Archiv für den Monat: März 2022

In der Stadt Ahrensburg gibt es auch Erfrischendes zu sehen – was man von der Arbeit des Citymanagers nicht sagen kann

Heute mal etwas Erfreuliches: Jedes Mal wenn ich zum Regionalbahnhof komme, dann freue ich mich. Und zwar über den Trinkwasser-Automaten von Hamburg Wasser & Deutsche Bahn. Das ist ein ganz vorbildlicher Kundendienst der beiden Unternehmen – siehe die Abbildung!

Wenn ich Citymanager von Ahrensburg wäre, dann hätte ich dafür gesorgt, dass so ein Trinkwasser-Automat auch mitten in der City steht. Zum Beispiel am Rondeel. Aber dort hat der Citymanager nur hässliche Blumenkübel hinstellen lassen. In seinem Tätigkeitsbericht, der in der kommenden Woche dem Hauptausschuss präsentiert wird, erklärt Bürgermeister Michael Sarach:

Und noch etwas, was im “Jahresbericht 2021 des Citymanagements Ahrensburg” ausdrücklich aufgeführt wird. Lesen Sie über diese Leistung (!) des Citymanagers und erlauben Sie mir bitte, dass ich mir dazu einen Kommentar verkneife: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2022

Im Paradies war die Rede von Augen, Herr Schmelzer, und nicht von Ohren! ;–)

Nach meinem Wissensstand ist das Paradies unbewohnt, seit Adam und Eva ihre Heimat verlassen mussten. Seither steht der Cherub davor und lässt niemanden mehr rein. Niemanden? Nein, es gibt eine Ausnahme: Felix Schmelzer von der Firma Schmelzer Hörsysteme war offenbar im Paradies. Und deshalb weiß er auch, wie das Paradies klingt.

So lesen wir es jedenfalls in einem Schmelzer-Inserat. Selten habe ich eine Werbeaussage gelesen, die so albern klingt. Zumal wir noch das Wort aus dem Paradies in Erinnerung haben, nämlich das Wort der Schlange, die am Baum der Erkenntnis zu Eva gesprochen hat: „Ihr werdet keineswegs des Todes sterben, sondern Gott weiß: An dem Tage, da ihr davon esset, werden eure Augen aufgetan!“

Augen, hat die Schlange gesagt, Herr Schmelzer, und nicht Ohren. Und Sie sprechen von “Vertrauenssache”, wie wir das auch schon beim Makler Engel & Völkers gelesen haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. März 2022

Zum “Jahresbericht 2021 des Citymanagements Ahrensburg” vor dem Hauptausschuss am 14. März 2022

Medienfluglehrer Christian Behrendt

Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich den Ahrensburger Citymanager Christian Behrendt (siehe Abbildung links!) für einen beruflichen Hochstapler  Münchhausen halte. Und ich könnte so etwas nicht behaupten, wenn ich dafür keine Beweise liefern würde. Wenn Sie aber den Namen des Citymanagers in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann können Sie aus den Ergebnissen ablesen, was ich meine, nämlich: Der Mann, der sich selber als “Medienfluglehrer” bezeichnet, ist in meinen Augen ein direkter Nachfahre des eingangs erwähnten Lügenbarons.

Und nun liefert der Mann neue Corpora Delicti für seine Unverfrorenheit. Am 14. März 2022 soll Behrendt vor dem Ahrensburger Hauptausschuss unter TOP 7 den „Jahresbericht 2021 des Citymanagements Ahrensburg“ vorlegen. Hierfür hat er 14 Seiten Tätigkeitsbericht gefertigt. Und dazu auf 51 Seiten (!)  Presseausschnitte und Fotos vorgelegt. Und wer sich das anschaut, der kann entweder a) grinsen oder b) den Kopf schütteln oder c) einen Kommentar dazu abgeben. Ich habe zuerst gegrinst, dann den Kopf geschüttelt und hier ist mein Kommentar:

Schauen Sie mal auf die Abbildung rechts! Das sind 17 Seiten (!) Presseberichte zum Thema „Ahrensburger Stadtgeld“. Hierzu hat Behrendt jeden Presseartikel einzeln überschrieben mit dem Hinweis: „Federführend Herr Behrendt, Citymanager“. Und das ist ein Witz, über den kaum jemand lachen kann, denn hier schmückt sich ein selbsternannten “Federführer” mit fremden Federn, die der Geier im Sturzflug verloren hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. März 2022

Ein Anschlag auf Passanten in der Großen Straße: Ein Psycho-Doc sucht eine Praxisimmobilie

Psychotherapeuten sind besondere Menschen. Ich habe schon Vertreter dieser Berufsgattung kennengelernt, die selber eine psychotherapeutische Behandlung benötigt hätten. Hieraus resultiert meine Vermutung, dass die Patienten von Psychotherapeuten auf die Psyche der Therapeuten irgendwie abfärben müssen. Das zur Erklärung, warum es Psychotherapeuten gibt, die nicht wissen, was sie tun.

