Archiv für den Monat: Mai 2022

Es gibt in Ahrensburg viele Fragen, auf die der Bürger keine Antworten bekommt

Angenommen, meine lieben Mitbürger, unser Ahrensburg wäre keine Stadt in Deutschland, sondern Ahrensburg wäre ein Land in Europa. Und dieses Land wollte Mitglied in der EU werden. Ich bin sicher: Ahrensburg würde dort nicht aufgenommen werden. Begründung: Zuerst einmal müsse die Korruption im Lande Ahrensburg beseitigt werden!

Nein, ich kann es nicht beweisen, dass es in Ahrensburg tatsächlich Korruption gibt. Aber ich bin persönlich davon überzeugt, dass es in der Stadt Ahrensburg viel Korruption gegeben hat und immer noch gibt. Dafür gibt es viele Indizien.

Hierzu nenne ich Ihnen der Einfachheit halber nur mal Stichworte als dieses sind: Muschelläufer, Erlenhof, Lindenhof, Rampengasse, Dusch- und Umkleidehaus, Alte Reitbahn/Edeka/Kino, Famila-Einkaufszentrum, S4, Fahrradpark-Anlage am Regionalbahnhof. Und aktuell: Citymanager & Paddy O’Brien. Denn all das hätte unmöglich so laufen können, wie es gelaufen ist, wenn es nicht gelaufen wäre wie geschmiert. Und das wirft bei mir viele Fragezeichen auf, zu denen ich bis heute keine Antworten bekommen habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2022

Was hat das Hamburger Abendblatt den Wert meiner Hütte zu interessieren?!

Es fällt auf: Wer das Abendblatt online liest, der wird täglich mit dem Angebot konfrontiert: “Kostenlose Bewerbung Ihrer Immobilie”. Und weiter heißt es dann: “Lassen Sie sich überraschen, was Ihr Zuhause wert ist! Bauen Sie auf das Hamburger Abendblatt und lassen Sie Ihre Immobilie bewerten.”

Der Leser fragt sich: Wie will das Hamburger Abendblatt mein Zuhause denn bewerten? Das kann nur ich allein, denn der Wert meines Heims richtet sich für mich nicht allein nach dem kommerziellen Wert meiner Immobilie, den mir jeder Makler vor Ort kostenlos errechnen wird. Und warum soll ich dabei auf das Hamburger Abendblatt bauen, was hat die Zeitung überhaupt mit Immobilien zu schaffen?!

Bekannt ist: Das Angebot von Immobilien ist zur Zeit weitaus geringer als die Nachfrage danach. Und deshalb gehen Makler immer wieder absonderliche Wege, um an “Oma ihr klein’ Häuschen” zu kommen, um daraus den größtmöglichen Profit zu schlagen. So zahlen sie zum Beispiel “Informationshonorar” an Leute, die Tipps geben, wo ein Hauseigentümer möglicherweise bereit ist, sein Zuhause zu verkaufen – wobei die Auszahlung des Geldes natürlich erst nach erfolgtem Vertragsabschluss erfolgt. Und eine Reihe solcher Firmen findet man auch am Fuße der Abendblatt-Kampagne. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2022

Über ein offenkundiges Porzellan-Defizit von Beamten und Politikern und warum ich dem ATSV zu einem Bürgerbegehren rate

Wem gegenüber sind die Stadtverordneten von Ahrensburg verpflichtet bei ihren Entscheidungen – den Bürgern, die heute in der Stadt wohnen? Oder den Menschen, die im Laufe der Jahre vielleicht mal von Hamburg oder anderswo nach Ahrensburg ziehen werden? Ich frage so provokativ, weil es Beamte im Rathaus und Politiker in der Stadt gibt, die sich nicht um das Wohl der heutigen Einwohner kümmern, sondern die im Sinn haben, die Stadt Ahrensburg „zuzubauen“ bis zum Gehtnichtmehr.

