Jochen Proske, SPD, macht heute Werbung im Anzeigenblatt MARKT. Dort wirbt der Stadtverordnete für seinen Parteigenossen Eckart Boege, der als Bürgermeister für Ahrensburg kandidiert. Und hinter den sich auch die Partei Die Linke gestellt hat, sodass der Bürger damit doppelt Rot sieht.
Wohl gemerkt: Das Amt des Bürgermeisters ist kein politisches Amt, sondern wir wählen am Sonntag den Chef der Stadtverwaltung. Und da gibt es nicht den geringsten Grund, dass ein Bewerber einer politischen Partei angehören muss. Und mit den beiden Amtsvorgängern im Ahrensburger Rathaus haben wir mit den Wahlempfehlungen der SPD keine guten Erfahrungen gemacht. Und ich bin mir ziemlich sicher: Hätte Michael Sarach seinen Hut ein drittes Mal in den Ring geworfen: Die SPD hätte ihn sich nicht aufsetzt. 😉
Ich erinnere mich an die Ära Ursula Pepper, SPD, die ihr Amt im Jahre 2010 nach zwölf Jahren mitsamt ihrem Blaumann an den Genossen Michael Sarach, SPD, übergeben hat, der seinen Rathausschlüssel nun nach zwölf Jahren weiterreichen wird. Entweder an Eckart Boege, SPD, oder an Thomas Schreitmüller, parteilos. Boege ist Diplom-Mathematiker, Politiker und arbeitet in der freien Wirtschaft. Im ersten Wahlgang hat er 34,5 Prozent der Stimmen bekommen. Schreitmüller, der im ersten Wahlgang 42,4 Prozent der Stimmen erhalten hat, ist Verwaltungsfachmann und übt seit vielen Jahren das Amt des Bürgermeisters aus. Aus der CDU ist er schon vor Jahren ausgetreten. Trotzdem hat die Ahrensburger CDU den Mann nominiert. Und eine Empfehlung von der WAB hat Thomas Schreitmüller nach dem ersten Wahlgang auch bekommen.
Und wen empfehlen Sie, liebe Mitbürger…?
Lieber Herr Dzubilla,
Was denken sie denn welcher der beiden verbleibenden Kandidaten der Beste für Ahrensburg ist?
Braucht Ahrensburg einen Verwaltungsexperten, der viel Erfahrung im Verwalten hat, so wie der amtierende Bürgermeister?
Oder jemanden von außen, der keine Verwaltungserfahrung hat, dafür vielleicht eine andere Perspektive in das Rathaus bringt?
Sie können zwischen diesen beiden Angeboten wählen. Andere Optionen stehen nicht zur Wahl.
Welche der beiden Angebote ist das bessere für Ahrensburg?
Viele Grüße
Christian Schmidt
Lieber Herr Schmidt –
wenn Sie Probleme mit Ihren Zähnen haben, gehen Sie dann zu einem Zahnarzt, der viel Erfahrungen mit der Zahnbehandlung hat, oder gehen Sie vielleicht zu einem Klempner, der keine Erfahrung in der Zahnmedizin hat, dafür aber andere Perspektiven in Ihren Mund bringt?
Bei akuten Zahnschmerzen können Sie zwischen diesen beiden Angeboten wählen. Welches wäre das richtige für Sie?
Schöne Grüße
Harald Dzubilla
Da hat Herr Dzubilla schon recht, wir benötigen einen “richtigen” Verwaltungsfachmann – einen erfahrenen Bürgermeister als Bürgermeister.
Die Vita von Herrn Sarach ist zwar interessant, aber nicht passend für einen Bürgermeister einer Kleinstadt: https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Sarach …
Meine Meinung:
Das, woran es aber in Ahrensburg am meisten hapert, das ist nicht der Bürgermeister!
Es sind die Politiker, die es in Ahrensburg verbockt haben: Lindenhof, Baumfällungen, Parkgarage, Parkplatzwegfall, Duschhaus, Parklets, uvm… der Bürgermeister musste die Suppe nur auslöffeln/ausführen …
Lieber Herr Schmidt,
Was denken sie denn welcher der beiden verbleibenden Kandidaten der Beste für Ahrensburg ist?Braucht Ahrensburg einen Verwaltungsexperten, der viel Erfahrung im Verwalten hat, so wie der amtierende Bürgermeister?
– Ja, lieber Herr Schmdit, Sie sagen es doch gerade! –
Oder jemanden von außen, der keine Verwaltungserfahrung hat und dafür auch keine andere Perspektive in das Rathaus bringt?
– Nein, lieber Herr Schmdit, Sie sagen es doch gerade! –
Sie können zwischen diesen beiden Angeboten wählen. Andere Optionen stehen nicht zur Wahl.
Welche der beiden Angebote ist das bessere für Ahrensburg?
– Sie sagen es doch gerade selber, welches die bessere Option ist, lieber Herr Schmidt. Warum haben Sie sich denn bloß die Mühe gegegben, so einen sinnfreien Kommentar zu schreiben?! –
Viele Grüße
Ihre Smart City Ahrensburg