Archiv für den Monat: Juni 2022

Der Stadtverordnete Ali Haydar Meran verspricht uns immer noch “das gute Leben für alle”, stellt dafür aber keinen Antrag in der Stadtverordneten-Versammlung

Was macht eigentlich Ali Haydar Mercan, der Linke Stadtverordnete, der uns
den Jahrmarkt im Himmel “das gute Leben für alle” versprochen hat? Ob Sie es glauben oder nicht: Der Mann, der bei der Wahl zum Landtag voll auf die Nase gefallen ist, stellt sich auf seinem Facebook-Portal immer noch zur Wahl am 8. Mai. Und wer den Mann googelt, der findet: Ali Haydar Mercan, heute Erzieher-Azubi bei der AWO, ist auch noch “Ihr Partner für Strom- und Gas-Vermarktung” bei TeleSon und fordert zum dynamischen Handeln auf – siehe die Abbildung!

Okay, es sieht so aus, als hätte der Stadtverordnete vergessen, sich bei TeleSon abzumelden. Oder die Firma hat noch nicht bemerkt, dass dieser Mann gar nicht mehr dynamisch mit Strom und Gas handelt sondern mit den Kids im AWO-Hort, die er erzieherisch auf “das gute Leben für alle” vorbereitet.

Aber warum komme ich auf Ali Haydar Mercan zu sprechen? Eben wegen Strom und Gas. Denn der Stadtverordnete fordert, dass Strom und Gas “keiner Profitlogik unterliegen dürfen” – höre NDR-Beitrag! Und weil die Preise für Energie derzeit astronomische Höhen erreicht haben, dann erwarte ich, dass Ali Haydar Mercan in der nächsten Stadtverordneten-Versammlung den Antrag vorlegt, dass die Stadtwerke Ahrensburg ab sofort ohne Profit arbeiten sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2022

Meine langjährige Predigt über den Donner der Züge hat bei der CDU offenbar ein Echo gefunden

Der Blogger aus Ahrensburg kommt sich seit Jahren so vor wie der Heilige Antonius von Padua, der den Fischen gepredigt hat. Inhalt meiner Predigt: S4 & Donnerzüge. Und immer wieder habe ich den Bürgermeister der Stadt Ahrensburg und die uns verordneten Politiker aufgefordert, das Damoklesschwert fortzunehmen, das über Ahrensburg hängt. Die Resonanz auf meine Predigt war vergleichbar mit der von den Fischen, denen der Heilige Antonius gepredigt hat. Und Ex-Bürgermeister Michael Sarach hat das Thema bis zu seiner Pension ganz gemütlich ausgesessen.

Lithographie: A. Paul Weber

Heute empfehle ich Ihnen die Lektüre vom 3. Buch Abendblatt. Ich habe aus dem Beitrag nur einen Absatz herausgestellt – siehe die Abbildung unten rechts! – der die Stadt Ahrensburg betrifft, wenn dem Unheil nicht noch rechtzeitig Einhalt geboten wird.

Nun hat also die Kreistagsfraktion der CDU bei der Deutschen Bahn angefragt und die Fakten bekommen für die Katastrophe bekommen, die Mensch und Natur bevorsteht.

Was allerdings erstaunlich ist: In dem gesamten Abendblatt-Bericht von Reporter Lutz Kastendieck wird mit keiner Silbe etwas gesagt über die Gütertrasse durch das Naturschutzgebiet Tunneltal und die Folgen. Die Zeitung gibt dem Leser nur folgsam weiter, was die Deutsche Bahn geäußert hat, ohne dass dazu ein Kommentar von Seiten der Redaktion erfolgt. Das lässt darauf schließen, dass man scheinbar noch immer nicht begriffen hat, was die Gütertrasse für das Kulturerbe von Ahrensburg bedeutet außer frisches Grün für die Innenstadt… Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2022

Joseph Beuys in Ahrensburg? Bunte Beutel am Wegesrand, die dem Wanderer stinken!

Werfen Sie einen Blick auf das nachstehende Foto links und raten Sie, was dort zu sehen ist! Es sind bunte Plastikbeutel. Und ich weiß auch, was darin ist, nämlich Hundekacke. Der Container und weitere dieser Art stehen auf dem Weg rund um das Blockhaus. Und wenn wir dort spazieren gehen, dann freuen wir uns jedes Mal darüber. Denn besser, die Kacke ist im Beutel als auf dem Gehweg.

Kein Kunstwerk von Joseph Beuys sondern Kacke in Tüten

Das Dumme ist nur: Der abgebildete Container steht nicht irgendwo, sondern er steht direkt neben einer Bank, auf welcher der Spaziergänger ausruht. Mit Blick auf die Kackbeutel.

Das wirft beim Blogger zwei Fragen auf. Die eine: Können die Hundehalter die Beutel nicht genauso wie ihren Hund mit nach Hause nehmen und die Kacke dort entsorgen, zumal wenn Herrchen und Frauchen erkennen, dass der Container bereits bis zum Rande gefüllt ist?

Die andere Frage: Wenn die Hundehalter an die Stadt eine Hundesteuer bezahlen, ist die Stadt dann auch verpflichtet, die Container so regelmäßig zu leeren, dass der Spaziergänger nicht neben einem Kackhaufen sitzen muss?

In diesem Zusammenhang: Im Naturschutzgebiet stehen Schilder, die den Hundehaltern klarmachen, dass sie ihre Tiere an der Leine führen müssen, weil sie sonst gegen das Gesetz verstoßen. Die meisten Menschen halten sich auch daran; aber es gibt immer wieder Leute, die lassen ihre Vierbeiner fröhlich frei herumlaufen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2022