Archiv für den Monat: Januar 2022

Bürgerbegehren Parkplätze: Eine Klarstellung im MARKT und ein Hinweis des Bloggers an die Redaktion

An diesem Wochenende bringt der MARKT einen Leserbrief von Stefan Skowronnek im Namen der Initiatoren des Ahrensburger Bürgerbegehrens in Sachen Parkplätze in der Innenstadt. Hier stellt der Verfasser klar, was die Initiative will und genauso auch, was sie nicht will. Und diese Klarstellung ist sehr sinnvoll, weil es immer wieder Leute in der Stadt gibt, die Unterstellungen verbreiten und damit Gerüchte in die Welt setzen. Und damit sollte nun Schluss sein.

Nebenstehend können Sie den Leserkommentar von Stefan Skowronnik in vollem Wortlaut lesen. Zwar kommt der MARKT in jeden Haushalt, aber dort kommt er irgendwann in die blaue Tonne. Und im Internet kann man die MARKT-Ausgabe  mit diesem Beitrag in ein paar Wochen nicht mehr nachlesen. Bei Szene Ahrensburg aber kann man das, und zwar bis zur kommenden Kommunalwahl 😉 und darüber hinaus.

In diesem Zusammenhang ein offenes Wort an den MARKT. Der schreibt: “Der MARKT weist darauf hin, dass Texte dieser Rubrik die Meinung der Leser widerspiegeln und nicht des Verlages.” Womit zum Ausdruck gebracht wird, dass die Meinung der Initiative nicht die Meinung des MARKT-Verlages ist. Was vielleicht im Hause Famila gefallen wird, nicht aber im Ahrensburger Stadtforum.

Mein Tipp an die Redaktion: Es wäre sinnvoll und konform mit dem Presserecht, würden Sie am Fuße von Leserbriefen drucken: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2022

Feuilleton zum Wochenende: „Ein Wort zuviel kann tödlich sein“. Eine Krimi-Groteske und ihre Folgen

Zum Wochenende mal wieder etwas Feuilletonistisches und Persönliches. Der Protagonist in diesem Beitrag ist der Blogger in eigener Person, der an dieser Stelle über ein ganz spezielles Kapitel aus seinem Leben erzählt, welches morgen an dieser Stelle eine Fortsetzung finden wird. Und sollte Sie das nicht interessieren, meine lieben Mitbürger, dann hören Sie bitte genau an dieser Stelle auf zu lesen und holen sich stattdessen den MARKT vom Wochenende aus Ihrem Briefkasten! 😉 Also dann bis Montag!

Oho, Sie lesen also weiter – vielen Dank! Nun, dann kann ich mit dem Prolog zu meiner Geschichte starten. Sie beginn mit meinem Eintritt in den Beruf, und zwar mit meiner Ausbildung zum Verlagskaufmann im Axel Springer Verlag, wo ich schon bald nach der Lehrzeit zum Stellvertreter des Werbeleiters der BILD-Zeitung ernannt wurde. Die danach folgenden Jahre verbrachte ich als Werbeleiter bei Burda in Offenburg und München, anschließend Werbeleiter vom Jahreszeiten-Verlag in Hamburg, danach Werbeleiter der BILD-Zeitung bei Springer und schließlich war ich Geschäftsbereichsleiter Werbung der Verlagsgruppe Bauer in Hamburg, München und Köln, und Letzteres 19 Jahre lang – bis zur plötzlichen Freiheit. Aber davon später. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2022

Was macht die Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende Nadine Levenhagen (Die Grünen) eigentlich beruflich?

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, meine lieben Mitbürger, aber mich interessiert es, wie ehrenamtliche Ahrensburger Stadtverordnete ihr tägliches Brot verdienen abseits von ihren bescheidenen Sitzungsgeldern. Und häufig habe ich darüber geschrieben, dass Familie Levenhagen ein Küchenfachgeschäft in Norderstedt betreibt, was viel darüber aussagt, warum das Interesse dieser Familie am Ahrensburger Einzelhandel in der Innenstadt (Innenstadt!) nicht sonderlich wohlwollend ist.

Heute habe ich Familie Levenhagen mal gegoogelt. Und gesehen: Das Küchenfachgeschäft in Norderstedt wird von Yvonne Levenhagen geführt, nachdem der Papi wohl als Rentner in den Ruhestand gegangen ist. Und was ist mit Nadine Levenhagen, der Fraktionsvorsitzenden der Grünen vom Bündnis 90?

Auf der Homepage der Grünen erklärt Nadine Levenhagen: “Ich bin seit 17 Jahren selbstständig als Personal Coach”. Personal Coach? Das sagt viel und gar nichts. Deshalb habe ich weiter recherchiert und gefunden: Nadine Levenhagen war und ist Inhaberin der Firma Fo4r People Personalservice. Und diese Firma war in Norderstedt sowohl in der Ulzburger Straße wie auch in der Werkstraße ansässig und wurde liquidiert von Nadine Levenhagen im Jahre 2019. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Januar 2022

“Gina Laura” schließt in Ahrensburg. Übernimmt Aldi…?