Ein Ahrensburger Politiker trifft den Nagel mal wieder auf den Kopf (Litho: A. Paul Weber)

Thema Flächennutzungsplan: Stadt, SPD & Linke erklären, dass es einen errechneten Bedarf von ca. 660 Wohneinheiten bis zum Jahre 2035 gibt. Das ist Unfug. Wer das errechnen kann, ist ein Prophet. Oder ein Scharlatan. Oder beides zusammen. Wenn jemand das besagte Resultat wahrheitsgemäß voraussagen kann, dann kennt der auch alle Lottozahlen bis zum Jahre 2035. Es handelt sich bei dem “errechneten Bedarf” vielmehr um einen vorauseilenden Gehorsam der städtischen Verwaltung mit einigen Politikern im Gefolge.

Die Stadtverwaltung in der peinlichen Person von Bauamtsleiter Peter Kania stellt sich an die Seite von SPD & Linken; und zusammen machen sie Vorschläge für die Ausweisung potenzieller Wohngebiete in der Stadt Ahrensburg, die jeder Beschreibung spotten und weshalb ich sie hier auch gar nicht aufführe. Und Bela Randschau (SPD) erklärte dazu, dass es sonst eine *unkontrollierte Nachverdichtung* geben wird, weil diese durch die Stadt nicht gesteuert werden kann.

Tickt der Genosse eigentlich noch richtig? Bela Randschau behauptet allen Ernstes, dass in der Stadt Ahrensburg jeder Mensch unkontrolliert bauen kann! Und Peter Kania spricht sogar von einem „unkontrolliertem Zuzug“ und dass die Stadt „auf Gedeih und Verderb auf Investoren angewiesen“ wäre.

Und wenn der Bürger schon denkt, dümmer gehts nümmer, dann folgt auch schon die Steigerung der Unvernunft und hier der geistige Totalausfall in der Partei Die Grünen. Ich zitiere Christian Schmidt (Die Grünen): Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2022

Wiedervorlage: Was der Alt-Bürgermeister ausgesessen hat, ist eine Aufgabe für den Neu-Bürgermeister

In diesem Blog-Eintrag geht es um Kunst, und zwar im doppelten Sinne. Zum einen um eine umfangreiche Kunstsammlung von 50 bis 100 Werken. Zum anderen um die Kunst des Alt-Bürgermeisters Michael Sarach, unangenehmen Themen durch Aussitzen aus dem Wege zu gehen. Und damit Sie wissen, was ich meine, liebe Mitbürger müssen Sie zwei Blog-Einträge aus dem Jahre 2019 nachlesen, und zwar hier und hier.

Was Sie dort lesen, ist keine Bagatelle. Es geht um Geld. Und es geht um gute und wichtige Taten, die man mit diesem Geld in unserer Stadt aktuell vollbringen kann. Und es geht möglicherweise um einen Skandal, wenn keine Aufklärung aus dem Rathaus erfolgt. Zum Beispiel durch Petra Haebenrock-Sommer, die in der Verwaltung für Kulturförderung zuständig ist.

Wenn Sie lesen, was Michael Sarach mir im Dezember 2019 (!) mitgeteilt hat – siehe die Abbildung! – dann werden Sie vielleicht verstehen, warum ich mich wundere. Denn die versprochene Bearbeitung ist nicht “Ende 2021″ erfolgt, sondern überhaupt nicht. Auch habe ich bis heute nicht die erbetene Aufstellung bekommen über die Werke, die im Rathaus lagern. Und das passt zu meinem Blog-Eintrag vom 3. Mai 2022. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Mai 2022

Was bringt “Der Bringer” den lieben Ahrensburgerinnen & lieben Ahrensburgern von ihrer Julia Schäper?

