Die Gottesbuden links und rechts der Schlosskirche sind Ahrensburger Kulturdenkmäler. Die Gebäude stehen links und rechts von der Schlosskirche. Die Ahrensburgr Gottesbuden sind in der Liste der Kulturdenkmale in Ahrensburg eingetragen und dienten früher, ähnlich wie die namensgleiche Einrichtung in Bremen oder auch die Augsburger Fuggerei, für einen geringen symbolischen Beitrag als Unterkunft für Bedürftige. Über die Bedeutung und Geschichte können Sie im “Stormarn Lexikon” nachlesen.
Schauen Sie sich die Fotos an, die ich heute von den Gottesbuden gemacht habe! Jeder Besucher, der nach Ahrensburg kommt und sich das Schloss-Ensemble anschaut, wird große Augen machen, wenn er vor den beschmierten Fassaden der historischen Gebäude steht, wo die Farbe schon seit ewiger Zeit abbröckelt.
Die Stadt Ahrensburg lässt Stromkästen mit primitiven Bildern besprühen, ist aber nicht in der Lage, zwei Eimer weiße Fassadenfarbe zu kaufen und die Front von Kulturdenkmälern zu renovieren. Auch wenn die Gottesbuden zur Schlosskirche gehören, gehört es sich für die Stadt nicht, zuzusehen wie fürchterlich die Außenwände ausschauen. (Und die Stromkästen sind auch nicht Eigentum der Stadt!)
Nein, dieses ist nicht mein erster Blog-Eintrag zu diesem Thema, wenn Sie bitte mal auf den 21. Mai 2019 klicken wollen. Was bedeutet: Der Verwaltung der Stadt Ahrensburg geht dieser Zustand genauso am Arsch vorbei wie den Stadtverordneten, sodass das historische und aktuelle Bild der Stadt Ahrensburg gottserbärmlich ausschaut.
Ich kenne keine Stadt in Deutschland, wo so etwas möglich ist. Aber Ahrensburg ist ja auch das Schilda des Nordens. Und was den Blogger peinlich berührt, das interessiert die meisten Schildbürger ohnehin so sehr wie ein Fliegenschiss auf dem Dach ihres Rathauses.
Es wäre wirklich schön, wenn die Gottesbuden restauriert würden.
(Aber bitte nicht schon wieder Thema „Stromkästen „)
Ist das nicht auch ein Thema für den Citymanager? Wo hört die City auf – wo fängt sie an?