Archiv für den Monat: März 2022

Rätsel bei den Ahrensburger Stadtwerken, wo nur ein Mund- aber kein Nasenschutz verlangt wird

Heute zur Abwechslung mal wieder ein Rätsel. Dieses Rätsel fand ich gestern bei den Stadtwerken Ahrensburg, und zwar in der Geschäftsstelle in der Lohe. Dort las ich ein Plakat im Inneren des Ladens, wo in roten Lettern gedruckt steht: „Herzlich Willkommen“ – was natürlich nicht korrekt ist. Denn „willkommen“ ist ein Adjektiv und muss demzufolge kleingeschrieben werden.

Aber mangelhafte Rechtschreibung ist ein Rätsel für sich und beweist, dass gute Deutschkenntnisse nicht nötig sind, um an einen Job bei den Stadtwerken Ahrensburg zu kommen, Das Rätsel, um das es hier vielmehr geht, steht auf dem Plakat in folgendem Wortlaut:

„Zutritt nur mit Mundschutz und max. einer Person bzw. einem Haushalt gleichzeitig!“

Über diesen Hinweis habe ich lange und intensiv nachgedacht. Einen Sinn habe ich allerdings nicht gefunden mit Ausnahme vom Unsinn, den man auch als Blödsinn bezeichnen kann.

Auch dass nur ein Mund- und kein Nasenschutz verlangt wird, ist bemerkenswert, denn es widerspricht den Vorgaben der Landesregierung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. März 2022

Gläsernes Vestibül für 1,2 Millionen € beweist: Auch in unserer Nachbarstadt Bargteheide gibt es Schildbürger!

Corona-Pandemie, Angriffskrieg der Russen in Europa, Millionen Flüchtlinge, Wohnungsnot, Energie-Probleme und die Inflationsrate befindet sich weiter im Anstieg. Und was macht Bargteheide? Bargteheide plant für sein Kleines Theater ein gläsernes Vestibül zum Preis von 1,2 Millionen Euro. Davon übernimmt die Stadt 500.000 Euro und die restlichen 700.000 Euro müssen noch “eingeworben” werden, wie man aus Bargteheide erfährt. 

Zitat: Abendblatt Stormarn

Das ist das heutige Aufmacher-Thema der Stormarn-Beilage im Abendblatt. Und im Bilde sehen wir die wichtigste Person des Vorhabens, nämlich den Architekten vom gläsernen Vestibül, der seine Brille nicht vor Augen trägt sondern in die Haare geschoben hat. (Was für eine wunderschöne bildliche Metapher zum Thema Kurzsichtigkeit!)

Bis jetzt gab es vergleichbare Themen im Kreise Stormarn ja immer bloß in Ahrensburg, dem Schilda des Nordens. Und nun erfährt der Abendblatt-Leser aus Bargteheide: “Feierliche Eröffnung ist im Sommer 2023 geplant”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. März 2022

Stormarn-Abendblatt: Wo man die Leser nicht ernstnimmt

Kennen Sie Alexander Sulanke? Falls Sie kein Abendblatt-Leser sind: Alexander Sulanke ist Nachfolger von Hinnerk Blombach. Und Hinnerk Blombach war bis zum Ende des vergangenen Jahres noch Redaktionsleiter Stormarn vom Hamburger Abendblatt. Doch ob Alexander Sulanke auch schon mal in Stormarn gewesen ist, zum Beispiel in der Redaktion in der Großen Straße von Ahrensburg, das weiß ich zwar nicht, vermute aber: nein.

Die Begründung für meine Vermutung: Alexander Sulanke verschickt täglich einen Online-Newsletter mit dem dunklen Porträt seiner selbst. Und er begrüßt die Empfänger obligatorisch mit: “Guten Abend nach Stormarn, liebe Leserinnen und Leser”, wobei “nach Stormarn” nur bedeuten kann: Der Mann befindet sich nicht im Kreise Stormarn. Und so ist es zum Beispiel bemerkenswert, was heute “Das Wichtigste aus dem Kreis von der Abendblatt-Redaktion ist”. Ich zitiere im Originaltext:

“Tischtennist: Bargteheider Tischtennisspieler siegen kampflos” – klar, das ist eine der wichtigsten Tagesmeldungen aus Stormarn überhaupt. Außerdem: “Pandemie: Corona-Inzidenz im Kreis Stormarn steigt auf 1339,6” – unerhört wichtig. Und: “Polizei Pinneberg: Tankstellenräuber bedrohen Kassierer mit Messer” – wobei die Wichtigkeit dieser Meldung eigentlich darin besteht, dass Pinneberg plötzlich im Kreis Stormarn liegen soll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. März 2022

Hilfe! Ich brauche mal Hilfe in Sachen Computertechnik!

Liebe Leser – ich habe die Homepage der Stadt Ahrensburg geöffnet und habe dort geklickt auf: Corona-Bekämpfungsverordnung beschlossen – wie angekündigt Aufhebung von vielen Maßnahmen, Übergangsregelung mit Masken- und Testpflicht” – siehe die Abbildung links! Und dann hat sich mir das nebenstehende Fenster aufgetan und mich fragen lassen: Liegt diese Darstellung in der Verantwortung der Stadt? Oder steckt ein Wurm im Apple meines Computers?

