Wer ist Burghart Bertram? Burghart Bertram ist Inhaber GGF befinance, einer Firma für Finanzdienstleistungen in Ahrensburg. Und Burghart Bertram ist Mitglied der CDU und besetzt laut offizieller Angabe der Stadt einige politische Betätigungsfelder als Bürgerliches Ausschussmitglied und stellv. Bürgerliches Ausschussmitglied – siehe die nachfolgende Abbildung!
Heute hat Burghart Bertram noch eine Aufgabe übernommen: Er hat die Werbekolumne für Politiker und Parteien im Anzeigenblatt MARKT verfasst. Und ehrlich, meine lieben Mitbürger: Ich habe dort selten einen Text gelesen, wo mit vielen Worten nichts gesagt wird. Hohle Phrasen, mit denen Bertram sich auf die vorangegangenen Kolumnen von SPD, WAB und FDP bezieht, aber nicht erklärt, was diese Parteien seiner Meinung nach falsch beschrieben haben an der finanziellen Ist-Situation in Ahrensburg und den törichten Entscheidungen von Familie Levenhagen (CDU&Grüne).
Die Überschrift lautet: „Unsere Stadt braucht nachhaltige Lösungen, keine Schnellschüsse“. Dafür liefert er auch ein konkretes Beispiel. mit dem er einen Schnellschuss fordert. Bertram schreibt: „Denn z. B. das neue badlantic verteuert sich für jede Verzögerung pro Jahr um ca. zwei Mio. (!) Euro.“ Woher er diese Berechnung bekommen hat, verrät der Mann nicht, denn meines Wissens gibt es noch gar keinen konkreten Kostenplan für den Bau eines neuen badlantic. Aber als Finanzdienstleister ist der Mann vermutlich auch als Hellseher tätig und hat in seine Glaskugel geblickt.
Immerhin hat der MARKT auf diesen Beitrag regiert, wenn Sie sich bitte mal anscheuen wollen, was direkt unter dem Porträt des Bürgerlichen Mitglieds der CDU platziert worden ist:
Aber das ist doch die hohe Schule der Politik : viele hohle Phrasen, aber nur nichts Konkretes aussagen
Sind nicht die Personalkosten im badlantic ein ganz entscheidender Faktor, der auch durch Abriss und Neubau kaum minimiert werden kann?
Und die bei den bisherigen Betrachtungen zur Kostenkalkulation möglicherweise bisher außer Acht gelassen wurden?
Es sei denn, die Stadtwerke Ahrensburg als Betreiber reduzieren massiv das kostenintensive Personal und setzen auf Niedriglöhner oder Freiwillige, die für wenig Geld arbeiten wollen/müssen.
Mit einem Schwimmbad als Bestandteil der staatlichen Daseinsvorsorge kann kaum jemals Geld verdient werden.