Archiv für den Monat: April 2022

Bericht aus der Ahrensburger City: Drei Wahlstände auf dem Rondeel und einer in der Rampengasse

Heute ist Samstag, der 16. April 2022, und der letzte Tag vor Ostern. Sonne über der City von Ahrensburg und Wahlkampf für den Landtag in Kiel. Auf dem Rondeel die beschirmten Stände von CDU, SPD und den Grünen. Die FDP hatte sich mit ihrem Wahlmobil in die Rampengasse gestellt und machte einen ziemlich professionellen Eindruck mit ihrem Auftritt. Und: Weder Die Linke noch die rechte AfD waren heute vertreten.

Was wird kommen im Lande, das meerumschlungen ist und in den letzten fünf Jahren eine gute Regierungsbilanz mit der Jamaika-Koalition abgeliefert hat…?

Bloggers Wahlprognose: Die SPD wird in Kiel keine Ampel wie im Bund hingekommen. Und Jamaika hat gute Chancen, die Arbeit fortzusetzen. Die Grünen werden zulegen, nicht zuletzt durch den Image-Transfer von Habeck und Baerbock, auch wenn einige Grüne in Kiel den Grünen in Berlin in den Rücken fallen. Und die FDP wird ihre Stimmen festigen können durch den Ruf von Lindner und mit den erprobten Kandidaten Kubicki, Buchholz und Garg. Und die CDU wird mit Daniel Günther nicht so untergehen wie mit Laschet bei der letzten Bundestagswahl. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2022

Dr. Michael Eckstein, schließen Sie Ihr Büro in Ahrensburg und verschwinden Sie endlich aus unserer Stadt!

Vorab: Wer für die Menschen in oder aus der Ukraine spenden möchte, der findet ganz viele Hilfsorganisationen, auf deren Konten man einzahlen kann und das auch tun sollte. Und dann gibt es noch die BürgerStiftung Region Ahrensburg mit Dr. Michael Eckstein, Carmen Lau und dem Rechtsanwalt Dr. Horst Jurkschat. Und dieses Trio will im Namen der Ukraine von den Bürgern abkassieren – siehe den Werbebeitrag im Anzeigenblatt MARKT!

Leistet die BürgerStiftung tatsächlich Hilfe? Klares NEIN! Vielmehr will dieser dubiose Club lediglich die Spendengelder der Bürger einsammeln. Und dann sollen gemeinnützige Organisationen bei Eckstein, Lau & Jurgschat ihre “Anträge” (!) stellen für den Empfang von Hilfsgeldern – wirklich, so steht es heute im Anzeigenblatt MARKT! Und die drei grinsenden Selbstdarsteller vor der obligatorischen Tapete der BürgerStiftung wollen dann nach eigenem Gutdünken entscheiden, welche Organisation wieviel Geld von den Spenden der Bürger bekommt und sich dann als Wohltäter feiern lassen. Unglaublich!

Meine lieben Mitbürger, wir können an jede gemeinnützige Organisation direkt spenden, ohne dass die Spende den Umweg auf das Konto der BürgerStiftung Region Ahrensburg nehmen muss und deren Entscheidung unterliegt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2022

Voll der Wahnsinn: Tobias Koch (CDU) kommt nach Ahrensburg – wirklich!

Nicht nur Daniel Günther (CDU) kommt nach Ahrensburg in die Große Straße, meine lieben Mitbürger, sondern der Ministerpräsident bringt auch noch Tobias Koch (CDU) mit auf den Grandplatz, den grinsenden Ex-Banker! Zu diesem Ereignis lesen Sie bitte den Inhalt eines imaginären Telefongesprächs aus der Abendblatt-Redaktion, und zwar zwischen Stormarn-Redaktionsleiter Alexander Sulanke, der in Hamburg-Bergedorf residiert, und Harald Klix, Reporter in der Ahrensburger Redaktion:

Sulanke: „Hallo Klixi, was haben wir denn morgen im Stormarnteil aus Ahrensburg zu berichten?“

Klix: „Zum einen fällt das Ahrensburger Stadtfest aus, zum anderen wirbt die WAB für ein Nein beim Bürgerentscheid.”

Sulanke: „Beide Meldungen wurden doch schon auf Szene Ahrensburg nicht nur veröffentlicht, sondern sie wurden dort auch noch von dem Blogger kommentiert!”

