Angenommen, meine lieben Mitbürger, Sie geben mir zehn Euro. Und ich verspreche Ihnen, dass Sie einen Gewinn gemacht haben, wenn ich Ihnen diese zehn Euro zurückgebe. Wetten, dass Sie gar nicht lange überlegen werden und mir die Frage zur Antwort geben: „Wollen Sie mich verarschen?“ Aber, so werde ich antworten, eine solche Verarschung macht zum Beispiel Lotto Schleswig-Holstein permanent, ohne dass sich offenbar jemand verarscht fühlt – außer dem Blogger von der Szene Ahrensburg.
Lotto Schleswig-Holstein, wo auch wir Ahrensburger im Lotto spielen, fordert die Bürger online auf, Rubbellose zu kaufen. Und im „Gewinnplan“ der „Gewinnklasse 8“ bekommen Sie z. B. bei “Platin 7” die verbindliche Zusage, dass es hier 1.129.000 Gewinne á 10 € gibt. Und genau das ist die Unwahrheit, die man auch als Lug und Betrug bezeichnen kann.
Denn: Wer 10 € einsetzt und daraufhin 10 € zurückbekommt, der hat gar keinen Gewinn gemacht, den Lotto Schleswig-Holstein verheißt.
Für Lotto Schleswig-Holstein hat die Landesregierung in Kiel die Aufsicht. Genauer: Dr. Sabine Sütterlin-Waack (CDU) als Ministerin für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung. In meinen Augen verletzt die Politikerin ihre Aufsichtspflicht, indem sie übersieht, dass Lotto Schleswig-Holstein ein falsches Spiel betreibt, bei dem man den Bürgern Sand in die Augen streut und Gewinnchancen suggeriert, die es gar nicht gibt. Was soll dieser Unfug, Frau Ministerin?!
Als Bürger von Schleswig-Holstein fordere ich Dr. Sabine Sütterlin-Waack hiermit auf, diesen Quatsch sofort zu unterbinden, damit naive Menschen nicht weiterhin auf den Trick von Lotto Schleswig-Holstein reinfallen! Denn das ist dümmer als die Polizei erlaubt, für die Ministerin Sabine Sütterlin-Waack ebenfalls zuständig ist!