Geschäftsaufgabe im City Center Ahrensburg (CCA): Der Modeladen “Gina Laura” macht Ausverkauf und wird Ahrensburg verlassen. Wie zuvor schon Bonita den Laden daneben aufgegeben hatte und Platz gemacht hat für “Apollo-Optik”.

Und für wen macht “Gina Laura” Platz? Man munkelt: Der Discounter Aldi ist an dem Ladenlokal interessiert. Das könnte bedeuten, dass Aldi seinen Laden über den Gang hinaus vergrößern und damit Bestandteil vom CCA werden würde. Damit jedoch würde das Einkaufszentrum allerdings nicht an Attraktivität gewinnen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2022

Haben Sie schon mal einen Backfisch mit Knochen verspeist?

Was sind „vegane Fischstäbchen“? Ein Fischstäbchen, das vegan ist, ist wie ein Backfisch, der Knochen hat und von Kannibalen verspeist wird – um mal eine makabere Metapher zu verwenden. Womit ich sagen will: Fisch ist Fisch und Fleisch ist Fleisch.

Fische, die vegan sind, gibt es nur im Tiefkühlregal der Supermärkte, und zwar von Iglo – siehe die Abbildung! Wo Käpt’n Iglo, der Operetten-Kapitän aus der Fernsehwerbung, diese Fische gefischt hat? Klar: Im Trüben.

By the way: Eine Frau in den USA fordert von der Firma Kellogg’s 5 Millionen Dollar. Grund: Auf der Packung steht „Erdbeeren“, in Wahrheit jedoch sind Birnen drin – siehe die Abbildung von BILD Online! Um sich vor Schadenersatz zu schützen, hat Käpt’n Iglo auf die Packung seiner „veganen Fischstäbchen“ vermerkt: „aus Reis & Weizen“ und „Fischstäbchen“ auch in Anführungszeichen gesetzt.

Ob Reis & Weizen für unsere Kinder besser sind als Fisch aus dem Meer, wage ich zu bezweifeln. Und deshalb soll sich Käpt’n Iglo seine veganen Stäbchen dort reinstecken, wo sie später ohnehin wieder rauskommen werden! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2022

Gaspreise: Berichte aus dem Abendblatt und deutliche Worte auf Szene Ahrensburg

Inzwischen hat es wohl jeder begriffen: Die Kaufkraft der Bürger wird sich in der kommenden Zeit spürbar verringern. Der Grund sind die Gaspreise, die zum Himmel stinken steigen. Und wenn wir Ahrensburger weniger Geld für den täglichen Konsum zur Verfügung haben, wo ohnehin alles teurer wird, dann sollte der Bürgermeister dem entgegenwirken!

Gestern machte das Hamburger Abendblatt auf mit der Schlagzeile: „Gaspreise steigen immer weiter: Was Verbraucher jetzt noch tun können“. Und zuvor schon stand im 3. Buch der Zeitung geschrieben: „Preiswerte Energie-Anbieter dringend gesucht“ – siehe die Abbildungen links! Beide Berichte habe ich nicht gelesen. Denn als Verbraucher in Ahrensburg weiß ich, was zu tun ist, um einen preiswerten Energie-Anbieter zu finden, nämlich die Ahrensburger Stadtwerke!

Die Ahrensburger Stadtwerke sind ein Unternehmen, das 100prozentig der Stadt Ahrensburg gehört. Also kann die Stadt Ahrensburg auch bestimmen, dass die Preise für Gas und auch für Strom für Ahrensburger Bürger nicht erhöht werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2022

Einbrüche in zwei Ahrensburger Apotheken und ein Ausbruch an Faulheit in einer Redaktion

Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt hat einen neuen Leiter. Und man könnte annehmen, dass dieser die Redaktion besser leitet als der Leiter, unter dem die Leser zuvor gelitten haben. Aber denkste: Auch weiterhin schreiben Redakteure in der Großen Straße die Pressemeldungen vom Presse-Portal ab, stellen sie online, und der Leser muss dort fürs Lesen auch noch Geld bezahlen.

Was bekomme ich als Abonnent mehr beim Abendblatt Online als beim Presse-Portal im Internet, wo ich gratis lesen kann? Ich zeige es Ihnen in der Abbildung: Ich bekomme für mein Geld ein Symbolbild von einer Apotheke aus dem Fotoarchiv – siehe die Abbildungen!