Klix: „Ja, aber wir werden die Leser in Ahrensburg außerdem informieren über die Wahlwerbung der CDU in Ahrensburg!”

Sulanke: „Haben wir denn überhaupt noch Leser in Ahrensburg?“

Klix: “Doch doch, es gibt hier in der Stadt immer noch ein paar Alzheimer, die nicht mehr wissen, dass man ein Abendblatt-Abo auch kündigen kann.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2022

Stormarn-Redaktion Abendblatt & WAB sind sich einig: Was Bürger und Kaufleute in Ahrensburg wollen, bestimmen wir!

Einen Politiker, der öffentlich erklärt: „Wer möchte, dass unsere Innenstadt ein überdimensionierter Kundenparkplatz bleibt, wird dem Bürgerbegehren zustimmen“ – dieser Politiker hat vermutlich ein Rad ab und sollte darüber unbedingt mal mit einem Therapeuten sprechen! Oder er ist ein böswilliger alter Mann wie zum Beispiel Peter Egan von der WAB. Der nämlich will nach Berichten der Stormarn-Redaktion Abendblatt und mit deren Hilfe eine Kampagne starten, damit die Bürger der Stadt nicht gegen den Abbau von öffentlichen Parkplätzen in der Innenstadt stimmen und die City von Ahrensburg so weiträumig umfahren sollen, bis sie auf dem Kundenparkplatz vom AEZ in Poppenbüttel ankommen.

Zu den Stadtverordneten der WAB: Der Fraktionsvorsitzende Peter Egan ist Rentner. Und der Mann hat sich in den vergangenen Monaten und Jahren mit all seiner politischen Kraft dafür eingesetzt, dass EDEKA vom Bahnhof auf den Parkplatz Alte Reitbahn umziehen soll mit Parkplätzen in einer Tiefgarage, die dann aber nur noch für Kunden des Supermarktes zugänglich sind und für die Hausbewohner im zukünftigen Gebäudekomplex, dessen Arreal ein auswärtiger Investor zum Schnäppchenpreis und ohne öffentliche Ausschreibung von der Stadt erworben hat.

Und an der Seite von Peter Egan sitzt Detlef Steuer, der in Hamburg arbeitet und zur Lobby des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) gehört, der wiederum von der Redaktion der Stormarn-Beilage im Abendblatt protegiert wird bis zum Gehtnichtmehr. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2022

Ich wiederhole mich: Der Ahrensburger Citymanager ist eine Lachnummer, bei der mir das Lachen allerdings im Halse steckenbleibt

Zwei ehemalige Stormarnschülerinnnen haben sich selbstständig gemacht, indem sie im Gewerbegebiet der Stadt Ahrensburg „acht Büroräume mit möblierten Arbeitsplätzen“ vermieten. Was mit der City von Ahrensburg genauso viel zu tun hat wie das famila-Einkaufszentrum auf der ehemals grünen Wiese am Beimoor oder der städtische Friedhof am U-Bahnhof West.

Warum schreibe ich darüber? Ich schreibe darüber, weil der Medienfluglehrer Christian Behrendt, der als Citymanager ausschließlich für die Ahrensburger City tätig sein soll, offenbar Gefallen gefunden hat an den beiden jungen Damen von der Firma Work Kontor im Gewerbegebiet. Und deshalb will er die zwei Frauen auch promoten interviewen, und zwar in ca. vier Wochen bei einem “Talk vor Ort”. Was für Harald Klix von der Redaktion Abendblatt Stormarn, der aktuelle Grund gewesen ist, bereits in dieser Woche einen großen Bericht darüber in der Zeitung zu bringen. Dazu ein Foto, das gar nicht von der Redaktion stammt, sondern es ist ein Werbefoto der Firma Work Kontor, das die beiden Damen der Stormarn-Redaktion zu Werbezwecken überlassen haben – siehe die Abbildung!

