Archiv für den Monat: April 2022

Was unterscheidet Harald Klix (Abendblatt Stormarn) von Harald Dzubilla (Szene Ahrensburg)?

Was machen Menschen im Kreis Stormarn, die eine perverse Ader haben und immer aktuell über Verkehrsunfälle und andere Geschehnisse aus dem Blaulichtmilieu informiert sein wollen? Ganz einfach: Sie gehen auf das Presseportal, wo die Polizeidirektion Ratzeburg über alles berichet, was im Kreise Stormarn passiert. Eine Information, die nicht nur aktuell ist, sondern auch kostenlos.

Menschen, die neben der sadistischen auch noch eine masochistische Ader haben, die abonnieren das Hamburger Abendblatt mit dem Stormarnteil, den sie auch online lesen können. Dafür zahlen die Sadomasochisten dann im Quartal 164,70 Euro.

Und nun schauen Sie bitte auf die Abbildung: Links schreibt die Pressestelle der Polizei: “POL-RZ: Mehrere Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmittel”. Und rechts daneben können Sie lesen, was Blaulichtreporter Harald Klix aufgrund der Polizeimeldung online geschrieben hat, und zwar: “Polizei stoppt Autobahn-Fahrer mit 2,4 und 1,4 Promille”. Und dazu gibt es ein Foto, bei dem es sich diesmal NICHT um das berühmte Symbolbild der Stormarn-Redaktion handelt, sondern offensichtlich um ein Foto vom Tatort des Geschehens.

Und am Fuß obiger Abbildung finden Sie ergänzend meinen Hinweis, was die Mediengruppe Funke Hamburg GmbH mir gestern per Lastschrift vom Konto abgebucht hat. Von diesem Geld wird auch das Gehalt von Harald Klix bezahlt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. April 2022

Was unterscheidet Ahrensburg von der Gemeinde Siek und der Stadt Glinde?

Die Stadt Ahrensburg, größte im Kreise Stormarn, hat rund 35.000 Einwohner. Die Gemeinde Siek im Kreise Stormarn hat rund 2.500 Einwohner. Die Stadt Ahrensburg verschleudert ihr Grundstück Alte Reitbahn an einen Investor, der dort einen vergrößerten EDEKA-Markt bauen will und Wohnungen. Und in Siek gibt es „neue Pläne für Schwimmbad-Bau“, wie der Abendblatt-Leser heute im Stormarnteil einer Zeitung erfährt – siehe die Abbildung!

Der Leser in Ahrensburg liest und staunt darüber, was in Siek passieren soll: „Die Investoren haben große Pläne für das Sieker Projekt. An das Hallenbad angegliedert soll demnach ein Gesundheitsbereich mit Praxen für Allgemein-Mediziner, Orthopäden und Physiotherapeuten entstehen. Zudem sind eine Tagesklinik und Räume für Kursanbieter, etwa selbstständige Coaches, Yoga- und Meditationskurse geplant.“

Von so etwas können wir Ahrensburger nur träumen. Stattdessen sollen wir einen Kinopalast am Bahnhof bekommen, der ein Traum ist und vermutlich auch bleiben wird. Und gegen die große Chance für Ahrensburg, nämlich schnellstmöglich einen “Sportpark Aue” am Beimoor zu bauen und die Fußballplätze in der Innenstadt in einen Wohnpark zu verwandeln, dagegen wehren sich ein paar eingerostete Politiker mit Klauen und Füßen und wackelndem Gebiss.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. April 2022

Die BürgerStiftung Region Ahrensburg informiert darüber, dass sie jetzt auch noch eine “Partnerstiftung” in Rausdorf hat

Auf seinem Werbe-Portal verkündet Dr. Michael Eckstein: “BürgerStiftung fördert Fitness-Studio für Menschen mit Behinderungen in Ammersbek”. Da klingt positiv und wäre endlich mal ein erkennbares Zeichen dafür, dass diese Ahrensburger Stiftung tatsächlich stiftet und nicht nur Geld sammelt und dabei Reklame macht für den Vorsitzenden. Von 15.000 Euro in Ammersbek ist in dem Bericht die Rede, aber . . .

