Die Idee stammt aus China und wurde nach Ahrensburg gebracht von Bürgervorsteher Roland Wilde. Nach seiner Reise durch vier Provinzen im Land des Lächelns hat der Politiker erklärt, wie Ahrensburg den ÖPNV ergänzen kann, nämlich mit umweltfreundlichen Rikschas on Demand – siehe das nachstehende Symbolbild aus China!
Weil Roland Wilde bekanntlich ein Mitglied der Familie Levenhagen ist, wurde der Antrag des Bürgervorstehers in der Stadtverordneten-Versammlung mehrheitlich angenommen: Rikschas für Ahrensburg. Vorerst nur als Test bis zum Jahre 2028, wobei jährliche Testkosten von 1,2 Millionen Euro anfallen werden, da die zwölf Rikschas für Ahrensburg sonderangefertigt werden und Made in China sind.
Um die Personalkosten in Grenzen zu halten, werden die Fahrer der Rikschas aus freiwilligen Helfern bestehen. Zu diesem Zweck wird Ahrensburg einen städtischen Fitness-Club gründen, dessen Mitglieder sich als Kulis vor die Rikschas spannen lassen, um sich auf diese Weise in frischer Luft fit zu halten statt auf einem Laufband wie in den herkömmlichen Fitness-Clubs. Im Gegenzug ist die Mitgliedschaft im Fitness-Center-Ahrensburg (FCA) für alle Rikscha-Kulis gratis inklusive der Getränke und Aufbaupräparate.
Die Fahrtkosten in einer Rikscha werden schrittweise abgerechnet in Euro. Den Betrag bekommen die Fahrgäste am Ende eines Monats von der Stadt Ahrensburg rückerstattet in Form eines Stadtgeldes, das in Ahrensburger Geschäften einlösbar ist. Die Anträge hierfür sind direkt zu stellen beim Citymanager Christian Behrendt.
Also, zuerst habe ich an einen Aprilscherz gedacht, aber dann wurde mir bewusst, dass das ein echtes Vorhaben unserer Stadt sein muss.
In Ergänzung zum öffentlichen Personennahverkehr bieten die neuen Rikschas eine hervorragende Ergänzung.
Was eigentlich jetzt nur noch fehlt ist eine ÖPNV-Fussgängerergänzung in Form von Sänften, für den Transport von Autofahrern IN die örtlichen Geschäfte.
In Anlehnung an den bestehenden Dienst ioki könnten wir den Dienst „Lokus“ nennen (lat. für Ort, Stelle).
…also, je mehr ich über diese Idee nachdenke stelle ich fest, die kann gar nicht von mir sein, sondern die muss doch aus dem Ahrensburger Rathaus kommen…