Liebe Leute – heute ist Sonntag. Und an diesem Tage bezieht sich der Blogger wieder einmal darauf, dass der Liebe Gott den siebenten Tag der Woche gesegnet und geheiligt hat, weil er an diesem Tage geruht hat von allen seinen Werken, die er geschaffen und gemacht hatte. Und während der Blogger sich gerade von seiner göttlichen Arbeit der vergangenen sechs Tage ausruht, greife ich auf die Tastatur seines Mac, um für Euch ein wenig zu bloggen, quasi als Ghostwriterin meines Chefs.
Gestern bin ich auf dem Rondeel beinahe unter die Räder gekommen. Fahrräder, wohlgemerkt. Wie die Leute dort in einer Geschwindigkeit über den Platz strampeln, ist einfach unverantwortlich und frech gegenüber den Fußgängern. Ich sage es mal klar und deutlich: Fußgänger werden in der City von Ahrensburg nicht von Autos belästigt, sondern von rücksichtslosen Pedaltretern. Jetzt warte ich bloß noch darauf, dass irgendwann auch noch die sperrigen E-Lastenfahrräder dazukommen, von denen der ADFC träumt.
Vor dem Laden von Stapff am Rondeel sah ich eine Tafel mit Schinken und dem Hinweis: „Handgemacht und saulecker“. Was vermutlich bedeutet: Die Sau wurde nicht nur von Hand durchs Dorf getrieben und per Hand erlegt, sondern auch von Hand zerlegt.
“Saulecker” könnte ironisch gemeint sein. Der Begriff beruht darauf, dass Schweine sogenannte Allesfresser sind und sich blindlings auf jede Art von Futter stürzen. So könnte mit “saulecker” annonciert sein, dass es sich hier um etwas für Menschen nicht Genießbares handelt. Oder etwas, das für Personen geeignet ist, die über einen Saumagen verfügen.
Keine Ahnung, wie das von Stapff gemeint ist. Vielleicht frage ich bei meinem nächsten Einkauf dort mal im Laden nach, wenn ich mir für den Spargel ein paar Scheiben von diesem sauleckeren Schinken holen werde.
Am Rondeel steht auch eine dieser beleuchteten Werbesäulen. Die Firmen, die dort werben, müssen dafür nicht wenig löhnen. Und wenn ich mir anschaue, wie die Werbewirkung dort am Rondeel ausschaut, dann denke ich, dass die Firma dafür zwar “Traumpreise” zahlt, damit aber kaum eine “Traumreise” verkaufen wird, weil davor eine Schranke errichtet worden ist, wenn Sie bitte mal nach rechts blinzeln wollen, liebe Leser:innen!
Ich weise noch einmal darauf hin, worauf schon der Blogger an anderer Stelle hingewiesen hat, nämlich auf die Akquisition der sogenannten BürgerStiftung Region Ahrensburg, die zwei Jugendliche sucht, welche schon ein Stipendium bekommen haben von anderer Seite und nun von der Stiftung noch je 500 Euro erhalten können, wenn sie dafür Berichte und Fotos aus dem Ausland zur freien Veröffentlichung an Dr. Eckstein liefern.
Um es nicht in Vergessenheit geraten zu lassen: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg vergibt weder ein Stipendium noch bezahlt sie es, sondern will nur ein Taschengeld von 500 Euro dazutun. Das Geld für das Stipendium – ein Jahr kostet rund 6.000 Euro – müssen sich die Kinder von anderswo besorgen, wenn ihre Eltern es nicht selber finanzieren können.
In der Rampengasse war ich als Paparazza unterwegs und habe dort heimlich ein Foto in der Penny-Open-Air-Bar geschossen. Ich sah hier nämlich den Blogger von der Szene Ahrensburg im Gespräch mit Dr. Bernd Buchholz (FDP) von der derzeitigen Landesregierung in Kiel. Wie ich dabei abgehört haben will, ging es in dem Gespräch um die nächste Regierungskoalition im Lande Schleswig-Holstein. Hierzu versprach der Blogger dem Wirtschaftsminister, dass er sich bei Daniel Günther (CDU) dafür einsetzen wird, dass der Ministerpräsident auf Schwarz-Gelb setzt statt auf Schwarz-Grün, weil sich das Regierungsbündnis Schwarz-Grün in Ahrensburg (sprich: Familie Levenhagen) als schlechtes Vorbild für Kiel erwiesen hat.
Es kann auch sein, dass ich mich total verhört habe, und dass die beiden ehemaligen Verlagsmänner sich nur über die alten Goldgräberzeiten im Verlagsgewerbe unterhalten haben. Und ob der Einfluss des Bloggers in Kiel tatsächlich so groß ist, dass sein Wille beim Ministerpräsidenten durch offene Türen kommt, wird sich in der kommenden Woche wohl offenbaren. 😉
Alles Liebe zum Sonntag!
Eure Chantal B. aus A.