Abbildung: ahrensburg-portal

. . . im Kleingedruckten erfährt man, dass die BürgerStiftung diese 15.000 Euro gar nicht gestiftet hat. Sondern Dr. Eckstein erklärt, dass er jetzt auch noch eine “Partnerstiftung Hof Sellhorn” hat, die sich an der Spende beteiligt hat. Und das Wundersame: In dem gesamten Bericht der BürgerStiftung Region Ahrensburg wird mit keiner Silbe ausgesagt, wieviel von den 15.000 Euro denn denn eigentlich die BürgerStiftung Region Ahrensburg gestiftet hat. Sonderbar, oder…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. April 2022

Am Ende meiner beruflichen Laufbahn in Marketing & Werbung habe ich heute endlich erfahren, wie Marketing & Werbung überhaupt funktionieren

Die meiste Zeit in meinem Berufsleben habe ich mit Marketing & Werbung verbracht. Aber erst heute habe ich vom Inhaber eines Ahrensburger Handwerksbetriebs erfahren, wie Marketing & Werbung funktionieren, und zwar so: Die Firma schaltet eine Anzeige und bietet darin ihren handwerklichen Notdienst an. Und wenn ein potentieller Kunde in Not ist, die „Notrufnummer“ wählt, dann hört er von einem Mitarbeiter am Telefon die Auskunft: „Tut uns leid, aber wir können gar keine neuen Kunden mehr annehmen!“

Handwerker sind Goldgräber (Abb: pixabay)

Viele Handwerksfirmen haben heute das Problem, dass sie mehr Kunden haben möchten, aber nicht mehr bedienen können, weil sie nicht genügend Mitarbeiter haben. Daraufhin habe ich den Inhaber der Handwerksfirma gefragt, warum er dann regelmäßig Werbung schaltet. Antwort: „Das ist Marketing – wir wollen durch die Werbung unsere Firmenmarke in ständiger Erinnerung halten.“

Nach den Erinnerungen aus meiner vergangenen Marketingzeit war es noch so: Wer in seiner Werbung ständig ein Versprechen abgibt, das er gar nicht halten kann, der macht damit Anti-Werbung und schädigt seine Marke. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2022

“Die neue Postbank ist da” und ich soll Spenden aufs Konto bekommen!

Bekommen Sie auch regelmäßig E-Mails, in denen fremde Personen Ihnen viel Geld versprechen? Mir zum Beispiel will Mr. Ryan Hoyle eine Spende schicken, weil er den “britischen Jackpot gewonnen” hat. Und gestern hat mir ein freundlicher Mensch ein Geschenk von 3,500,000 Dollars in Aussicht gestellt. Klingt doch supi, oder?!

Der Grund dieses Blog-Eintrags ist folgender: In einer Mail, die ich heute bekommen habe und die angeblich von der Postbank stammt, steht: “die neue Postbank ist da und damit werden Ihre Überweisungen in Postbank noch sicherer Um unseren Service und die Qualität unserer Leistungen auf dem höchsten Niveau zu halten bitten wir Sie die App Bis zum 05. April 2022 aktivieren” – siehe die Abbildung links unten!

