Archiv für den Monat: Oktober 2021

Ein Ahrensburger Symbolfoto, das Sie speichern und ausdrucken sollten – zur ständigen Erinnerung!

Das Foto in diesem Blog-Eintrag sehen Sie heute zum letzten Mal auf Szene Ahrensburg. Weil ich es löschen muss, denn ich habe die Lizenz dafür nur für vier Wochen bezahlt, die morgen rum sind. Dieses Foto ist nicht nur ein Symbolbild, sondern es ist ein Beweisfoto für Unverfrorenheit, wo erkennbar ist, dass sich politische Erzfeinde Gegner wie CDU und Die Linke verbünden, wenn es darum geht, Kunden aus der Ahrensburger Innenstadt zu verscheuchen, damit sie anderswo einkaufen sollen. Zum Beispiel im zukünftigen Famila-Einkaufszentrum am Beimoor. Oder im AEZ in Poppenbüttel. Oder anderswo, wo sie ihre “Einkaufswagen” bequem parken können.

Bitte drauf klicken!

Um es klar zu stellen: Der Blogger möchte auch nicht, dass viele Autos durch die Ahrensburger Innenstadt herumkurven. Und genau deshalb bedarf es eines Parkhauses oder Parkplatzes in der Innenstadt. Das Parkhaus würde die Firma Nessler auf eigene Kosten bauen. Die Alternative, nämlich ein Parkplatz mit ausreichender Kapazität könnte problemlos auf dem bis dato so gut wie ungenutzten Stormarnplatz entstehen, wo jetzt ein Interimsparkplatz gebaut wird, dessen Kosten man sich hätte sparen können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Oktober 2021

Nachtrag zum Thema Parklets: Jährliche Folgekosten in Höhe von 3.500 Euro!

Aus gegebenem Anlass komme ich noch einmal zurück auf den Sperrmüll die Parklets, denn ich habe noch etwas vergessen. Ein Leser hat darauf hingewiesen, dass zu den 60.000 Euro Anschaffungskosten (jedes Parklet kostet soviel wie ein VW Polo!) noch jährlich Folgekosten von 3.600 Euro Steuergeld entstehen – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nachstehende Abbildung werfen wollen!

Kann ein Ahrensburger Bürger, der klar bei Verstand ist, diesen Schwachsinn einfach so akzeptieren? Es gibt in der Stadt nicht wenige Menschen, die für ihr Einkommen hart arbeiten müssen. Und die Stadt schmeißt die Steuergelder mit vollen Händen aus dem Rathausfenster als würde man damit Monopoly spielen. Wo bleiben die Bürger, die aufschreien? Wo bleiben die Medien, die über diese Veruntreuung öffentlicher Gelder schreiben und die Verantwortlichen beim Namen nennen…?!? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Oktober 2021

BILD-Zeitung: “Baby-Versprechen” von Helene Fischer an alle Fans und eine Gratulation zum Ungeborenen

Die BILD-Zeitung ist kein spezielles Ahrensburger Thema, aber sie wird ja auch in Ahrensburg gelesen. Und als Leser stelle ich mehr und mehr fest, wie sich die Zeitung zurückentwickelt, nachdem es dort auch eine Zeit lang ernsthaften Journalismus gegeben hat, womit ich Boulevard-Journalismus meine, der sich unterscheidet vom Journalismus einer klassischen Abonnementszeitung.

Die BILD-Zeitung kommt mehr und mehr als Yellowpresspaper daher. Da wird das Baby von Helene Fischer schon vor seiner Geburt präsentiert, vermutlich auch noch im Foto, bevor es auf die Welt gekommen ist. Und es gibt “Helene Fischers Baby-Versprechen an ihre Fans”, denen sie vermutlich verspricht, dass nicht an eine Abtreibung denkt, sondern dass sie ihr Baby an ihre Fans zur Adoption freigeben wird. 😉

Und heute erfährt der Leser: “Gottschalk gratuliert Helene zum Baby”. Was höchst wundersam ist, denn das Baby ist wie gesagt noch gar nicht geboren worden. Und ich warte auf die Schlagzeile: “Oliver Pocher beglückwünscht Helene Fischer zum Akt der Zeugung ihres Babys”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Oktober 2021

Radfahrer Detlef Steuer (WAB): Der Fraktionszwang bei der WAB ist nicht streng

Vorab bemerkt: Ein Fraktionszwang ist in Deutschland und auch in vielen anderen Ländern verfassungswidrig, weil er einen Verstoß darstellt gegen das Prinzip des freien Mandats. In unserem Grundgesetz ist verankert, dass Abgeordnete an Aufträge und Weisungen nicht gebunden sind, sondern nur ihrem eigenen Gewissen unterworfen sind. Trotzdem gibt es bei den Parteien immer wieder einen Fraktionszwang, der gern als „Fraktionsdisziplin“ umschrieben wird. Und Abweichler müssen Sanktionen und sogar Mobbing befürchten, wenn sie sich einem Fraktionszwang widersetzen. 