Die Preissteigerung bei den Energiekosten kann man schon als Explosion bezeichnen. Wer sein Haus oder die Wohnung mit Gas heizt und damit auch sein Wasser erhitzt, der weiß, warum er sich warm anziehen muss. Und da wundere ich mich, dass die Stadtwerke Ahrensburg auch weiterhin eine 16-seitige Zeitschrift verschenken, betitelt: “Der Bringer”, womit “Ihre Julia Schäper”, Geschäftsführerin Stadtwerke Ahrensburg, in Wort und Porträt dokumentiert, dass sie  noch viel Energie übrig hat.

Auch wenn das Blättchen wie vermerkt “klimaneutral” und auf “Papier aus verantwortungsvollen Quellen” produziert worden ist, so wird bei der Herstellung trotzdem Energie verbraucht. Und der Druck passiert nicht in Ahrensburg, sondern in Nürnberg. Und dass die Druckfarben umweltfreundlich sind, wird im Impressum nicht vermerkt. Und ich bin sicher: Die meisten Exemplare dieser Zeitschrift landen ungelesen im blauen Container wie andere Werbedrucksachen auch. Oder widerspricht mir da jemand…?

Aber ich komme zum Eigentlichen in diesem Blog-Eintrag, nämlich zur Frage: Wo gibt es in Ahrensburg die besten Jobs der Stadt? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Mai 2022

Zum Wochenende schreibt Chantal B. über eine Überraschung auf dem Rosenhof

Chantal B., Redaktionssexytärin

Liebe Leser (w/m/d)!

Am Wochenende, wenn der Blogger zum Einkauf auf den Ahrensburger Wochenmarkt geht, da habe ich als Redaktionssexytärin auch mal die Chance, einen Eintrag auf Szene Ahrensburg zu machen. Und das nutze ich heute, um Ihnen eine Empfehlung fürs Wochenende zu geben. Die Idee dazu habe ich von der Stormarnredaktion vom Hamburger Abendblatt, wo die Rubrik “Das ist los in der Region” erscheint.

Und was ist los in der Region an diesem Wochenende und speziell in Ahrensburg? Hier der Tipp und der Termin der Redaktion, welcher lautet: “Rosenhof kennenlernen” – siehe die nachfolgende Information unten rechts!

Ist das nicht hammer, liebe Leser! Ich werde am Sonntag auf jeden Fall den Tipp der Redaktion beherzigen und in den Rosenhof in der Lübecker Straße gehen, wo ein “Tag der offenen Tür” ist. Und dort kann ich mit Mitarbeitern und Bewohnern ins Gespräch kommen und werde durchs Haus geführt wie durch ein Museum mit alten Sachen. Und wenn Sie wissen wollen, warum ich das machen werde, dann verrate ich Ihnen:

“Auf jeden Gast wartet zum Schluss eine kleine Überraschung.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Mai 2022

Die Verwaltung legt den Autofahrern in der City neue Schikanen in den Weg und beseitigt damit 6 (sechs) Stellplätze auf dem Rathausplatz

Nichts kann so dämlich sein, als dass die Ahrensburger Stadtverwaltung es den Bürgern nicht mit voller Absicht in den Weg legt. Wie zum Beispiel die neue Wegführung auf dem Ahrensburger Rathausplatz, worüber Sie ja schon am 1. Mai 2022 auf Szene Ahrensburg lesen konnten, nämlich dass genauso hinterlistig wie rücksichtslos vier Parkplätze zu Lasten der Autofahrer beseitigt werden sollen.

Heute bekam ich von einem aufmerksamenSzene-Leser das nebenstehende Foto vom Tatort mit dem Hinweis: „Für die neuen Markierungen (Leitpfeile) auf dem Rathaus-Parkplatz sind mindestens 6 Stellplätze weggefallen; und die Markierungen führen nur zu Verwirrungen bei den Parkplatznutzern.“

Ich schaue auf das Foto und stelle fest: Die Verwaltung lügt nicht nur, sondern sie schafft unaufhörlich neuen Tatsachenbestand, bevor der Bürgerentscheid über Parkplätze stattfindet. Das ist nicht nur unseriös, meine lieben Mitbürger, das ist hinterlistig und unverschämt. Und in meinen Augen ein Fall für das Verwaltungsgericht, denn ich denke, dass dieser Vorgang durchaus justiziabel ist angesichts des bevorstehenden Bürgerentscheids, der bekanntlich am 18. September 2022 stattfinden soll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Mai 2022

Aberndblatt-Stormarn informiert: Lindenhof wieder Parkplatz für die Ahrensburger Musiknacht!