Natürlich fällt ein durchschnittlich intelligenter Mensch darauf nicht herein, zumal wenn er den Absender liest: <noreply@felinecafeottawa.com>”  Doch es gibt auch Menschen, die auf betrügerische Anrufe reinfallen und Betrügern ihr Bargeld und ihren Schmuck übergeben. Und wenn die ein Konto bei der Postbank haben, dann könnten sie auf die betrügerische Mail klicken und ins Unheil geraten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2022

“Wie Parship”: Drei Maklerinnen, die sich in fremde Häuser verlieben

Anzeige im MARKT. Abgebildet sind drei Frauen in Schwarz unter der Überschrift: „Wir sind wie Parship, nur für Häuser.“ – siehe die Abbildung! Das Inserat stammt von der Immobilienvertrieb Nord GmbH in Bargteheide. Ob man dafür die Genehmigung für die Verwendung des Firmennamens „Parship“ eingeholt hat, weiß ich nicht, vermute aber: nein. Und solches Trittbrettfahren bezeichnet man als: Schmarotzertum an fremder Werbung.

Was will uns der Immobilienvertrieb Nord mit dieser seiner Annonce sagen? Im Kleingedruckten ist zu lesen: „Alle paar Tage verliebt sich ein Mandant in unseren Vermittlungs-Service.“ Womit zum Ausdruck gebracht wird: Frauen verlieben sich nicht in diesen Service. Vermutlich, weil Frauen die Frauen schneller durchschauen als Männer, die beim Anblick von Frauen nicht im Kopf berührt werden sondern zwei Handbreit unter ihrem Nabel.

In diesem Zusammenhang: Im Januar noch haben zwei Mitarbeiterinnen dieser Immobilien-Firma in einer Annonce noch den Eindruck gemacht, als wären sie Zeuginnen Jehovas. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. April 2022

Meine Bitte: Spenden Sie für die Ukraine – aber bloß nicht an die BürgerStiftung Region Ahrensburg!

Lobenswert und vorbildlich: Schüler einer 7. Klasse vom Ahrensburger Eric-Kandel-Gymnasium haben für die Ukraine-Hilfe über 2.000 Euro gesammelt! Dieses Geld haben die Kinder dem Ortsverein Ahrensburg des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) übergeben. Und der Ortsverein hat diese Summe auf das Spendenkonto des DRK – Ukraine-Nothilfe – eingezahlt.

Auch Dr. Michael Eckstein von der BürgerStiftung Region Ahrensburg will nun mit seinen beiden Helfershelfern Geld sammeln. “Für Menschen aus der Ukraine”. Dafür hat er ein Spendenkonto eingerichtet. Aber mit keiner Silbe verrät der Spendensammler, was er konkret mit den Spendengeldern der Bürger machen will außer sie auf einem Konto einzusammeln. Und merke: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg ist keine Hilfsorganisation!

Zwischen den Absätzen: Als höchst erstaunlich empfinde ich es, dass sogar in Pforzheim (siehe Abbildung!)  über die Spendengeldsammelstelle in Ahrensburg berichtet wird. Woher haben die Pforzheimer diese Information? Und wieso, warum und weshalb eigentlich Pforzheim…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. April 2022

Kubicki & Buchholz im Marstall, Ali Haydar Mercan im JuKi 42 und der Papst möglicherweise in Kiew

Zu keiner Zeit haben Politiker den gemeinen Bürger so dolle lieb wie kurz vor einer Wahl. Dann verfolgen sie uns nicht nur mit Plakaten, sondern sie stehen mitunter sogar vor unserer Haustür. Und sie machen Vor-Ort-Veranstaltungen auf öffentlichen Plätzen und in Hallen und Lokalen.

Wie sieht es in Ahrensburg aus? Die FDP informiert per Pressemitteilung, dass Wolfgang Kubicki, Vizepräsident des Deutschen Bundestages, am 10.04.2022 zu einem “politischen Frühschoppen” nach Ahrensburg kommen und hier mit Wirtschafts- und Verkehrsminister Dr. Bernd Buchholz, dem Spitzenkandidaten der FDP, im Marstall um die Gunst der Wähler werben will. “Aktuelle Themen der Bundes- und Landespolitik” werden zur Sprache kommen, und die Gäste können Fragen stellen und Antworten erwarten von der Partei, die ja zur Zeit auch bundesweit im Fokus des Interesses steht wie zuletzt zu Zeiten von Hans-Dietrich Genscher. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2022

Bürgerbegehren: Der Bürgermeister von Ahrensburg bekommt Gegenverkehr aus Kiel!