Und was ich immer wieder bemerkenswert finde: Der Reporter Thomas Jaklitsch signiert den Text auch noch mit seinem Kürzel “tj”! Obwohl er weder ergänzend recherchiert hat, geschweige denn vor Ort gewesen ist und mit den Betroffenen gesprochen hat, sondern der Schreiber hat lediglich den Originalwortlaut der Polizei ein wenig umgetextet und quasi unter seinem Namen veröffentlicht. Na supi. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Januar 2022

Stimmen der Opposition gegen unseriöse Entscheidungen der Küchentisch-Koalitlion

Der Stadtverordnete Jochen Proske (SPD) schreibt heute im MARKT. Und er schreibt nicht von “CDU und Grünen” und auch nicht von “Schwarzen und Grünen”, sondern er schreibt von „Schwarz-Grün“ und meint damit Familie Levenhagen, die Küchentisch-Koaliton im Schilda des Nordens. Thema von Proske: „Ahrensburgs Haushalt 2022/2023: Nachhaltig unseriös“. Der Stadtverordnete Peter Egan (WAB) hatte diesen Haushalt gerade als „Spaßhaushalt“ bezeichnet, während Wolfgang Schäfer (FDP) die Verordneten zur Disziplin aufgefordert hatte.

Leser von Szene Ahrensburg wissen natürlich, dass der Blogger Harald Dzubilla (parteilos) schon seit Monaten auf den Unfug hinweist, der in unserer Stadt mit Hilfe von Familie Levenhagen veran- bzw. verunstaltet wird. Und ich habe wieder und wieder Anregungen gegeben, wie man geldsparend verfahren könnte, und das streichen, was so nötig ist wie ein Blinddarm. Zum Beispiel das Dusch- und Umkleidehaus in der Innenstadt für 2,21 Millionen Euro. Zuzüglich Grundstück, das bei der Berechnung durch die Stadt einfach „vergessen“ wurde. So dämlich war man nicht mal im alten Schilda. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Januar 2022

Anzeigenblatt MARKT: Verbreitung falscher Tatsachen und der Vergleich von Ahrensburg mit Singapur

Das Anzeigenblatt MARKT lebt von Anzeigen. Würde der Ahrensburger Einzelhandel nicht im MARKT werben, würde der MARKT in der Stadt Ahrensburg genauso erscheinen wie das WOCHENBLATT, nämlich gar nicht mehr. Und deshalb empfehle ich der Redaktion vom MARKT, nicht falsch Zeugnis wider den Einzelhandel in der Ahrensburger City zu verbreiten und damit möglicherweise die eigene Existenz zu gefährden.

Leserbrief aus MARKT; Symbolbild: “Der Schlag ins Leere” von A. Paul Weber

Casus Belli ist ein Leserbrief in der heutigen Ausgabe, der überschrieben ist: „Autofreie Innenstadt statt zusätzlicher Parkplätze“. Und  MARKT-Leser Gundolf B., der sein gesamtes Wissen vermutlich aus dem Dschungelcamp von RTL bezieht, vergleicht Ahrensburg mit Kopenhagen, Barcelona, Bern, Singapur und Hamburg. Das klingt wie ein Witz, ist aber offensichtlich ernstgemeint. Und der MARKT druckt solchen Blödsinn und kommentiert das nicht einmal.

Richtig ist: Die Initiative für Parkplätze will nicht mehr Parkplätze, sondern nur den Bestand in der Innenstadt erhalten. Stefan Skowronnek hat das in seinem Kommentar auf Szene Ahrensburg sehr deutlich veranschaulicht. Und die Redaktion vom MARKT wäre meiner Meinung nach gut beraten, die heutige Veröffentlichung in der Wochenendausgabe richtigzustellen, um bei den Bürgern angesichts der Abstimmung keine falschen Eindrücke zu erzeugen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Januar 2022

Eine Maklerfirma in Großhansdorf schmückt sich mit dem Standort Ahrensburg

Die Firma F. Kiesler Immobilien wirbt in einer Anzeige damit, „Ihr Hausmakler in Großhansdorf/Ahrensburg seit über 43 Jahren“ zu sein. Genauso könnte Kiesler auch inserieren, seit über 43 Jahren Ihr Hausmakler in Großhansdorf/Honolulu zu sein, denn die Firma ist weder in Ahrensburg noch in Honolulu ansässig.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass Makler Kiesler auch Kunden in Ahrensburg hat beziehungsweise gehabt hat. Und vermutlich auch in anderen Orten außerhalb der Gemeinde Großhansdorf. Darf das Unternehmen dann aber behaupten, sich in Ahrensburg zu befinden? Wie sieht so etwas eigentlich rechtlich aus?

Im Inserat steht: „Ein Gespräch mit uns bringt Klarheit und Verlässlichkeit.“ Und wer dieses Gespräch mit Kiesler sucht, der sollte fragen, warum die Großhansdorfer Firma sich mit Ahrensburg schmückt. Oder zahlt er Kiesler in Ahrensburg vielleicht Gewerbesteuern? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2022