Archiv für den Monat: März 2022

Bürgerbegehren: Im Ahrensburger Rathaus wird die Demokratie von der städtischen Verwaltung torpediert

Der zur Zeit amtierende Bürgermeister von Ahrensburg ist noch rund sieben Wochen im Amt, bevor er in den Ruhestand verschwindet. Und ich kenne keinen Bürger in der Stadt, der Michael Sarach auch nur eine Träne nachweinen wird, nicht mal seine eigenen Parteigenossen. Und wenn Sie den Namen „Michael Sarach“ in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann wissen Sie auch, warum dieser Mann für die Ahrensburger Stadtverwaltung über viele Jahre so gut wie eine Nullnummer gewesen ist.

Und damit komme ich zum heutigen Thema, nämlich dem Antrag der Initiative für das Bürgerbegehren in Sachen Parkplätze in der Innenstadt – siehe das Kästchen ganz unten links!

Zur allgemeinen Information: Seit April 1990 haben die Bürgerinnen und Bürger in Schleswig-Holstein die Möglichkeit, mit Hilfe von Bürgerbegehren und Bürgerentscheid direkt in die Kommunalpolitik einzugreifen. Seitdem können nicht nur die gewählten Politiker und Bürgermeister, sondern alle Stimmberechtigten in Einzelfällen über Sachfragen abstimmen. So etwas ist ein wichtiger Beitrag zur Demokratie in unserem Lande. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2022

Warum wird ausgerechnet in der Ahrensburger City (!) für den Einkauf im Gewerbegebiet (!) geworben…?

Nein, dieses ist keine Werbung für famila, dem Warenhaus vom Schleswig-Holsteiner Investor Dagobert Duck Bartels-Langness, das heute auf der ehemals grünen Wiese im Gewerbegebiet am Beimoor eröffnet und als “das neue Einkaufserlebnis in Ahrensburg” propagiert wird. Vielmehr ist das nachstehend abgebildete Plakat, mit dem zur Zeit die Ahrensburger Innenstadt vollgepflastert ist, in meinen Augen vieler Fragen würdig, also fragwürdig.

Konsumenten sollen nicht in der City einkaufen?

Der Plakatanschlag auf die City wurde von der Stadtverwaltung genehmigt. Und als Bürger habe ich dazu eine Frage und also lautend: Warum wirbt famila ausgerechnet in der Innenstadt für sein Kaufhaus außerhalb der Innenstadt? Hat der Ahrensburger Citymanager dagegen keinen Einspruch erhoben, denn der Mann soll doch verantwortlich dafür sein, dass die Kunden nicht aus der City abwandern, sondern dass sie im Gegenteil in die City kommen, oder habe ich da etwas missverstanden…?!

Es ist paradox: Die Läden in der Ahrensburger Innenstadt zahlen Gewerbesteuern, von denen ein Citymanager bezahlt wird, der dafür sorgen soll, dass die Innenstadt mit Kunden belebt wird – und die Stadtverwaltung erlaubte nicht nur, dass ein neues Einkaufszentrum außerhalb der Innenstadt mit unzähligen Parkplätzen entstehen konnte, sondern die Verwaltung unterstützt den Investor auch noch, indem man im Rathaus dazu beiträgt, dass die Kunden in der City über die Eröffnung im Gewerbegebiet informiert werden und baut gleichzeitig Parkplätze in der Innenstadt ab, um Kunden von dort zu vertreiben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2022

Ein Skandal in Ahrensburg, den Beamte, Politiker und Medien vertuschen wollen. Drahtzieher: ADFC

Ich kenne keine Stadt in Deutschland, wo Beamte und Politiker das Geld der Bürger in solcher Hülle und Fülle veruntreuen, wie das in der Stadt Ahrensburg nicht nur der Fall ist, sondern auch die Regel. Als Bürger, der ich dieses Trauerspiel seit Jahren beobachtete, bekomme ich allmählich Zorn darüber, weil jeder Mensch in der Stadt weiß, dass Geld in vielen sozialen Bereichen fehlt. Aber das scheint Sarach & Co. am Arm vorbeizugehen genauso wie bestimmten Politikern, die auch die dümmsten Anträge genehmigen.

Nebenstehend sehen Sie Parkplätze für Lastenräder. Die wurden von der Stadt Ahrensburg gebaut. Bis heute hat dort vermutlich kaum jemals ein Lastenrad gestanden mit Ausnahme eines Rades vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e. V. (ADFC), der in Ahrensburg eine Lobby hat wie Donnerhall, sodass ich hier schon an Bestechung von Beamten, Politikern und Journalisten gedacht habe. Anders jedenfalls kann ich mir das Geschehen um die albernen Lastenräder, die jetzt auch Parkplätze in der Großen Straße bekommen sollen, nicht mehr erklären.