Einer von ihnen such eine „Praxisimmobilie zum Kauf“. Die sucht der Psychotherapeut aber nicht über einen Makler oder schaltet eine Anzeige in der Zeitung bzw. auf einem Online-Portal, sondern der Therapeut verübt einen Anschlag, und zwar auf Passanten in der Ahrensburger Innenstadt – siehe die Abbildung!

Dieser Anschlag wurde in der Großen Straße verübt und dort auf einen Laternenmast, den der Psychotherapeut mit seinem Plakat beklebt hat. Das ist zum einen eine Ordnungswidrigkeit. Zum anderen ist es Dummheit. Denn wer wird eine „Praxisimmobilie“ an jemanden verkaufen, der geistig immobil zu sein scheint, indem er schlechtes Benehmen dokumentiert und damit den Eindruck erweckt, dass er nicht das Geld hat, um bei der Immobiliensuche einen legalen Weg zu gehen?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. März 2022

Die Schikanen aus dem Rathaus kann der Bürger nicht nur in der Innenstadt erleben, sondern auch in der freien Natur

Wenn Sie noch einmal zurücklicken wollen auf meinen Blog-Eintrag vom 20. Februar 2022, dann lesen Sie dort, dass der Weg über die Brücke am Erlengrund gesperrt ist. Heute, also zwei Wochen später, wollten wir dort wieder einen Spaziergang machen und mussten feststellen: Der Weg ist immer noch gesperrt, und zwar komplett von beiden Seiten.

Wie andere Menschen sind auch wir einfach durch die Sperre spaziert. Und dann sah ich auch, warum der Weg gesperrt ist: Die Brückenbauer haben den Ort im Herbst scheinbar panikartig verlassen, ohne die Brücke fertigzustellen. Wenn Sie auf die Fotos gucken, erkennen Sie oben rechts, dass diese Brücke nur von einer Seite normal begehbar ist und man von der anderen Seite runterspringen muss. Und deshalb wurde der gesamte Wanderweg Erlengrund für Fußgänger und Radfahrer einfach – basta! – gesperrt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. März 2022

Müssen Menschen, die im Ahrensburger Rathaus arbeiten, auch lesen und denken können…?

Die eingangs gestellte Frage des Bloggers kommt nicht von ungefähr. Denn schon vor einem halben Jahr habe ich darauf hingewiesen, dass es die App „Ahrensburg2go“ schon seit langer Zeit nicht mehr gibt, weil sie sich als Flop erwiesen hat, was ich schon von vornherein festgestellt hatte. Auch auf der Homepage der Stadt ist diese App längst stillschweigend eliminiert worden und die Kosten auf dem Konto “Abschreibungen” verbucht.

Wer jedoch auf der Hamburger Straße in Höhe U-Bahnhof Ahrensburg-West in die Stadt Ahrensburg kommt, sieht dort groß die App „Ahrensburg2go“ auf einem Riesenposter – siehe das nebenstehende Foto!

Wie dämlich ist das denn?! Das ist vergleichbar, würde dort auf einem Plakat dafür geworben werden, dass Besucher der Stadt im “Park Hotel” übernachten können. Und dass sie bei einem Ausflug ins Tunneltal die dortigen Eiszeitmenschen bei der Rentierjagd beobachten können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. März 2022

“Vertrauenssache”: Immobilienmakler Engel & Völkers inseriert nun das ehemalige Herrenhaus von Familie Schimmelmann

Nachdem der NDR über die obskuren Geschäftspraktiken bei der Maklerfirma Engel & Völkers berichtet hat, gehen Geschäftsführer und Ahrensburger Büroleiter nun werblich in die Offensive. Und wenn man der Anzeige in MARKT glauben darf, dann bieten sie sogar eine sehr bekannte Immobilie in Ahrensburg an, nämlich das ehemalige Herrenhaus von Familie Schimmelmann – siehe die Abbildung! – das zuvor schon von einer anderen Maklerfirma offeriert worden war und vermutlich keinen Käufer gefunden hat.

Glaubwürdiger wäre es gewesen, wenn die Herren von Engel & Völkers zu den im NDR erhobenen Vorwürfen eine direkte Stellungnahme abgegeben hätten. Aber vermutlich kalkuliert man damit, dass nicht alle Menschen die Sendung gesehen haben und dass das Erinnerungsvermögen bei den Sehenden nachlässt, wenn man etwas von “Vertrauenssache” heuchelt.

Und noch eine Maklerfirma in Ahrensburg: Jahrelang hat die SIG Holstein (Sparkasse Holstein) ihren Selbstdarsteller Jens Abel promotet. In Anzeigen, Plakaten und sogar in den Einkaufswagen von Lidl. Und nun? Nachdem die SIG diesen Makler aufgebaut hat, ist er abgesprungen und betreibt nun zusammen mit Armin Baghai die eigene Immobilien-Firma Abel & Baghai – siehe die nachfolgende Abbildung!

