Immer wieder gibt es Politiker in Ahrensburg, die sich in einer Demokratie unwohl fühlen. Sie wollen lieber die politische Alleinherrschaft nach dem Motto: “Der Bürger hat uns gewählt und nun können wir machen, was wir wollen!” Und damit komme ich zu einem Kommentar von Karin Schrader (Die Linke) im MARKT. Die Frau ist Bürgerliches Mitglied im Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss und Bürgerliches Mitglied im Finanzausschuss und äußert sich zum Bürgerbegehren, das am 18. September 2022 in Ahrensburg stattfindet zum Thema Parkplätze.
Zuerst einmal tritt die Linke einige Unwahrheiten breit über das, was die Kaufleute angeblich möchten. Eine Taktik, die man auch aus Moskau kennt. Darauf will ich aber nicht eingehen, denn jeder der klar bei Verstand ist, der erkennt, dass die Linke entweder die Bürger manipulieren will oder nicht recht bei Trost ist. Und das Corpus Delicti liefert sie im letzten Absatz ihres Pamphlets – wenn Sie das bitte mal lesen wollen!
Damit sagt die Linke, dass ein Bürgerentscheid “nur einseitig Wünsche einiger Ahrensburger:innen berücksichtigt”. Frage: Wie kann der MARKT so einen Schwachsinn überhaupt veröffentlichen?! Bei einer Wahl, an der alle Ahrensburger teilnehmen können, werden Wüsche nur einseitig berücksichtigt? Also vielleicht so wie bei der letzten Kommunalwahl in Ahrensburg? 🙂 Und Fakten sollen einzig und allein von Politikern geschaffen werden, mit denen in Vergangenheit kein vernünftiger Dialog möglich gewesen ist?!
Mal ernsthaft: Wie kann der MARKT so einen Bullshit überhaupt abdrucken? Wenn ich im Ahrensburger Stadtforum etwas zu sagen hätte, dann würde ich die Mitglieder darüber abstimmen lassen, ob der MARKT-Verlag auch weiterhin Mitglied dieser Vereinigung sein darf, zumal es sich gar nicht um ein Ahrensburger Unternehmen handelt.
Und nun warten wir mal ab, welche der anderen Fraktionen in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung in ihrer Argumentation konform geht mit der Partei Die Linke.
James Bond 007 im Anzeigenblatt “Markt”: Liebesgrüße aus Moskau
Wenn die anderen Fraktionen sich nicht regen – dann stimmen sie indirekt zu. Szene Ahrensburg hat sich geregt!!!
Und wo genau will die gute Frau jetzt die Demokratie beseitigen?
In Ahrensburg, Kreis Stormarn in Schleswig-Holstein.
Oder doch eher in ihrer Fantasie? Im Markt-Kommentar steht jedenfalls nichts dergleichen.
Wer lesen kann, ist genauso im Vorteil wie derjenige, der denken kann. Zu Ihrer persönlichen Information: Ein Bürgerbegehren mit Bürgerentscheid ist ein Bestandteil der Demokratie. Wer keinen Bürgerentscheid will, der will logischerweise keine freien Wahlen, die Grundlage einer Demokratie sind. Und so wundert es mich auch gar nicht, dass Sie Ihren Kommentar anonym abgeben.
Ein Dialog bedeutet Gespräche zweier Interessengruppen, um deren Standpunkte o.Ä. zu erfahren und nicht, dass die eine Gruppe, die andere Gruppe verunglimpft, so wie es gerade geschieht.
Wieso muss von Seiten der Politik Stimmung gemacht werden, um uns Bürger negativ zu beeinflussen, anstatt das Bürgerbegehren abzuwarten und mündigen Bewohnern von Ahrensburg die Entscheidung zu überlassen.
Wenn alle Menschen zu Fuß gehen und mit einem Rollator in die Stadt kommen, dann ist das für Die Linke “Das gute Leben für alle”. 😉 Den Dialog mit Verwaltung & Politik haben die Kaufleute versucht; sie sind dabei von hochnäsigen Typen abgebügelt worden wie in meiner Kindheit die Schüler vom Lehrer.