Und nun kommt Detlef Steuer, der promovierte Mathematiker, Radfahrer und neue Fraktionsvorsitzende der WAB. In der Parteien-Propaganda-Kolumne im Anzeigenblatt MARKT erklärt Steuer, dass die WAB gar keine Partei ist, sondern es handelt sich hier um einen „lokalen Zusammenschluss unabhängiger Bürger:innen, die sich einbringen wollen, um das eigene Gemeinwesen im Ehrenamt zu gestalten“. Und der Fraktionsvorsitzende erwähnt ausdrücklich:

„Die WAB verzichtet deshalb auf strengen Fraktionszwang. Wer anderer Meinung ist, darf auch entsprechend abstimmen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Oktober 2021

Weil das Bildungsangebot unserer Volkshochschule (VHS) nicht ausreicht, empfiehlt sich eine Fernschule (ils)

Wer von Hamburg nach Ahrensburg kommt, der sieht auf Höhe von McDonald’s ein Plakat mit der Begrüßung “Willkommen in Ahrensburg”. Und dazu ist am Fuße vermerkt “Ahrensburg2go”. Was bedeutet: In Ahrensburg gehen zwei. Womit zwei Bürgermeister-Kandidaten gemeint sind, von denen der eine schon gegangen ist.  

Als informierter Leser von Szene Ahrensburg wissen Sie natürlich, dass es die App “Ahrensburg2go” schon lange nicht mehr gibt. Das weiß man auch im denkmalgeschützten Rathaus, aber dort sitzen die geschützten Mitarbeiter auf Pattex und spielen Beamten-Mikado: Wer sich zuerst bewegt, hat verloren. Und der Citymanager träumt vom “Baustellenmarketing” mit “Baustellenmaskottchen”.

So, und nun zum Eigentlichen: ils, nach eigener Angabe “Deutschlands größte Fernschule”, hat das Ahrensburg-Plakat zum Anlass genommen, auf der Rückseite ein Plakat anzubringen, auf dem die Mitarbeiter im Rathaus drauf hingewiesen werden, dass sie “mit Bildung zum Erfolg” kommen, wofür die Fernschule “über 200 Fernkurse” anbietet – wenn Sie bitte Ihre Pupillen mal auf die Abbildung rechts rollen lassen! Und damit wird erkennbar, dass beide Plakate eine Verbundwerbung sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Oktober 2021

Kulturzentrum Marstall: Wer entscheidet über die Bühnen-Auftritte von Diedrichsen & Diedrichsen?

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg wird unter „Veranstaltungen“ angezeigt: „The most excellent and lamentable tragedy of Romeo and Juliet“. Darunter steht zur Erläuterung. „Ein Vortragsspektakel mit Jasper und Armin Diedrichsen“. Und diese beiden Personen treten auffallend häufig im Marstall auf.

Zur Erläuterung: Armin Diedrichsen ist Schauspieler, Regisseur, Kulturmanager und Autor. Und Jasper Diedrichsen ist Comedian, Schauspieler, Kabarettist und Sohn von Armin Diedrichsen.

Wie kommt es, dass Vater und Sohn Diedrichsen auffallend häufig im Kulturzentrum Marstall auf der Bühne stehen? Könnte es daran liegen, dass die Entscheidung dafür beim Programm-Manager vom Kulturzentrum Marstall liegt? Und das ist bekanntlich Armin Diedrichsen. Was bedeutet: Herr Diedrichsen entscheidet, dass er und sein Sohn im Marstall auftreten dürfen an Stelle von anderen Künstlern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Oktober 2021

Ahrensburger Parklets: Ein neuer Fall für das Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler!

Darf man Schwachköpfe als Schwachköpfe bezeichnen, wenn man nachweisen kann, dass die so Titulierten ein Porzellan-Defizit haben, was meint: nicht alle Tassen im Schrank? In Ahrensburg gibt es in der städtischen Verwaltung und in der Politik einige Damen und Herren, die haben auf Kosten der Bürger vier sogenannte Parklets für 60.000 Euro gekauft und  haben diese Ungetüme auf den Straßen der Innenstadt abgestellt als Schikane für Autofahrer – siehe die Abbildung!

Nun stehen die Dinger da, verdrecken und warten darauf, dass der Bauhof sie wieder abholt. Ein klassisches Exempel für das Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler, denn hier wurde Steuergeld erkennbar veruntreut für Schwachsinn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2021

Was hat Bürgermeister-Kandidat Eckart Boege (SPD) mit dem Männermagazin “Playboy” zu tun?