Ich arbeite zwar an einem großen Bildschirm und brauche dabei auch keine Brille, aber ich kann den Text dort nicht entziffern, wenn ich das Ganze nicht vergrößere, was aber bei der Menge des Geschriebenen nicht weniger hinderlich ist beim Lesen.

Und weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass alle Bürger, die auf die Homepage gehen, das gleiche Resultat wie ich vor Augen bekommen, denke ich, dass an der Einstellung meines Macs etwas nicht korrekt sein kann.

Natürlich könnte es auch so sein, dass der Blogger der einzige Bürger in der Stadt Ahrensburg ist, der auf die Homepage der Stadt geht, um dort etwas nachzulesen. Und demzufolge wäre ich dann auch der einzige Mensch, dem dieses Problem aufgestoßen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. März 2022

Die letzte Ölung vor der Kassenzone im Supermarkt

Ich habe am Samstag in einem Ahrensburger Supermarkt weder Oliven- noch Sonnenblumen- oder Rapsöl bekommen. Nur zwei Fläschchen Leinöl waren noch im Angebot. Unser Glück: Wir haben in der Speisekammer noch eine Dose Olivenöl, allerdings liegen Makrelenfilets darin. Ja, liebe Leser, es scheint so, als würden die Verbraucher zunehmend Öl hamstern, weil sie eine Ölkrise befürchten.

Hierzu mein sachdienlicher Hinweis an alle Hamsterbacken: Speiseöl beziehen wir nicht aus Russland. Und mit Speiseöl kann man weder heizen noch einen Dieselmotor antreiben! Kaufen Sie lieber Leinöl, denn das treibt wenigstens die Verdauung an! 😉 Und Klopapier haben Sie ja bestimmt noch vom Beginn der Corona-Krise ausreichend im Keller gehortet, oder…? 😉

Auch Nudeln waren ausgegangen bis auf wenige Päckchen Barilla-Spaghetti. Und das Angebot an Reis war sehr übersichtlich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. März 2022

Großhandelsriese Metro: Die Preise sind hoch, die Geschäftsmoral ist niedrig

Die METRO schickt mir regelmäßige ihre Prospekte mit aktuellem Warenangebot, das „nur für Gewerbetreibende“ gültig ist. Und in den Prospekten des Großhändlers sind immer wieder Angebote, die als „TOP-HIT“ gekennzeichnet sind. Wie auch in der Abbildung (oberer Teil) zu sehen ist: iPhone 13 128 GB für 689,99 Rubel Euro. Und damit ist das iPhone beim Großhändler Metro genau 52,09Euro teurer als es zuvor beim Einzelhändler Lidl gewesen ist. Denn: Der Preis für den „TOP-HIT“ von Metro ist ohne Mehrwertsteuer, der Preis von Lidl betrug 769,00 Euro mit Mehrwertsteuer.

Oben: “TOP-HIT” von Metro – unten: Preis bei LIdl

Zur Zeit als ich mein Büro noch aufwändiger betrieben hatte, da habe ich öfter bei der Metro eingekauft. Das tat ich danach aber immer seltener, weil ich festgestellt habe: Die Metro ist kaum oder gar nicht günstiger als der Einzelhandel in Ahrensburg. Und nun werde ich die Metro überhaupt nicht mehr betreten.

Mein Grund für diese Entscheidung: Der Konzern hält weiterhin fest an seinem Russland-Geschäft. Was bedeutet: Viele Firmen aus Deutschland, die ihre Waren wegen Putin nicht mehr nach Russland liefern, die kommen immer noch via Metro in die Regale des russischen Handels. Damit kann man das deutsche Unternehmen Metro als Kriegsgewinnler bezeichnen… Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. März 2022

Wer kann eine Firma für Heiztechnik empfehlen?

Wer ein Haus hat, sollte auch einen Hausarzt haben, wenngleich dieser heute nur noch selten ins Haus kommt. Und wer ein Haus hat, das eine Heizungsanlage hat, der sollte auch eine Firma haben, die diese Heizung wartet und im Notfall zur Stelle ist. Und genau so eine Firma suche ich und hoffe dabei auf Ihre Mithilfe.

Während es heute nicht mehr leicht ist, einen neuen Hausarzt zu finden, weil die meisten Praxen ausgelastet sind, ist es bei Heizungsfirmen ähnlich. Und ich sah gerade zwei Anzeigen von Ahrensburger Firmen, die Heizungswartung und Notdienst anbieten. Und so eine Firma suche ich.

Eine gute Wartung einer Gasheizung ist nicht nur unter ökologischer, sondern auch ökonomischer Sicht wichtiger es jemals zuvor. Und diesbezüglich brauche mal Ihre Mithilfe, liebe Szene-Leser, und zwar was die Wartung meiner Heizungsanlage betrifft. Hierfür suche ich eine Ahrensburger Firma, die a) vertrauenswürdig ist und b) Kapazitäten frei hat.

