Im Ahrensburger Regionalbahnhof in der Bahnhofstraße, wo früher mal Schweineschnitzel, Currywurst mit Pommes und andere Schweinereien im Restaurant “Schweinske” serviert wurden, dort werden die Gäste nun seit ein paar Wochen vom Sushi-Restaurant „Misaki“ auf Japanisch begrüßt mit dem Wort „Doitsu e youkoso“, welches bedeutet: „Willkommen in Deutschland“. Was natürlich nicht so ganz stimmig ist, denn es müsste wohl richtig lauten: „Ajia e yōkoso“, nämlich: Willkommen in Asien!
Den 1. Mai gestern haben wir zum Anlass genommen, das „Misaki“ unter die Stäbchen zu nehmen, sprich: Wir haben das Restaurant besucht, um dort Sushi, Sashimi und Gyoza zu probieren.
Gleich beim Eintritt stieß uns ein wunderschöner Duft in die Nase; und das Ambiente im “Misaki” ist schon auf den ersten Blick überaus angenehm. Die Mitarbeiter begrüßten ihre Gäste ausgesprochen freundlich und unterstreichen das auch mit dem berühmten asiatischen Lächeln. 🙂 Kurzum: Man fühlt sich willkommen im “Misaki” und damit wohl.
Nein, ich berichte Ihnen jetzt nicht darüber, wie uns – Mutter, Tochter, Vater – das Essen im “Misaki” geschmeckt hat, denn das müssen Sie unbedingt mit eigener Zunge probieren! Ich sage Ihnen nur unser familiäres Testergebnis in einem einzigen Satz: Ahrensburg hat nun endlich ein Sushi-Restaurant von Großstadtniveau und steht bei uns von heute an auf der Speisekarte ganz weit oben wie schon das „Tsubaki“ in Großhansdorf, wohin der Weg aber etwas weiter ist als in die nahegelegene Bahnhofstraße von Ahrensburg.
Wie auch im “Tsubaki” gibt es im “Misaki” nicht nur Sushi und Sashimi, sondern viele Köstlichkeiten aus den Ländern Asiens erwarten die Gäste. Und besonders erwähnenswert: Bevor unser Sushi auf den Tisch kam, servierte man uns einen “Gruß aus der Küche”, der “mehr” war als das, was man sonst in manchen Restaurants bekommt – siehe Foto rechts!
Neugierig wie der Blogger nun einmal ist, habe ich mich erkundigt und erfahren: Der Inhaber stammt mit seiner Familie aus Nepal und betreibt auch sehr erfolgreich das Restaurant „Misaki“ in Hamburg. Und der Gastronom vom „Tsubaki“ in Großhansdorf kommt ebenfalls vom Himalaya und steht im engen persönlichen Verhältnis zum Inhaber vom „Misaki“, bei dem er zuvor auch tätig gewesen ist in Hamburg. Passt also alles harmonisch zusammen!
Der Sushi-Meister im Ahrensburger „Misaki“, so wurde mir berichtet, hat 13 Jahre lang in Japan gearbeitet und stand in Hamburg auch bei Sushi-Papst Steffen Hennsler in der Küche. Genauso wie übrigens auch der Sushi-Meister im ehemaligen „Dante“ in Großhansdorf, der angeblich wieder zurückgekehrt ist zu Steffen Henssler, der bekanntlich weniger in seiner Küche steht als viel mehr vor den Fernsehkameras.
Fazit: Wir waren gestern zum ersten Mal im “Misaki” und werden dort in Zukunft öfter speisen und nicht nur Sushi, Sashimi und Gyoza. Und wenn jemand von Ihnen, meine lieben Szene-Leser, zwischenzeitlich mal das freundliche Bedürfnis haben sollte, einen hungrigen Blogger zum Essen einzuladen, dann können wir uns gern im “Misaki” treffen. 😉
Ihre positive Erfahrung und den dazugehörigen Bericht, kann ich in jeder Hinsicht nur unterstützen.
Mein Mann und ich waren schon dreimal dort, haben das Restaurant schon mehrmals weiterempfohlen und werden bestimmt noch öfters dort essen.