Als ich heute durch die Hamburger Straße gefahren bin, da habe ich ein Riesenplakat mit Bürgermeister-Kandidat Eckart Boege gesehen. So ein Plakat bezeichnet der Fachmann als “18/1 Großfläche”. Und Großflächen dieser Art sind nicht gerade billig was Gestaltung, Druck und Schaltkosten betrifft. Und als ich das Plakat wahrgenommen hatte – übrigens genau an der Stelle, wo vor gut einer Woche noch das Großflächenplakat vom Grünen Christian Schubbert geklebt hatte – da musste ich spontan  an das berühmte Männermagazin “Playboy” denken.

Nein, nicht was Sie jetzt vielleicht denken mögen! Ich habe an eine Anzeige gedacht, die ich vor vielen Jahren einmal für den “Playboy” getextet habe. Und die Überschrift dieser Anzeige betrifft Eckart Boege, den Mann, der Bürgermeister werden will, und lautet:

“Größe hat nichts mit Format zu tun.” – siehe die Abbildung rechts!

Im Klartext: Die Größe eines Plakates sagt gar nichts aus über das Format des Protagonisten, der darauf abgebildet ist. Und diesbezüglich will der Kandidat Eckart Boege, der nun auch von der Partei Die Linke unterstützt wird, einen Job antreten, für den der Kandidat 0 (null) Erfahrung mitbringt, geschweige denn eine Ausbildung hat.

Ich denke, dieser “Anzug” ist für den freundlichen Herrn Boege eine Nummer zu groß. Learning by Doing kann sich eine Stadt wie Ahrensburg mit all ihren Problemen nicht leisten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2021

Herr Sarach tat bewahren den Dreck von vielen Jahren

Schon seit vielen Jahren ist das Relief über dem Eingang des Rathauses total verdreckt. Das ist ein Zeugnis dafür, wie dem Bürgermeister die Sauberkeit in der Stadt am Arm vorbeigeht. Wenn Sie mal zurückklicken auf den 11. Juni 2015, dann lautet meine Überschrift dort: “Herr Sarach, arbeiten Sie gern hinter einer Dreckfassade!”

Das war vor über sechs Jahren. Zuvor und auch danach habe ich immer wieder auf den Schmutz dort hingewiesen, insbesondere auch zum 700. Geburtstag der Stadt . Doch wenn Sie heute vor dem Rathaus stehen, dann sehen Sie: Oben hui, unten pfui. Und was hat die Verwaltung dagegen getan? Die Verwaltung stellt aktuell ein Bild auf die Homepage, auf dem das Relief einfach wegretuschiert wurde. Und darüber blühen bunte Blumen. Und davor plätschert die Fontäne aus dem Springbrunnen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2021

Nachrichten & Notizen: Wo Sie Ihrem Steak ins Auge blicken können und andere Geschichten

Ich esse sehr gern Salat und Gemüse. Aber ich bin weder Vegetarier noch Veganer. Denn ich esse auch Fleisch und ganz besonders Rindersteaks. Aber mich kotzt es an, wenn die Kreatur in der Werbung lebend abgebildet wird mit dem Hinweis auf “geschmackliche Unterschiede der verschiedenen Fleischsorten” und dort lebend neben dem grinsenden Koch auf der Weide steht – siehe die nebenstehende Anzeige aus dem MARKT von diesem Wochenende!

Warum gibt es immer wieder solche Bilder?! In meinen Augen ist so etwas pervers. Jeder weiß, dass diese Rinder keines natürlichen Todes sterben werden. Aber muss man sie vor dem Küchenchef eines Restaurants abbilden, um zu demonstrieren, wie toll ihr Fleisch schmeckt? Bekommt der Koch neben den Rindern vielleicht orgastische Gefühle unter seinem Bauchnabel…?

Immer wieder ein Lacher ist dagegen das Anzeigenkollektiv vom Ahrensburger Stadtforum im MARKT, wo 10 (zehn) “Kaufleute um und aus Ahrensburg” sich präsentieren. Wie zum Beispiel die Kaufleute der Stadtwerke Ahrensbursg und die Kaufleute von der Haspa und die Kaufleute vom MARKT selber. Und dann ist dort noch der Kaufmann Falke, der mit seinem Laden immer direkt neben der Raucher-Kneipe Asche steht, die giftige Räucherei, die angeblich eine “Wohlfühl-Kneipe” ist, und deren Gäste schneller bei Falke landen können als ihnen lieb ist. Insofern passt die Platzierung wie Asche in Urne. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2021