In der Ukraine herrschen Krieg und Chaos. Und in Ahrensburg soll heute Musik gemacht werden. Und Armin Diedrichsen will „literarischen Leckerbissen“ servieren.

Ein durchgeknallter russischer Despot nimmt ein Land in den Würgegriff, tötet Menschen und zerstört deren Häuser. Die Welt hält den Atem an. Millionen Ukrainer sind auf der Flucht, wollen Frauen und Kinder in Sicherheit  bringen. Und was macht die Stadt Ahrensburg…?

Die Stadt Ahrensburg will heute Musik machen. Und: „Armin Diedrichsen serviert einen literarischen Leckerbissen“ (Zitat Hamburger Abendblatt Stormarn)

Zitat: Stormarner Tageblatt

Eine musikalische Open-Air-Veranstaltung mit literarischem Leckerbissen, organisiert von Felizitas Schleifenbaum (vormals Thunecke), auch bekannt durch die Ahrensburger Musiknacht. Und diese Frau will das städtische Open-Air-Konzert vor dem Rathaus heute auch noch moderieren.

Es ist nicht das erste Mal: Felizitas Schleifenbaum pfeift, und der Ahrensburger Bürgermeister tanzt. Und diesmal wollen sogar der Landrat und der Kreispräsident mittanzen.

Sagt mal, habt ihr sie eigentlich noch alle…?!

Vladislav Stalmakhov (Belarus)

Ich rufe den Bürgermeister von Ahrensburg auf: Stoppen Sie diesen Unsinn! Gehen Sie stattdessen sofort daran und sorgen Sie unbürokratisch für Unterkünfte* für Flüchtlinge aus der Ukraine und beschaffen Sie Geld für diese Menschen! Und Landrat und Kreispräsident sollten das ebenfalls tun!

Wir Bürger protestieren auch auf der Straße gegen den Krieg in der Ukraine und spenden für die Opfer. Aber dazu brauchen wir weder Musik noch “literarische Leckerbissen”. Und Felizitas Schleifenbaum brauchen wir schon gar nicht – es sei denn, sie transportiert kostenlos Flüchtlinge mit ihrem grünen Bus.

* Das Park Hotel in Ahrensburg steht leer!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2022

4 Gedanken zu „In der Ukraine herrschen Krieg und Chaos. Und in Ahrensburg soll heute Musik gemacht werden. Und Armin Diedrichsen will „literarischen Leckerbissen“ servieren.

  1. Ahrensburger Bürgerin

    Sehr geehrter Herr Dzubilla,
    ich war heute in der Stadtbücherei und habe das Treiben draußen auf dem Rathausplatz mitbekommen und war entsetzt, wie fröhlich da musiziert wurde.
    Sicher: Tränen nützen auch keinem Menschen in einem Kriegsgebiet etwas.
    Aber eine solche Veranstaltung abzuhalten, ist pure Heuchlerei.
    Und erstaunlicherweise durften sich heute Hunderte und mehr Menschen dicht an dicht ohne jegliche Mund-Nasen-Bedeckung versammeln.
    Ganz offensichtlich wird mit zweierlei Maß gemessen, je nachdem ob eine öffentliche Meinungsbekundung politisch erwünscht ist oder eben nicht.
    Wie verlogen das alles ist! Merkt eigentlich noch jemand überhaupt etwas?????

    Und von Frau Schleifenbaum hätte ich sehr gern die Ausgaben für die Tickets für die Musiknacht 2020 erstattet. Dass die Musiknacht 2021 auch nicht stattfinden durfte, ist ihr nicht anzulasten, aber so gar kein Angebot zu machen, die erworbenen Karten zu erstatten, gehört sich auch nicht. Oder gelten die Tickets für die Musiknacht 2022 / 2023, sofern dann wieder eine stattfindet?

    1. Olaf Knickrehm

      Wenn ich den Namen Schleifenbaum höre, kriege ich schlechte Laune. Warum spendet die Frau nicht die in 2020 kassierten Eintrittsgelder für die ausgefallene Musiknacht ans Rote Kreuz für die Unkraine! Diese Frau ist das, was man landläufig als “Maulhure” bezeichnet.

  2. Peter Luther

    Falls es jemand nicht mitbekommen hat, erlaube ich mir den Hinweis, dass Frau Schleifenbaum schon lange nicht mehr Geschäftsführer ist bei Ahrensburger Pflegedienst, sondern sie hat die Firma schon nach fünf Monaten wieder verlassen. Womit sie heute ihren Lebensunterhalb verdient, weiß ich nicht, vermute aber, dass sie immer noch Busreisen macht https://bus75.de/impressum/

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