Archiv für den Monat: April 2022

“Talk vor Ort”: Wie der Ahrensburger Citymanager für die Belebung der Ahrensburger City sorgen will

Vorab: Was sind der Sinn und das Ziel eines Citymanagements? Kurz erklärt: Citymanagement soll für eine Attraktivitätssteigerung sowie Belebung der Innenstadt sorgen. Dazu gehört die Profilierung von Image und Identität der City, was zur Steigerung von Zufriedenheit der Kunden der Innenstadt führen soll und was den Läden in der City dienlich ist.

Kennen Sie Dorina Bausch? Oder Anja van Wahden? Ich kannte die beiden Damen bislang nicht. Aber auf „Stormarn live“ habe ich erfahren, dass diese zwei Frauen die Gründerinnen vom „Work Kontor“ sind. Nein, das ist kein Laden in der Ahrensburger City, sondern ich habe durch Googeln erfahren, dass diese Firma u. a. einen „Meetingraum“ anbietet. Und zwar An der Strusbek 10, also direkt im Herzen der Ahrensburger City. 😉

Und deshalb wird Ahrensburgs Citymanager Christian Behrendt im “Work Kontor” auch einen „Talk vor Ort“ machen und diese zwei bedeutenden Ahrensburger Unternehmerinnen interviewen. Wer zur Strusbek kommt, findet dort möglicherweise keinen Platz, weil Plätze hier angeblich nur beschränkt vorhanden sind und weshalb der Talk, der schon in vier Wochen 😉 stattfinden soll, auch online übertragen wird.

Mehr noch: Der Drummer Christian Behrendt verspricht, dass „für musikalische Unterhaltung ebenfalls gesorgt“ ist. (Frage des Bloggers: Haut Chris Beatman dort vielleicht auf seine Schießbude beim Auftritt seiner Band „Wetterprophet?) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. April 2022

Bürgerentscheid: Ahrensburgs Bürgermeister macht wieder mal auf beleidigte Leberwurst und berichtet den Einwohnern, wie er die Abstimmung über den Bürgerentscheid verzögert hat

Ich habe auf Szene Ahrensburg geschrieben, was ich gehört und gelesen habe: Michael Sarach wollte die Abstimmung über den Bürgerentscheid verhindern. Ein Vorwurf, der auch vom Stadtverordneten Thomas Bellizzi (FDP) erhoben wird, der von einem “Foul” durch Verzögerung gesprochen hatte. Und nun steht der Bürgermeister mit dem Rücken zur Wand und geht in die Offensive, indem er heute im 3. Buch Abendblatt erklärt: “Vorwurf ist haltlos”.

Zitat: Hamburger Abendblatt Stormarn

Wirklich, Herr Sarach? Sie lamentieren heute in der Zeitung, dass Sie eine “umfangreiche Stellungnahme” für Kiel abgeben mussten und darin auf mögliche Konsequenzen des Bürgerbegehrens bezüglich der Mittel, die die Stadt aus dem Städtebauförderungsprogramm erhalte, hingewiesen haben, und dass die Stadt möglicherweise sogar Fördermittel zurückzahlen müsste. Und Sie erklären dazu: “Das Städtebauförderprogramm ist von den Abgeordneten mehrheitlich beschlossen worden, das ist Demokratie, damit muss man sich abfinden.”

Wenn sich jemand mit Demokratie abfinden muss, dann sind Sie es, Michael Sarach. Offensichtlich haben Sie bis heute gar nicht begriffen, über was wir Bürger beim Bürgerentscheid abstimmen sollen. Was, bitte schön, hat denn das Städtebauförderprogramm mit dem Bürgerbegehren in Sachen Parkplätze zu tun?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. April 2022

Verkaufsförderung: Markleiter Hans-Jürgen Studt (famila) und seine Scheinheiligkeit mit Spenden für die „Tafel“

Das Warenhaus “famila” hat eine Anzeige geschaltet im MARKT. Hier hat sich Marktleiter Hans-Jürgen Studt mal wieder in aller Selbstverliebtheit abgebildet; und der Selbstdarsteller fordert die Kunden auf: „Kauf’ eins mehr!“ Und das ist in meinen Augen ziemlich perfide. Denn unter dem Deckmäntelchen der „Ahrensburger Tafel“ will Studt seine Geschäfte kräftig ankurbeln.

