Heute mal etwas Erfreuliches: Jedes Mal wenn ich zum Regionalbahnhof komme, dann freue ich mich. Und zwar über den Trinkwasser-Automaten von Hamburg Wasser & Deutsche Bahn. Das ist ein ganz vorbildlicher Kundendienst der beiden Unternehmen – siehe die Abbildung!
Wenn ich Citymanager von Ahrensburg wäre, dann hätte ich dafür gesorgt, dass so ein Trinkwasser-Automat auch mitten in der City steht. Zum Beispiel am Rondeel. Aber dort hat der Citymanager nur hässliche Blumenkübel hinstellen lassen. In seinem Tätigkeitsbericht, der in der kommenden Woche dem Hauptausschuss präsentiert wird, erklärt Bürgermeister Michael Sarach:
Und noch etwas, was im “Jahresbericht 2021 des Citymanagements Ahrensburg” ausdrücklich aufgeführt wird. Lesen Sie über diese Leistung (!) des Citymanagers und erlauben Sie mir bitte, dass ich mir dazu einen Kommentar verkneife:
Er ist wirklich ein Tausendsassa unser alle Citymännidscher! Passt prima zum Bürgermeister und zum Bauamtsleiter.
Dieser Mann kann sich nur mit fremden Federn schmücken – eine echte, wertschöpfende Leistung für die Stadt, respektive deren Bürgerinnen und Bürgern vermag er nicht zu leisten.
In der freien Wirtschaft hätte man einem solchen Schmarotzer längst entlassen, aber an manchen Stellen des öffentlichen Dienstes wird man immer noch fürstlich bezahlt..
Ich schreibe bewußt “an manchen Stellen”, denn was Erzieherinnen und Erzieher in den städtischen Kindergärten und auch der Bauhof leistet, – um nur zwei Beispiele zu nennen, ist gar nicht hoch genug zu schätzen, wird nur ungerechterweise weit geringer vergütet.
Ich fordere den Vorgsetzten und auch die Stadtverordneten auf, nachzuweisen, dass dieser Herr Citymanager das Geld wert ist, was wir Steuerzahler ihm Monat für Monat finanzieren.
ich bin in TEILZEIT (30 Std.) beschäftigte Erzieherin – mir wurde von meinem Arbeitgeber eine kleine Nebentätigkeit (Stundenumfang 6 Std,/Woche) nicht genehmigt. Begründung: mein Job wäre so anstrengend, dass ich meine Freizeit zur Erholung nutzen soll.
Das ist sogar zutreffend; beschreibt aber wohl, dass es Jobs gibt, die besser dotiert sind, dort aber Nebenjobs kein Problem darstellen. Möglicherweise kann der Herr Citymanager die Infrastruktur des Rathauses für die Organisation seiner Nebensjobs nutzen, während meine berufliche Tätigkeit mir an vielen Tagen nicht mal die gesetzlich vorgeschriebenen Pausen ermöglicht.