunder, dass die Mücke anschließend großen Durst bekommt. Und da sieht sie auch schon den mit Wodka oder Tequila gefüllten Kronenkorken und glaubt, dass es sich dabei um einen Wassernapf handelt. Gierig trinkt sie davon. Und danach? Danach ist sie dann so besoffen, dass sie herumtorkelt und dabei das Stöckchen übersieht. Sie stolpert darüber und haut voll mit dem Kopf gegen den Stein und bleibt besinnungslos liegen. Nun müsst ihr die Mücke nur noch aufnehmen und aus dem Fenster werfen.
Aaaber: Bitte nicht vergessen, das Fenster anschließend wieder zu schließen, da es nicht auszuschließen ist, dass die Mücke zurückkommt, wenn sie wieder nüchtern und klar bei Sinnen ist! Denn Mücken sind bekanntlich so intelligente Tierchen, dass sie nicht zweimal auf den gleichen Trick reinfallen.
Einen weiteren Tipp habe ich noch für alle Menschen, die kein Wasser aus dem Supermarkt schleppen wollen, weil das Wasser aus der Leitung nachweislich auch nicht schlechter ist als das, was man in Flaschen kauft. Diesen Konsumenten rate ich: Fallt nicht auf die Werbung vom “Grünkern” rein! Denn der Bio-Laden hat vor seiner Tür plakatiert: “Wie du das Beste aus deinem Leitungswasser herausholst”. Und dafür sollen wir einen Wasserfilter kaufen.
Ich frage euch: Wer möchte denn das Beste aus seinem Wasser herausholen? Ich möchte höchstens das Schlechte herausholen. Und der “Grünkern” schreibt im Kleingedruckten auf seinem Plakat: “Schadstoffe eliminieren”. Welche Schadstoffe das sein sollen, erfährt man auf dem Plakat nicht. Und warum der Filter “aktiver Umweltschutz” sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis.
Fazit: Umweltschutz ist in meinen Augen aktiv, wenn man das Wasser direkt und ohne Filter aus dem Hahn ins Trinkglas zapft.