Die Promotionsaktion: famila-Kunden sollen einkaufen und von ihrem Einkauf ein Produkt für die „Tafel“ spenden, wo jetzt auch Flüchtlinge aus der Ukraine bedient werden. Und der abgebildete Marktleiter erklärt, dass er selber „für die Ukraine-Flüchtlinge darüber hinaus Kleidung im Wert von knapp 3.500 Euro“ spendet. Was das mit der „Tafel“ und der famila- Verkaufsförderungsaktion zu tun hat, kann ich aus der Anzeige nicht ablesen.

Mein Tipp: Statt teuren Sprit für die Fahrt zu “famila” auf der ehemals grünen Wiese zu vergeuden, einfach direkt für die “Ahrensburger Tafel” spenden:

Sparkasse Holstein  IBAN: DE68 2135 2240 0090 0350 09

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. April 2022

Park Hotel Ahrensburg: Die Farce einer möglichen Zwangsversteigerung

Im 3. Buch Abendblatt lautet der Aufmacher heute: “Park Hotel Ahrensburg wird zwangsversteigert”. Das ist eine Tatsachenbehauptung. Wenn man dazu jedoch das Kleingedruckte liest, erfährt man: Der Eigentümer hat der Stormarn-Redaktion erklärt, dass er überzeugt davon ist, die Zwangsversteigerung noch abwenden zu können.

Hierzu eine Metapher: Die Zeitung schreibt: “Der Patient ist gestorben” und zitiert den Arzt, der erklärt: “Ich bin überzeugt davon, dass ich den Mann noch heilen kann.”

Aber zu einer möglichen Zwangsversteigerung: Diese Auktion könnte sehr witzig werden. Weil weder der Auktionator noch der Bieter den endgültigen Preis für das Park Hotel bestimmen. Sondern das tut Peter Kania, der Bauamtsleiter der Stadt Ahrensburg, wenn Sie bitte noch einmal auf diesen Blog-Eintrag klicken und sich von der Wahrhaftigkeit meiner Aussage überzeugen wollen!

Deutlich gesagt: Hier hätte die Stadt die einmalige Chance, das Hotel zu erwerben. Der Bürgermeister müsste nur als erster Bieter den Verkaufspreis nennen, den der Bauamtsleiter als höchstes Gebot genehmigt. Und dann ist kein Überbieten mehr möglich und das Hotel wäre im städtischen Besitz und das zu einem Schnäppchenpreis! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. April 2022

Hat sich der Stadtverordnete Ali Haydar Mercan (Die Linke) wirklich seine Hände gewaschen nach dem Toilettenbesuch…?

Wie ich gestern berichtet habe, wollte der Ahrensburger Stadtverordnete und AWO-Azubi Ali Haydar Mercan (Die Linke) auf dem “Roten Platz” vor der Accent-Apotheke seine Fischbrötchen der Eigenmarke “HAIdar” ans Volks verteilen. Und das hat er nun auch getan, wie er in seinem Eintrag auf Facebook stolz verkündet. Wie erfolgreich er dabei gewesen ist, lässt sich allerdings nur aus seinen Worten ablesen und nicht aus den Fotos erkennen.

Aber ich vermerke in diesem Zusammenhang: Die Handelskammer Hamburg schreibt für Straßenhändler im Lebensmittelbereich vor, dass diese sich vor Arbeitsbeginn die Hände waschen müssen. Und: Händewaschen nach Toilettenbesuch muss selbstverständlich sein – siehe die nebenstehende Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. April 2022

Wie die Bahn den Streit ums Tunneltal lösen kann

Je größer das Bauvorhaben eines Investors in Ahrensburg ist, desto kleiner werden die Probleme mit der Stadtverwaltung. Beispiel: Alte Reitbahn, wo ein Riesengebäude mit EDEKA-Supermarkt entstehen soll und wo die ökologische Funktion des dortige Knicks beeinträchtigt wird.