Harald Klix weist in seinem Bericht ausdrücklich darauf hin, dass Christian Behrend nicht nur „ausgebildeter Rundfunkjournalist“ ist, sondern auch „Sprecher und Diplomkaufmann“. Wozu ich ergänzend anfüge, dass das Diplom des Medienfluglehrers von Bürgermeister Michael Sarach aufgrund meiner Anfrage nicht bestätigt werden konnte mit dem Hinweis auf Datenschutz *lol*. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2022

Gesichter in der Wahlwerbung: Die einen Politiker zeigen Spuren, die anderen nicht

Die Bürde eines politisches Amtes hinterlässt Spuren. Zum Beispiel in den Gesichtern der Menschen, die ein Amt in der Politik bekleiden und es mit allen Kräften ausführen, nicht zuletzt auch mit der körperlichen Kraft. Und wenn man sich Politiker auf Wahlplakaten von gestern anschaut und das Antlitz dieser Menschen von heute betrachtet, dann sind dort in wenigen Jahren schon Unterschiede zu erkennen.

Ein Beispiel für das Gesagte ist unserer Ministerpräsident Daniel Günther. Wenn wir uns sein Wahlplakat aus dem Jahre 2017 betrachten und sein Gesicht von damals vergleichen mit dem Bild auf dem Flyer, den wir gerade in unserem Briefkasten gefunden haben, dann lässt sich daraus ablesen, was ich eingangs geschrieben habe.

Aber es gibt auch Beispiele, die das Gegenteil beweisen. Oder liegt es am Photoshop, dass Tobias Koch auf dem Werbeblatt so ausschaut, als hätte er die vergangene Legislaturperiode primär in der Sonne von Malle verbracht? Auf jeden Fall sieht der Fraktionsvorsitzende der CDU nach fünf Jahren in Kiel nicht so mitgenommen aus wie sein Chef, der uns heute auch nicht mehr die Zähne zeigt wie noch vor fünf Jahren.

Klar, wir sind alle nicht jünger geworden – bis auf Tobias Koch, versteht sich. Und wenn ich gemein wäre, würde ich behaupten, dass der Mann auch Extensions in den Haaren hat. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2022

Das Stadtforum sagt das Stadtfest 2022 ab, der Blogger erhebt Einspruch dagegen

Zwei Jahre lang ist das Ahrensburger Stadtfest ausgefallen – wegen Corona. Und in diesem Jahr soll es wieder ausfallen. Nicht wegen Corona, sondern die Ahrensburger Kaufleute nennen andere Gründe. Und hier denke ich an die alte Regel aus meinem Berufsleben, wo ich Mitarbeitern immer gepredigt habe: “Leute, sagt mir nicht, warum es nicht geht, sondern berichtet mir, wie es gehen könnte!”

“Werbung” vom Stadtforum 2022

Das Stadtforum erklärt, dass ein Grund die allgemeine wirtschaftliche Lage ist, was meint: Es ist zur Zeit mehr als schwierig, Sponsoren zu finden, die bei den gestiegenen Nebenkosten – zum Beispiel Strom – helfen.

Hierzu die Antwort des Bloggers: Die Stadtverordneten beschließen noch in diesem Monat, dass die Stromkosten für das Stadtfest von der Stadt via die Ahrensburger Stadtwerke kostenlos zur Verfügung gestellt wird! Und auch die Reinigungskosten werden von der Stadt Ahrensburg ohne Murren und Knurren übernommen.

Problem: Personalmangel bei notwendigen Dienstleistungen wie beispielsweise Technik und Aufbau. Auch hier könnten Firmen, die für die Stadt Ahrensburg arbeiten, zum Einsatz kommen inklusive Stadtbetriebe wie der Bauhof, wobei die Stadt auch alle anfallenden Kosten trägt via Kostenstelle Citymanagement. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2022

Wie die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt ihre Leser politisch manipuliert

Am vergangenen Sonntag gab es im Ahrensburger Marstall eine politische Veranstaltung. Hier war Wolfgang Kubicki (FDP), Vizepräsident des Deutschen Bundestages, zu Gast und stand den Bürgern zusammen mit dem Ahrensburger FDP-Landtagskandidaten und Wirtschafts- und Verkehrsminister Dr. Bernd Buchholz nicht nur Rede, sondern auch Antwort – siehe dazu auch die nebenstehende Abbildung von AhrensburgTV, denn Martin Hoefling hat das Ereignis übertragen, sodass wir Bürger live vor dem Bildschirm dabei sein konnten. Und das Erstaunliche: Über diese FDP-Veranstaltung gab es im 3. Buch Abendblatt weder eine Ankündigung noch einen anschließenden Bericht.

