Im Oktober 2020 haben die Stadtverordneten im Schilda des Nordens mehrheitlich beschlossen, eine Kommission ins Leben zu rufen. Diese Kommission soll die Aufgabe übernehmen, alle Straßen der Stadt sowie Plätze und Kunstwerke zu überprüfen, ob deren Namensgeber irgendwie problematisch sind, was meint, sich nicht als politisch korrekt erweisen. Und dafür wurden 62.000 Euro an Steuergeld bereitgestellt für bis zu 800 Arbeitsstunden, die von der Kommission geleistet werden sollen.
An dieser Stelle können Sie meine ausführliche Schilderung zu diesem Thema nachlesen in meinem Blogeintrag vom 2. November 2020.
Inzwischen ist also über ein Jahr ins Land gezogen. Was mehr als 800 Arbeitsstunden bedeutet für eine Kommission, die auch in der Zeit von Einschränkungen durch Corona arbeiten konnte. Und egal, was aus der Untersuchung herauskommt: Sie wird im Stadtarchiv landen. Und die Stadt Ahrensburg könnte erklären, was sie schon vor Jahren hätte erklären können, nämlich: „Die Schimmelmannstraße in Ahrensburg wird nicht mehr benannt nach Heinrich Carl Schimmelmann, sondern der Name steht für Adeline von Schimmelmann.“
So einfach wäre das. Und die 62.000 Euro werden selbstverständlich von den Grünen Stadtverordneten übernommen, die diesen unsinnigen Antrag gestellt haben. Und die Stadt sollte ganz dringend ihre Straßen überprüfen . . .
. . . bezüglich der vielen Löcher im Asphalt!
Spannend ist doch vielmehr … sollte es nicht eigentlich eine regelmäßige Berichterstattung zum Stand der Prüfung geben? Ich habe nichts davon gelesen, dass im BKSA irgendetwas diesbezügliches berichtet worden wäre, oder?