Der Investor führt einen Ahrensburger Beamten auf den Weg zum EinKNICKen

Neun Meter Knick sollen dort wegfallen, berichtet heute das 3. Buch Abendblatt und informiert: „Ersatz soll im Süden der Stadt im ‚Ausgleichsflächenkomplex westlich Dänenteich’ (am Ginsterweg) geschaffen werden. Dort ist anknüpfend an eine bestehende Knickstruktur eine 90 Meter lange Neuanlage vorgesehen. Zusätzlich soll ein weiterer rund 30 Meter langer Knick entstehen.“

 Die Zeitung berichtet weiter:  „’Dies entspricht einem Kompensationsfaktor von 1:1 und legt den Worst Case an möglichen Beeinträchtigungen zugrunde’, heißt es im Abstimmungsvorschlag.“

 Und dazu liefere ich folgendes Gleichnis: Die Bahn, die ihre Gleise durch das Ahrensburger Tunneltal legen will, die verpflichtet sich gegenüber der Stadt, einen „Ausgleichsflächenkomplex“ zu schaffen. Was bedeutet, das Stück Tunneltal, das durch die Bahn vernichtet wird, das wird an anderer Stelle kompostiert kompensiert. Was meint: Alle Bäume, Pflanzen, Tiere, Insekten, Würmer und auch Reliquien im Boden des Tunneltals werden 1: 1 an eine andere Stelle in der Stadt gebracht, und zwar unter Aufsicht der Unteren Naturschutzbehörde (UNB). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. April 2022

Warum eigentlich Parkplätze für badlantic und Cottage-Sauna?!

Die Verwaltung von Ahrensburg und eine Überzahl von Stadtverordneten möchten in der Stadt gern Parkplätze abbauen, damit die Aufenthaltsqualität für die Bürger größer und die Umweltbelastung für alle kleiner werden soll. Und dafür gebe ich den Damen und Herren eine Anregung, womit ich bestimmt offene Rathaustüren einlaufen werde.

Gegenüber dem badlantic ist ein großes stadteigenes Gelände, auf dem nur Autos parken. Es ist dieses ein Kundenparkplatz der Stadt Ahrensburg, der zudem kostenlos beparkt werden darf. Was absolut unzweckmäßig ist, denn Besucher von badlantic und Cottage-Saune müssen nicht mit dem Pkw kommen. Es gibt einen Bus im ÖPNV plus IOKI. Und es gibt Fahrräder und E-Bikes und E-Lastenräder für die ganze Familie. Und die Räder können platzsparend direkt am Schwimmbad abgestellt werden.

Und auf dem freigewordenen Gelände? Dort baut die Stadt sozial geförderte Wohnungen für Menschen, die in der Stadt arbeiten und die wir dort dringend benötigen, vor allem in Sozialbereichen. Menschen, die in Ahrensburg keine für sie bezahlbare Wohnung finden! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. April 2022

Ali Haydar Mercan auf dem Roten Platz in Ahrensburg: Nicht nur Pferde hat man schon vor einer Apotheke kotzen gesehen

Die Linke will Roten Platz vor der Apotheke besetzen

Heute macht Abendblatt-Reporter Harald Klix auch Werbung für die “Accent”-Apotheke in der Großen Straße Nr. 30. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass diese redaktionelle Gratis-Werbung den Apotheker erfreuen wird, wenn der Mann im 3.Buch Abendblatt liest: “Das Symbol für Miethaie ist ab 16 Uhr am Stand der Partei vor der Accent-Apotheke (Große Straße 30) zu sehen.”

