Archiv für den Monat: Juli 2022

Schilda des Nordens: Nach “Parklets4City” folgt nun “Kultur4Ort” für Felizitas Schleifenbaum

Als die “Titanic” damals leckgeschlagen war, da spielte die Bordkapelle im Saal zum Tanz auf. Daran erinnerte ich mich, als ich an diesem Wochenende den MARKT sah, wo auf der Titelseite zu lesen ist: “Ahrensburg startet Kultur4Ort”, was “ein neues Format” der Stadt ist, das mit 30.000 Euro finanziert wird auf Vorschlag der Grünen-Fraktion in der Stadtverordneten-Versammlung.

Und wir Bürger bekommen zur Zeit einen Schock, wenn wir die Berechnungen für unseren Gasverbrauch erhalten, wo besonders alte Menschen und Geringverdiener verzweifelt sind und schlaflos. Und die Menschen erschrecken sich, wenn sie sehen, wie die Preise in den Supermärkten gestiegen sind. Und die Schlange an der Ahrensburger Tafel wird lang länger und die Gesichter der Kunden bang und bänger, denn das Gelieferte reicht nicht mehr. Und in unseren Schulen fehlt es teilweise an digitalem Equipment für die Kinder. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Juli 2022

Glosse zum Sonntag über einen Eulenspiegel aus Ahrensburg

Den Begriff “Kunst” in definitiven Worten zu erläutern, ist eine Kunst, die niemand kann. Der große Künstler Pablo Picasso hat einmal gesagt: “Wenn ich wüsste, was Kunst ist, würde ich es für mich behalten.” Aber für mich ist es auch eine Kunst, den Leuten etwas als Kunst zu verkaufen, die darin besteht, die Menschen an der Nase herumzuführen. Das klassische Beispiel hierfür trägt den Namen “Till Eulenspiegel”.

Auf der Kunstszene gibt es in den Galerien auf der ganzen Welt viele Eulenspiegel. Der in Deutschland klassische Vertreter ist Joseph Beuys. Und in Ahrensburg haben wir einen Nachfahren, nämlich Jonathan Meese.

Als Meese vor vielen Jahren mal eine Ausstellung im Marstall gehabt hat, habe ich mich dort kaputtgelacht über das, was ich dort gesehen hatte. Und noch mehr gelacht – falls das nach “kaputt” überhaupt noch möglich ist – habe ich über die “Experten”, die dort auf einem Forum saßen und Jonathan Meese belobhudelten und sich in Erklärungsversuchen seiner Werke versucht haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Juli 2022

Stadtwerke Ahrensburg: Unternehmung Noack meint, dass sämtliche Mitarbeiter*innen angagiert sind

Die Sterne-Bewertungen auf Google kann man nicht ernst nehmen. Denn: “Rezensionen werden nicht überprüft”. Was bedeutet: Dort kann jeder als Münchhausen – sprich: per Pseudonym – seine Beurteilungen von Firmen abgeben. Und: Auch ein Firmeninhaber kann dort seinem eigenen Unternehmen 5 Sterne geben und seinem Wettbewerber 1 Sternchen mit bösem Kommentar. So weit, so schlecht. Und so ein Bewertungssystem sollte eigentlich verboten werden, weil der Konsument dadurch manipuliert werden kann.

Und dann verleiht ein Mann mit Namen Philipp Noack bei Google seine Sterne. Er hat dort zwei Kommentare geschrieben: Einen über die Stadtwerke Ahrensburg mit 5 Sternen und einen weiteren über “makler-wissen.de” mit 5 Sternen – siehe die Abbildung!

Über die Stadtwerke Ahrensburg schreibt Philipp Noack: “Meine Unternehmung arbeitet seit einigen Jahren mit der Firma Stadtwerke Ahrensburg GmbH “. Wohlgemerkt: Nicht sein Unternehmen tut das, sondern seine “Unternehmung”. Und was ist das für eine Unternehmung? Google verrät: Noack Immobilien in Hamburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Juli 2022

“Das gute Leben für alle”: Ali Haydar Mercan (Die Linke) musste seine Ausbildung zum Erzieher bei der Awo abbrechen

Auf Facebook fordert Ali Haydar Mercan seine Follower immer noch auf, ihm die Stimme zur Landtagswahl von Schleswig-Holstein zu geben: “Vote Ali”. Darüber sollte aber niemand lachen, denn jetzt erfahren wir es aus dem Stormarner Tageblatt: Der Linke leidet unter den Folgen von Corona. “Nun sei der Zeitpunkt gekommen”, so Ali gegenüber der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt, “mal an sich selbst und seine Weiterbildung zu denken.”

Und heute geht die türkische Presseschau weiter: Im Anzeigenblatt MARKT erfährt der Leser über den Weggang von Ali Haydar Mercan: “Gründe gab Ali Haydar Mercan dafür zunächst nicht an.”

