Lesen Sie bitte noch einmal meinen Blog-Eintrag von gestern über die Diskussion am Montag in der Stadtverordneten-Versammlung in Sachen Bebauung Alte Reitbahn! Und dann lesen Sie, was Filip Schwen, Stormarn-Reporter beim Abendblatt, heute über das schreibt, was vor zwei Tagen im Marstall passiert ist – siehe die Abbildung!
Ich denke, dass Sie erkennen werden, wie die Redaktion der Zeitung die Nachrichten für Ahrensburger Bürger manipuliert durch Weglassen von wesentlichen Informationen. Ob dafür der Reporter Filip Schwen verantwortlich ist, der gar kein Mitglied der Redaktion ist, oder ob das die Redaktionsleitung verursacht hat, weiß ich natürlich nicht.
Was ich aber weiß, dass ist die Tatsache, dass die Stormarn-Ausgabe vom Hamburger Abendblatt in jedem Jahr an Auflage verliert. Das ist zwar ein Trend im Zeitungsgewerbe, aber es gibt auch Zeitungen, die solche Auflagenverluste nicht haben:
(IVW-Meldung vom 1. Quartal 2022 im Vergleich zum 1. Qartal 2021)
Dafür haben wir doch Szene Ahrensburg: “Willst frei sein Du von Lug und Trug, dann lese Szene Ahrensburg!”
Die Meldung ist doch soweit korrekt? Muss ja nicht jeder aus jeder Stadtverordneten-Versammlung einen Elefanten machen.
Wenn Sie der Meinung sind, dass das objektiver Journalismus ist, dann könnte das Hamburger Abendblatt für Sie täglich auch bloß auf zwei Seiten gedruckt werden. Auf derselben Seite finden Sie heute die “Eiertänze” um das Bürgerbegehren und die Bürgermeister-Vereidigung. Hätte man auch in zwei Kurzmeldungen bringen können. Beides hat nicht dieselbe Relevanz wie das Thema “Alte Reitbahn + Kino”.