Was steckt dahinter? Dahinter steckt Ali Haydar Mercan mit seiner Partei Die Linke. Und der AWO-Azubi hat sich den Roten Platz vor der “Accent“-Apotheke ausgesucht, um dort Wahlkampf für sich und gegen “Miethaie” zu machen, weil diese das Volk ausbeuten. “Außerdem”, so Ali Haydar Mercan, “schrecken wir auch vor Enteignungen großer Wohnungsbaukonzerne wie Vonovia nicht zurück.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2022

Karl Valentin bestätigt die “Ansichtssache” von Ralph Klingel-Domdey: “Nieder mit dem Verstand – es lebe der Blödsinn.”

„Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war“, schreibt Ralph Klingel-Domdey heute im 3. Abendblatt und behauptet ernsthaft, dass dieses Zitat von Carl Valentin stammt, womit er anscheinend den Inhaber der Firma Carl Valentin Drucksysteme meint. Was nachweislich falsch ist, denn das zitierte Wort stammt in Wahrheit vom großen Humoristen Karl Valentin (1882–1948).

Bewegender Unsinn: Ralph Klingel-Domdey fordert, Autos aus der City zu verbannen!

Und Karl Valentin hat auch ein Wort gesprochen, das Ralph Klingel-Domdey wie auf den Leib geschrieben ist und also lautend: “Nieder mit dem Verstand – es lebe der Blödsinn.” Aber, meine lieben Mitbürger, es ist tröstend, dass man den redaktionellen Blödsinn, den Ralph Klingel-Domdey verzapft, auch positiv sehen kann, weil die “Ansichtssachen” dieses Mannes echt Zeit sparen. Denn niemand muss seine Zeit verschwenden durch das Lesen von Unfug.

Ich will auf die heutige “Ansichtssache” von Klingel-Domdey im 3. Buch Abendblatt nicht näher eingehen, wo er die Leser auffordert, beim Bürgerbegehren mit “nein” zu stimmen. Der Schreiberling hat gar nicht begriffen, was die Kaufleute in der City von Ahrensburg wirklich wollen und brauchen. Und die Verbreitung vom eigenen Nichtwissen und die Manipulationsversuche beim Leser waren schon früher die Stärke von Klingel-Domdey, als jener noch Redaktionsleiter der Stormarn-Regional-Redaktion vom Abendblatt gewesen ist. Und wenn Sie “Ralph Klingel-Domdey”  in die Suchmaske von Szene Ahrensburg geben, dann können Sie aus den Resultaten ablesen, warum ich diesen Mann nicht ernst nehmen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2022

Werbetexter Harald Klix im 3. Buch Abendblatt: Kinder können Wein und Sekt aus einem Automaten holen

Der Gesetzgeber schreibt vor: Erst ab 16 Jahren dürfen Kinder und Jugendliche Bier, Wein, Sekt, Cider und andere Getränke, bei denen der Alkohol durch Gärung entsteht, kaufen und in der Öffentlichkeit trinken. Doch diese Vorschrift soll jetzt angeblich automatisch beseitigt werden – jedenfalls in Ahrensburg, dem Schilda des Nordens.

Redaktionell gestaltete Werbung im HA, die nicht als Anzeige gekennzeichnet ist

Nachdem die Stadt Ahrensburg sich nicht dazu aufraffen konnte, am Rosenweg zur Sicherheit für Kinder eine Verkehrsampel aufzustellen, wurde dort nun etwas anderes aufgestellt. Und zwar hat die Verwaltung den im Rosenweg ansässigen Bürgern Petra und Bernd Flint offensichtlich die behördliche Genehmigung erteilt, dass diese Anlieger in ihrem Vorgarten einen öffentlich zugänglichen Automaten für einen Winzer aus Rheinland-Pfalz aufstellen und betreiben dürfen, mit dem Wein, Sekt und Secco verkauft werden.

In der redaktionellen Werbung im 3. Buch Abendblatt schreibt Werbetexter Harald Klix dazu detailliert über das Angebot der Firma und über die Preise für Getränke und informiert ausdrücklich: „Kunden können direkt davor parken und in bar, mit Karten oder per Google und Apple Pay bezahlen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2022