Und damit bin ich auch schon beim Casus Belli dieses Blog-Eintrags, nämlich die Fahrradparkanlage am Ahrensburger Regionalbahnhof. Am 23. September 2021 habe ich einen Blog-Eintrag verfasst mit der Überschrift: “Ahrensburg schon wieder ein Fall für das Schwarzbuch der Steuerzahler: Der größte Bauskandal seit der Rampengasse”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2022

Die Ahrensburger LINKE wendet ihr rotes Mäntelchen

Gestern noch wurde in der Partei DIE LINKE das Loblied auf Moskau gesungen und Präsident Putin verherrlicht. Nun scheint Besonnenheit eingetreten zu sein in Stormarn und damit auch in Ahrensburg. DIE LINKE verkündet heute, dass man den “völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine verurteilt“. Bis dato hat die Partei nur die Bundesregierung verurteilt und gefordert, dass Deutschland abrüsten soll.

Der Volksmund sagt: “Einsicht kommt besser spät als nie.” Und die Partei DIE LINKE, die sich in Vergangenheit immer wieder als Moskaus nützliche Idioten gezeigt hat, strampelt nun kurz vor der Landtagswahl um die Stimmen der Wähler in Schleswig-Holstein, wo auch Ali Haydar Mercan aus Ahrensburg auf der Landesliste platziert ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2022

NDR berichtet: Wie Immobilienmakler ihre Kunden kräftig übers Ohr hauen und sich dabei strafbar machen

Vielleicht hat der eine oder die andere von Ihnen gestern im NDR-Programm die Sendung „Markt“ gesehen, wo das Thema „Miese Makler-Masche“ behandelt wurde. Und dabei wurde mit guter Recherche und ungeschminkter Berichterstattung demonstriert, wie Immobilienmakler schräge Geschäfte machen.

Ich stelle dieses Thema auf Szene Ahrensburg, weil von den schwarzen Schafen auch zwei Maklerfirmen ein Büro in Ahrensburg haben, nämlich Engel & Völkers und Kriech-Immobilien. Und da ist es für uns Ahrensburger natürlich schon wichtig zu sehen, wie unlauter diese Firmen arbeiten  – wenn Sie sich den Film bitte mal selber anschauen wollen!

Darüber habe ich gesprochen mit der Maklerin meines persönlichen Vertrauens, nämlich Carina Neumann in Hamburg. Ihr Kommentar zur TV-Sendung ist mehr als deutlich: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2022

Citymanagement Ahrensburg: Wird der Citymanager bei seinem Baustellenkonzert eigenhändig zur Gitarre greifen?

Gegen das, was zur Zeit in Europa passiert, wird alles Geschehen in Ahrensburg zur Nebensache. Aber unser Leben geht weiter; und die Unzulänglichkeiten in unserer Stadt dürfen wir nicht aus den Augen verlieren. Und wenn wir Bürger für städtische Leistungen bezahlen müssen, die wir für unser Geld nicht bekommen, dann kann ich das nicht unter den Teppich kehren.

“Wetterprophet” Christian Behrendt auf Facebook

Seit dem 16. November 2020 hat die Stadt Ahrensburg mit Christian Behrendt einen Citymanager, der im Rathaus sitzt und die City managen soll. Das bedeutet: Der Mann muss dafür sorgen, dass möglichst viele Menschen (sprich: Kunden) in die City von Ahrensburg kommen, um dort für Umsätze in Läden und Restaurants zu sorgen. Zu diesem Zweck hat der Citymanager die Stromkästen in der Innenstadt mit Blumen und Bienchen bemalen lassen. Und die Läden und Restaurants warten nun auf Kunden und Gäste.

Ich wollte mal wissen, was der Citymanager sonst noch so macht. Bekanntlich ist der Mann im Zweitberuf auch noch “Medienfluglehrer” und im Drittberuf ist er Schlagzeuger in der Band “Wetterprophet”. Und dort, bei “Wetterprophet”, wurde ich auf Facebook fündig, wo ich las, dass “der feine Herr Schlagzeuger heimlich Gitarre” lernt. Und er selber fragt sich: “Wo sind eigentlich die Saiten?” – siehe die Abbildungen oben links! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2022