Zitate: Hamburger Abendblatt Regionalausgabe Stormarn

Das ist mehr als bemerkenswert, das ist schon verdächtig. Besonders deshalb, wenn der Leser die Berichterstattung der Stormarn-Redaktion in Sachen Landtagswahl in den letzten Tagen verfolgt hat. Da wurde zum Beispiel ein großer Beitrag veröffentlicht über Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) und den CDU-Direktkandidaten Lukas Kilian bei deren Auftritt in Reinbek.Und aus Glinde wird berichtet, dass der CDU-Kandidat Lukas Kilian “Gartengespräche mit Bürgern” angeboten hat.

Und über den offensichtlichen Liebling der Ahrensburger Redaktion, den Landtagskandidaten der Linken und AWO-Azubi Ali Haydar Mercan, gab es einen Bericht, wie der Stadtverordnete vor der Accent-Apotheke in der Großen Straße seine Fischbrötchen an die Bürger mit bloßen Händen verteilt hat. Und als Petra Pau (Die Linke) nach Ahrensburg gekommen war, wo die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestag ihrem Roten Bruder Ali im Wahlkampf zur Seite geeilt war, da hat die Stormarn-Redaktion dieses große Ereignis selbstverständlich in Wort und Bild angekündigt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2022

Konfuzius sagt: “Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht, ist es sinnlos, miteinander Pläne zu machen.”

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass meine ständigen Beiträge über den Ahrensburger Citymanager den einen oder anderen Leser von Szene Ahrensburg langweilen. Aber mich langweilt nicht nur der Citymanager, sondern ich verspüre auch Langeweile, wenn ich die Berichte der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt bezüglich des Citymanagers und seine Pläne (!) verfolge:

Zitate: Hamburger Abendblatt Regionalausgabe Stormarn

Ich zitiere die Überschriften der voranstehenden Beiträge nach Plan: “Der 17-Punkte-Plan für Ahrensburgs Innenstadt” und “Citymanager plant Baustellen-Partys an der Hamburger Straße” und “Das plant der neue Citymanager für Ahrensburg” und Diese Ziele setzt sich Ahrensburgs Citymanager”. Und heute aktuell: Das plant der Citymanager gegen Leerstand”.

Planungen über Planungen – die reinste Planwirtschaft! Immer wieder hat die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt in großformatigen Beiträgen darüber berichtet, was der Citymanager alles plant und weniger, was er tatsächlich getan hat – an Sinnvollem, meine ich. Und die meisten seiner Planungen waren wie Seifenblasen: Sie flogen schillernd hoch und zerplatzen dann mit einem leisen Plopp, bevor sie überhaupt auf dem Boden angekommen waren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2022

Geschäft mit Spenden via Ladenkasse: Eine “Rekordspende von famila” und ein Rekordumsatz für das Warenhaus!

Was ist ein Rekord? Unter einem Rekord versteht man ein Höchstmaß, was meint: etwas, was es in diesem Ausmaß zuvor noch nicht gegeben hat. Und heute erklärt das Warenhaus famila in einer Anzeige im MARKT: “Rekordspende von famila” und ergänzt: “Ahrensburger Warenhaus stellt Ware für Bedürftige für 6.200 Euro bereit”.

famila-Anzeige im MARKT: Heuchelei

Im Kleingedruckten der Anzeige erfährt der Leser: “Im Einzelnen ist das Kleidung im Wert von 4.000 Euro, Desinfektionsmittel im Wert für knapp 1.000 Euro, Lebensmittel (u. a. von Knorr/Maggi) im Wert von 500 Euro sowie Salate von Hofgut im Wert von 700 Euro.” So berichtet famila-Warenhausleiter Hans-Jürgen Studt – der sich wie üblich in famila-Inseraten abbilden lässt wie auch der Herr Hipp das tut auf seinem Spinatfeld. (Diesem Protagonisten gehört allerdings die Firma Hipp.)

Der Blogger fragt zu dieser “Rekordspende”: Sind die genannten 6.200 Euro die Einkaufspreise von famila? Oder womöglich gar die Verkaufspreise für die Produkte, was die Spendensumme de facto halbieren würde? Und: Hat sich famila von der Ahrensburger Tafel vielleicht eine Spendenquittung in Höhe von 6.200 Euro ausstellen lassen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2022