Ich habe keine Ahnung, wer sich hinter dem Kürzel „hpmm“ verbirgt. Also behaupte ich mal: Hans-Peter Mümmelmann. Und Hans-Peter Mümmelmann hat heute einen Bericht im 3. Buch Abendblatt verfasst mit der Überschrift: „Ahrensburgs Linken-Chef zieht um und gibt Mandat ab“ – siehe die Abbildung!
Leser von Szene Ahrensburg wissen, was Ali Haydar Mercan für ein schillernder Vogel ist. Und wer es nicht weiß, der gebe den Namen in die Suchmaske von Szene Ahrensburg ein und bekommt dann Lektüre für den Rest des Tages!
Dass Ali Haydar Mercan nach Frankfurt zieht, konnten Sie schon am 3. Juli 2022 auf Szene Ahrensburg lesen. Und in der Zeitung lesen Sie heute im Text von Hans-Peter Mümmelmann: „Sein Leben habe er immer drumherum geplant, so der Ahrensburger. Nun sei der Zeitpunkt gekommen, mal an sich selbst und seine Weiterbildung zu denken.“
Was Mümmelmann verschweigt: Der 26jährige Mercan war in seiner Weiterbildung zuletzt Auszubildender zum Erzieher bei der AWO. Und nachdem die AWO in seine Ausbildung zum Solzialerzieher finanziert hat, warf der Linke die Bauklötzchen hin, statt fortan einer gemeinnützigen Arbeit nachzugehen, für die er auf Kosten der AWO ausbildet wurde. Und der Mann aus Izmir geht nun als Student nach Frankfurt am Main. Und bestimmt hat der Linke in Vergangenheit soviel Geld gebunkert, dass er sich ein Studium leisten kann. Oder wird das aus der Parteikasse der Linken finanziert…?
Fazit: Der Politiker der Linken hat seine Ausbildung bei der AWO ganz egoistisch und unsozial zu seinem eigenen Vorteil und Nutzen gemacht. Denn: Eine Ausbildung ist Voraussetzung für ein Studium an der Europäischen Akademie der Arbeit.
Ach ja, und noch etwas: Die Lücke, die Ali Haydar Mercan in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung reißt, ersetzt den Flüchtling voll und ganz.
Naja, Studium ist hier wohl ein bisschen hochgegriffen. Denn einen Bachelor, Master oder Diplom erwirbt der kleine Ali dabei nicht. Klingt aber natürlich viel hochtrabender.
Es werden (laut der eigenen Homepage der Europäischen Akademie der Arbeit) nur umfangreiche Kompetenzen z. B. für fundierte, kompetente und beschäftigtenorientierte Interessenvertretung in Betrieben, sowie allen gesellschaftlichen Bereichen oder für eine berufliche oder ehrenamtliche Tätigkeit in Gewerkschaften, öffentlichen Institutionen, Verwaltungen, Non-Profit-Organisationen, Verbänden, Vereinen und Unternehmen vermittelt.
Auf der Homepage kann man zudem auch nachlesen, dass das „Studium“ ganze 11 Monate dauert und „der erfolgreiche Abschluss der EAdA … zum fachgebundenen Zugang an allen hessischen Hochschulen“ berechtigt.
Wir sollten das Ganze aber auch mal positiv sehen. Zumindest die Kinder in den Ahrensburger Kitas werden vom Erzieher Ali verschont. Das ist doch zumindest ganz viel Wert.