Ups … gerade habe ich Ihnen berichtet, dass der koti-Laden aus der Hagener Allee in den Blindenhof umziehen wird, und schon muss ich hinter diese meine Tatsachenbehauptung ein dickes Fragezeichen setzen. Denn wenn Sie heute das Abendblatt aufschlagen, dann erkennen Sie im Stormarn-Teil: Der Blindenhof wird zurückgebaut und ist ab morgen wieder der ehemalige Parkplatz Lindenhof – siehe die Abbildung!

Das soll, so die Redaktion in ihrer bildlichen Darstellung, passieren im Rahmen der Ahrensburger Musiknacht. Und weil wir Leser vom Abenblatt ja wissen, dass wird der Stormarn-Redaktion blindllinks vertrauen können,weeil sie nur die Wahrheit und nix als die Wahrheit berichtet, da können die Musiknacht-Besucher sich darauf freuen, dass sie ihr Fahrzeug nun wieder auf dem Lindenhof abstellen können, wie das ja schon früher möglich gewesen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Mai 2022

Nachrichten + Notizen: Umzug von koti * Parklet beschmiert * Strom- und Briefkästen ebenfalls * Bäume am Blindenhof * falscher Parkplatz

Auf dem Blindenhof, dort wo KiK und Ted residieren, habe ich noch niemals eingekauft und kann mir deshalb auch kein Bild darüber machen, wie der Kundenverkehr in diesen Billigläden ausschaut, wo es für die Kunden nicht mal einen Parkplatz gibt. Und das dritte Ladenlokal an der Brücke steht leer seit das Gebäude errichtet wurde. Warum wollte dort bis heute kein Laden eröffnen…?

Nun sah ich dort den Hinweis, dass koti, der Laden mit skandinavischem Design, aus der Hagener Allee umziehen will in den Blindenhof. Was auf jeden Fall schlecht ist für die Hagener, denn koti hat dort viele Menschen angezogen. Ob der Umzug gut ist für koti, wird sich zeigen. Auf jeden Fall ist der neue Laden größer und attraktiver in seiner Bauweise. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Mai 2022

“Tal der Tränen”: Ahrensburgs Citymanager Christian Behrendt machte Promotions für Paddy O’Brien aus Mölln

Gestern hat Citymanager Christian Behrendt schon wieder nicht für die City von Ahrensburg gearbeitet, sondern er ist im Gewerbegebiet aufgetreten. Genauer: Für eine dortige Firma hat der Citymanager fleißig Reklame gemacht, sowohl vor Ort als auch via Online-Übertragung. Und auf der Homepage der Stadt Ahrensburg wurde es sogar angekündigt.

Stadt Ahrensburg: Promotion für Paddy O’Brien aus  Ahrensburg Mölln

Aber nicht nur das: Citymanager Christian Behrendt hat mit dieser von der Stadt Ahrensburg finanzierten  Veranstaltung (= Steuergeld) in Wahrheit vorrangig Promotions betrieben für Paddy O’Brien aus Mölln. Dieser Sänger durfte in der städtischen Veranstaltung von Ahrensburg drei Songs zur Gitarre vortragen, u. a. ein Lied über das Citymanagement von Ahrensburg, betitelt: “Tal der Tränen”. Und Behrendt verglich den Barden ernsthaft mit “Revolverheld” und rührte unbekümmert die Werbetrommel für die neue CD von Paddy O’Brien aus Mölln.

Und wer ist dieser Paddy O’Brien aus Mölln?  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Mai 2022