Ja, Dummheit wird in aller Regel am Ende bestraft. Und wenn die SIG Holstein so dumm gewesen ist, in einen Mitarbeiter persönlich viel Werbegeld zu investieren, dann darf man sich hinterher nicht darüber wundern, wenn eben dieser Protagonist danach seinem ehemaligen Arbeitgeber die Kunden streitig macht und sich dabei über die SIG Holstein kaputtlachen wird! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. März 2022

Wann wird aus dem Ahrensburger Rathaus ein Seniorenheim?

An diesem Wochenende bringt der MARKT eine redaktionell aufgemachte Anzeige von famila. Und die ist auch sachgemäß und damit rechtlich korrekt überschrieben mit dem Wörtchen “Anzeige” oben rechts. Aber was wir hinterbliebenen Leser vom Abendblatt-Stormarn gefunden haben, nämlich den Werbebeitrag von Werbetexterin Kaya Wilken über die Angebote bei famila, das wurde vom Verlag nicht als Werbung gekennzeichnet.

Aus der Anzeige im Abendblatt-Stormarn zitiere ich nur einen Absatz und also lautend:

Links: HA Stormarn – rechts: MARKT

“Das neue Gebäude ist größer, es gibt ein klares Farbkonzept. Neben dem Verbrauchermarkt finden sich auf dem 29.000 Quadratmeter großen Grundstück eine Bäckerei, eine Apotheke, ein Schuster, ein Blumenladen, eine Reinigung, ein Schlüsseldienst, ein Tabakwarengeschäft, eine Änderungsschneiderei, ein Friseur, eine Tankstelle, ein Telekommunikationsgeschäft und verschiedene Imbisse.”

Was bedeutet das? Es bedeutet, dass hier ein zweites Einkaufszentrum in Ahrensburg geschaffen wurde, mit dem man das Einzelhandelskonzept der Stadt unterlaufen hat. Und es ist ungleicher Wettbewerb entstanden: Während es am Beimoor reichlich und kostenlose Parkplätze gibt, wurden und werden die Parkplätze in der Innenstadt deutlich abgebaut. Und auf den öffentlichen Parkplätzen hat die Stadt auf Anweisung der Politiker diverse Parkticketautomaten aufgestellt.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2022

In der Ukraine herrschen Krieg und Chaos. Und in Ahrensburg soll heute Musik gemacht werden. Und Armin Diedrichsen will „literarischen Leckerbissen“ servieren.

Ein durchgeknallter russischer Despot nimmt ein Land in den Würgegriff, tötet Menschen und zerstört deren Häuser. Die Welt hält den Atem an. Millionen Ukrainer sind auf der Flucht, wollen Frauen und Kinder in Sicherheit  bringen. Und was macht die Stadt Ahrensburg…?

Die Stadt Ahrensburg will heute Musik machen. Und: „Armin Diedrichsen serviert einen literarischen Leckerbissen“ (Zitat Hamburger Abendblatt Stormarn)

Zitat: Stormarner Tageblatt

Eine musikalische Open-Air-Veranstaltung mit literarischem Leckerbissen, organisiert von Felizitas Schleifenbaum (vormals Thunecke), auch bekannt durch die Ahrensburger Musiknacht. Und diese Frau will das städtische Open-Air-Konzert vor dem Rathaus heute auch noch moderieren.

Es ist nicht das erste Mal: Felizitas Schleifenbaum pfeift, und der Ahrensburger Bürgermeister tanzt. Und diesmal wollen sogar der Landrat und der Kreispräsident mittanzen.

Sagt mal, habt ihr sie eigentlich noch alle…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2022

Die Stadt Ahrensburg setzt famila die Krone auf … und was der Blogger sonst noch so beobachtet hat

Wir schreiben heute den 4. März 2022. Über dem Rondeel in der Ahrensburger City hängt eine Lichterkrone. Und darunter parkt ein Reklamewagen von famila. Dieses Fahrzeug wurde zuvor beobachtet, wie es durch die City gefahren ist, vermutlich auf der Suche nach einem Parkplatz. Und diesen Parkplatz fand der Fahrer schließlich auf dem Rondeel – wenn Sie bitte mal einen Blick auf das Foto links werfen wollen.

Sachdienlicher Hinweis: Das Auto ist kein E-Auto, wie ich heute überprüft habe. Und das Fahrzeug hat bereits gestern auf dem Rondeel geparkt. Was zeigt: Die Ordnungskräfte der Stadt sind nicht eingeschritten, denn sonst hätte die Firma es ja wohl nicht gewagt, heute hier erneut zu parken. Und der Fahrer hat mit seinem Handy ein paar Fotos gemacht, genauso wie ich es auch getan habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2022