Wer jetzt immer noch nicht weiß, was man unter “getürkten Nachrichten” versteht, der kennt Ali Haydar Mercan nicht. Der Mann ist inzwischen 26 Jahre alt und geht immer noch nicht einer geregelten Arbeit nach. Jetzt will er ein Studium in Frankfurt beginnen. Stormarner Tageblatt: “Nun möchte Mercan sich einen langgehegten Traum erfüllen: Gewerkschaftssekretär.” Nicht bekannt ist, wovon der Mann seinen Lebensunterhalt bestreitet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juli 2022

Lindenhof ./. Alter Lokschuppen: Die Stellvertretende Bürgermeisterin will den Blogger hinters Licht führen

Was ist der Unterschied zwischen dem ehemaligen Parkplatz Lindenhof und dem Parkhaus Alter Lokschuppen? Eigentlich eine dumme Frage, denn jeder Ahrensburger, der einen klaren Durchblick hat, der weiß: Der kostenpflichtige Parkplatz Lindenhof war ein Parkplatz für Kunden und Besucher der Innenstadt. Und das kostenlose Parkhaus Alter Lokschuppen dient ausschließlich dem Park-and-Ride-Verkehr.

So, und nun lesen Sie mal, was die 1. Stellvertretende Bürgermeisterin behauptet auf meine Frage, die ich bezüglich des Verkaufs des Lindenhofes gestellt habe:

Wie schon Ex-Bürgermeister Michael Sarach “angedacht” hatte, soll also eine Aufstockung des P+R-Parkhauses Alter Lokschuppen der Ersatz sein für den Parkplatz Lindenhof. Witzig, oder? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juli 2022

Skandalöses bei den Stadtwerken Ahrensburg: Es sieht so aus, als hätte der Aufsichtsrat jahrelang geschlafen und würde bis heute noch schlafen!

Bürger, die Szene Ahrensburg schon über einen längeren Zeitraum lesen, die wissen: Ich habe den ehemaligen Kämmerer der Stadt Ahrensburg, nämlich Horst Kienel, in seiner Funktion als Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg mehrfach der Veruntreuung städtischer Gelder bezichtigt. Ein schwerwiegender Vorwurf gegen einen Beamten. Und was ist daraufhin passiert? Ich kann es mit drei Buchstaben sagen: nix. Weder habe ich eine Antwort aus dem Rathaus bekommen noch wurde mir durch einen Rechtsanwalt eine Unterlassungserklärung zugestellt. Im Rathaus gab es eine Lex Kienel. Und der Kämmerer wurde feierlich in den Ruhestand verabschiedet und verlebt heute fröhlich seine Pension genauso wie der damalige Bürgermeister Michael Sarach.

In dieser Woche habe ich per E-Mail einen Kommentar zu den Stadtwerken Ahrensburg bekommen. Der Absender möchte seinen Namen nicht nennen. Aber was er oder sie schreibt, ist nicht vom Tisch zu wischen und lässt sich auch auf Wahrheit hin überprüfen. Aus diesem Grunde veröffentliche ich den Kommentar von “Nina Müller” im Original-Wortlaut und gebe dazu keinen eigenen Kommentar mehr ab. Bitte sehr, hier folgt der längste Blog-Eintrag, den Sie jemals auf Szene Ahrensburg gelesen haben:

Sehr geehrter Herr Dzubilla, vor einiger Zeit spielte ich mit dem Gedanken nach Ahrensburg zu ziehen. Daher tauchte ich etwas in das Stadtgeschehen ein, entdeckte Ihren Blog und stieß auf Fakten, die ich gerne mit Ihnen als Ahrensburg-Kenner teilen möchte. Mich können Sie wie einen Kometen sehen, der einmal am Rande des Ahrensburger Sonnensystems vorbei rauschte und Ihnen seine Eindrücke schickt.

Ich habe weitere Hinweise gefunden, die darauf deuten, dass im Dunstkreis von Herrn Kienel nicht immer alles mit rechten Dingen zuging. Einiges deutet darauf hin, dass die heutige Stadtwerke-Chefin darin mit verwickelt sein könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juli 2022

Hat der Blogger auch das Wohl der Stadt Ahrensburg im Auge, wenn er über die Protagonisten in Rathaus und Politik herzieht?

Nach der Veröffentlichung meines vorangegangenen Beitrages über die Situation im Ahrensburger Bauamt inklusive der Person, die dort als Bauamtsdirektor fungiert, hatte ich ein längeres Gespräch mit einem bekannten Bürger unserer Stadt. Ein kritisches Gespräch. Der Mann fragte mich: “Glauben Sie, dass die Personalsuche der Stadt nach Ingenieuren erleichtert wird, wenn potentielle Bewerber, die sich für Ahrensburg interessieren, das lesen, was Sie auf Szene Ahrensburg publizieren?”