Die Mitarbeiter, die im Rathaus arbeiten, sind Dienstleister. Sprich: Die Damen und Herren leisten im Rahmen der städtischen Verwaltung ihre Dienste für die Bürger. Und das machen die Beamten nicht ehrenamtlich, denn sie werden dafür bezahlt. Von wem? Vom Bürger natürlich. Und benötigt dieser dann spezielle Dienstleistungen aus der Verwaltung, dann gibt es dafür noch eine Stadtkasse im Rathaus, wo man einzahlen muss.

Bürgermeister Michael Sarach fühlt sich nicht als Dienstleister. Für ihn würde das eine persönlich Unterordnung bedeuten, die dem Beamten schon missfällt, weil er sich den Stadtverordneten unterordnen muss. Und deshalb arbeitet Michael Sarach auch immer wieder gern gegen die Interessen von Bürgern im Rahmen der Verwaltung, was bei den Ahrensburgern zunehmend auf harsche Kritik stößt, und das besonders, seit viele städtische Dienstleister sich im Rathaus hinter Corona-Maßnahmen verbarrikadiert und ausgeruht haben.

Wie die Verwaltung gegen Bürgerinteressen arbeitet, hat sich auch jüngst bewiesen: Nachdem die Initiative für ein Bürgerbegehren in Sachen “Parkraum in der Innenstadt” ausreichend Stimmen bei den Einwohnern gesammelt hat, um eine Abstimmung an der Wahlurne herbeiführen zu können, da hat man im Rathaus tatsächlich alles daran gesetzt, diese Abstimmung durch uns Bürger  zu verhindern. Dazu hatten Beamte plötzlich Zeit, seitenlange Pamphlete an das Innenministerium des Landes zu schreiben, um die Zulässigkeit des Antrags infrage zu stellen und damit den Einwohnern von Ahrensburg das Stimmrecht zu entziehen.

Die gute Nachricht: Das Innenministerium in Kiel hat in dieser Woche bereits signalisiert, dass das Bürgerbegehren für die Stadt Ahrensburg zulässig ist und der Gegenantrag des Bürgermeisters in die Rundablage kommt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2022

April, April, der Citymanager darf nicht machen, was er will!

Heute steht der 1. April auf dem Kalender, und dieses ist nach volkstümlichem Brauch der Tag de Schabernacks! Und solchen Schabernack kredenzt uns heute die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt mit der Überschrift: „Diese Ziele setzt sich Ahrensburgs Citymanager“, worüber Sie bereits auf Szene Ahrenburg am 11. März 2022 lesen konnten.

Zitat: Abendblatt Stormarn

Und dann geht es los mit dem 1. Aprilscherz zum heutigen Tage. Wir erfahren: „Christian Behrendt will Konzept für Stadtmarketing in Kürze präsentieren.“ Was bedeutet das? Es bedeutet: Seit Mitte November 2020 werkelt der Citymanager ohne ein Konzept vor sich hin. Drollig, oder?! Das ist in meinen Augen so, wie würde man bei einem Corona-Schnelltest die Stäbchen in den Hintern schieben, um ein Resultat zu erhalten.

Und nun schwebt dem Citymanager vor, dass in der Rampengasse die „Aufenthaltsqualität“ und damit die „Aufenthaltsdauer“ erhöht wird. Zu diesem Zweck sollen wir Bürger zahlen, und zwar dafür, das die Rampen in der Gasse “farbenfroher” (!) gestaltet werden „etwa durch Aufmalen einer Hecke“. Klar, das würde sogar die Vögel in die Rampengasse locken – aufgemalte natürlich, die dann gegen die nicht mehr „grauen Bauern aus Beton” fliegen werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2022