Die beiden Firmen, die sich an diesem Wochenende auf der Titelseite vom MARKT anbieten, sind AZB Ahrensburger Zentralheizungsbau und Dirk Ehlers – siehe die Abbildungen oben! Sollten Sie, lieber Mitbürger, eigene Erfahrungen mit der einen oder anderen Firma gemacht haben oder ein anderes Unternehmen empfehlen können, dann bin ich Ihnen für jeden guten Tipp dankbar. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. März 2022

Ahrensburg: Gedanken über Wohnräume für Flüchtlinge

Flüchtlinge aus der Ukraine sind in Ahrensburg angekommen und zur Zeit in der Turnhalle der Kreisberufsschule interimsmäßig untergebracht. Nun gilt es in unserer Stadt, wo Wohnraum ohnehin nicht im Überfluss vorhanden ist, ausreichend Unterbringungsmöglichkeiten für die Geflüchteten zu schaffen.

Unterbringungsmöglichkeit für Flüchtlinge?

Wie gut ist es doch, dass das Park Hotel zur Zeit leer und zum Verkauf steht! Hier sollte die Stadt umgehend tätig werden und das Gebäude erwerben, um dort Frauen und Kinder aus der Ukraine unterzubringen.  (Wobei ich in diesem Zusammenhang an den Alten Speicher erinnere: Vor Jahren für viel Geld gekauft und seither vor sich hin modernd.)

Und vielleicht ist es doch gar nicht so übel, dass am Stormarnplatz zur Zeit ein Gebäude mit Duschen und Umkleideräumen gebaut wird. Hier könnte man nun gerade noch rechtzeitig drangehen und das Gebäude als Interimslösung für Flüchtlinge einrichten und es so schnell wie möglich fertigstellen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. März 2022

Der Blogger von der Szene Ahrensburg verzichtet auf Geld, das er im Schlaf kassieren könnte

Wenn ich wollte, könnte ich, und zwar Geld verdienen, ohne dass ich dafür mehr arbeiten müsste. Der Weg zum Mammon ist einfach: Ich melde Szene Ahrensburg bei Google an, und Google stellt Werbung auf mein Blog. Und dann bekomme ich dafür in regelmäßigen Abständen bare Kohle aufs Giro. Doch auf dieses Geld verzichte ich, Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat und Jahr für Jahr.

Zitat: BILD ONLINE

Und nun wollen Sie vielleicht erfahren, warum ich auf Geld verzichte, das ich ohne Mehrarbeit kassieren könnte. Ganz einfach: Ich hätte keinen Einfluss darauf, welche Werbung auf Szene Ahrensburg via Google platziert wird. Und das kann zu einem sehr peinlichen Auftritt führen, wie Sie diesen in der nebenstehenden Abbildung erkennen: Das ist ein Ausschnitt aus BILD ONLINE mit Redaktion und Werbung daneben. Einen Kommentar dazu kann ich mir wohl ersparen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. März 2022

Großhansdorf ist wegweisend für Ahrensburg in Sachen Volkshochschule (VHS): Unterricht im Rotlichtviertel

Wenn Sie die Szene Ahrensburg verfolgt haben, meine lieben Mitbürger, dann wissen Sie auch, dass die Ahrensburger Volkshochschule (VHS) sich zu klein fühlt. Was meint: Die Stadt soll dafür sorgen, dass die schulischen Räumlichkeiten vergrößert werden. Das könnte mit einem An- oder Aufbau passieren; aber es gibt auch Politiker, die davon träumen, dass VHS und Stadtbücherei zusammen ein neues Gebäude am Stormarnplatz bekommen sollen. Warum? Nun, wenn man dort schon ein Dusch- und Umkleidehaus für 2,2 Millionen Euro bauen kann, dann sollte für Weiterbildung doch mindestens die doppelte Summe eingesetzt werden nach dem bekannten Motto: Man gönnt sich ja sonst nix!

Wie man den Unterricht bei einer Volkshochschule nicht nur in Gebäuden, sondern auch im Freien veranstalten kann, zeigt dagegen die Volkshochschule Großhansdorf. Hier geht man mit den Lernwilligen auf Exkursion nach Hamburg wie beispielsweise ins Rotlichtviertel von St. Pauli, wo die Schüler eine Einführung auf der sündigsten Meile der Stadt bekommen sollen. Und das Tolle daran: Die zweistündige Tour kostet nur 18,00 Euro. (Wer die Preise auf dem Kiez kennt, der weiß, dass die VHS Großhansdorf hier wirklich ein Sozialangebot macht!) Und deshalb mache ich dafür ein bisschen Werbung, wenn Sie Ihr Augenmerk bitte mal auf die Abbildung oben links richten wollen!

Nun wird die eine oder der andere von Ihnen vielleicht denken, dass der Blogger hier zum Wochenende mal wieder einen Fake landen will. Aber ne, meine lieben Mitbürger, die Veranstaltung der Volkshochschule Großhansdorf, die in einer Zeit stattfindet, in der Corona inzwischen das kleinste Übel ist, diese Veranstaltung gibt es tatsächlich. Hier ist das Angebot aus Großhansdorf im Originalwortlaut: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. März 2022