Diese und ähnliche Fragen habe ich mir auch selber schon häufiger gestellt. Denn ich bin Ahrensburger mit Leib und Seele, lebe hier seit über einem halben Jahrhundert und bin schon zuvor in Ahrensburg zur Schule gegangen. Kurzum: Ich liebe meine Stadt Ahrensburg und möchte, dass hier alles zum Besten passiert. Und genau deshalb bin ich besonders kritisch gegenüber Menschen, die als Pendler oder Penner nach Ahrensburger kommen und kamen, hier in entscheidenden Positionen arbeiten und meiner Meinung nach nicht dafür geeignet sind. Und vor diesen Menschen habe ich wenig Respekt, um nicht zu schreiben: gar keinen. Und dann kann der Blogger auch schon mal richtig böse werden und sich entsprechend äußern.

Aber wenn ich auf Szene Ahrensburg über einen Beamten oder Politiker herziehe, dann begründe ich das auch mit dem, was der Mann oder die Frau gemacht oder nicht gemacht haben. Und die Leser von Szene Ahrensburg können mir zustimmen oder dagegen argumentieren. Und wer der Meinung ist, dass ich als Blogger gegen Recht und Gesetz verstoße oder gegen Sitte und Moral, der darf mir das gern mitteilen oder notfalls auch mit einem Rechtsanwalt kommen und eine Unterlassungserklärung von mir verlangen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2022

Sind Sie Tiefbauingenieur & Masochist? Dann bewerben Sie sich beim Ahrensburger Bauamtsdirektor!

Es ist schon mehr als nur peinlich: Durch die Medien geht das Gejammer aus dem Ahrensburger Rathaus, dass dort im Bauamt keine Ingenieure arbeiten wollen. Aktuell berichtet das Stormarner Tageblatt darüber und zeigt im Foto auch den Grund an, warum qualifizierte Mitarbeiter nicht nach Ahrensburg kommen wollen.

Wer den Ahrensburger Bauamtsdirektor persönlich kennt oder von außerhalb beobachtet hat, der weiß: Der Mann ist die wandelnde Schlaftablette im Denkmal am Rathausplatz. Seine markanteste Tat war das Aufstellen einen Toilettenhauses in der Großen Straße in Fertigbauweise. Dafür hat der Deutsche Meister im Beamten-Mikado rund zwei Jahre benötigt. Und dann wollte er auf dem Betondeckel einer Tiefgarage einen Stadtpark bauen und erklärte allen Zweiflern, dass es in Ostende sogar eine Dünenlandschaft auf einer Tiefgarage gibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2022

Ali Haydar Mercan (Die Linke): Nach der Ausbildung bei der AWO nun die Flucht aus Ahrensburg

Ich habe keine Ahnung, wer sich hinter dem Kürzel „hpmm“ verbirgt. Also behaupte ich mal: Hans-Peter Mümmelmann. Und Hans-Peter Mümmelmann hat heute einen Bericht im 3. Buch Abendblatt verfasst mit der Überschrift: „Ahrensburgs Linken-Chef zieht um und gibt Mandat ab“ – siehe die Abbildung!

Leser von Szene Ahrensburg wissen, was Ali Haydar Mercan für ein schillernder Vogel ist. Und wer es nicht weiß, der gebe den Namen in die Suchmaske von Szene Ahrensburg ein und bekommt dann Lektüre für den Rest des Tages!

Dass Ali Haydar Mercan nach Frankfurt zieht, konnten Sie schon am 3. Juli 2022 auf Szene Ahrensburg lesen. Und in der Zeitung lesen Sie heute im Text von Hans-Peter Mümmelmann: „Sein Leben habe er immer drumherum geplant, so der Ahrensburger. Nun sei der Zeitpunkt gekommen, mal an sich selbst und seine Weiterbildung zu denken.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2022

Zum Kotzen: 97.000 Euro Steuergeld pro Jahr für das Drehen von Däumchen im Rathaus von Ahrensburg

Angelika Andres war mal Bauamtsleiterin der Stadt Ahrensburg. Danach sollte sie eigentlich für das Ahrensburger Stadtmarketing tätig sein, scheiterte aber schon vor Jahren am Veto von Familie Levenhagen & Vetter Peter. Und was macht die Architektin derzeit? Das wollte ich in der letzten Einwohner-Fragestunde der Stadtverordneten-Versammlung genauso wissen wie die Höhe der Kosten, die wir Bürger für diese Beamtin zahlen müssen:

Die Antwort erhielt ich von Caola Behr (CDU), 1. Stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Ahrensburg.

Falls sie es nicht wissen: Eine “Planung des Projektes ‘Neubau Badlantic'” findet zur Zeit gar nicht statt, weil dieses Projekt auf Eis liegt. Aber 97.000 Euro für die Planstelle fallen an. Jahr für Jahr. Auch dieses ist ein Fall für das Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler. Oder mit anderem Wort gesagt: Ein Skandal. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2022