Das Foto in diesem Blog-Eintrag sehen Sie heute zum letzten Mal auf Szene Ahrensburg. Weil ich es löschen muss, denn ich habe die Lizenz dafür nur für vier Wochen bezahlt, die morgen rum sind. Dieses Foto ist nicht nur ein Symbolbild, sondern es ist ein Beweisfoto für Unverfrorenheit, wo erkennbar ist, dass sich politische Erzfeinde Gegner wie CDU und Die Linke verbünden, wenn es darum geht, Kunden aus der Ahrensburger Innenstadt zu verscheuchen, damit sie anderswo einkaufen sollen. Zum Beispiel im zukünftigen Famila-Einkaufszentrum am Beimoor. Oder im AEZ in Poppenbüttel. Oder anderswo, wo sie ihre “Einkaufswagen” bequem parken können.
Um es klar zu stellen: Der Blogger möchte auch nicht, dass viele Autos durch die Ahrensburger Innenstadt herumkurven. Und genau deshalb bedarf es eines Parkhauses oder Parkplatzes in der Innenstadt. Das Parkhaus würde die Firma Nessler auf eigene Kosten bauen. Die Alternative, nämlich ein Parkplatz mit ausreichender Kapazität könnte problemlos auf dem bis dato so gut wie ungenutzten Stormarnplatz entstehen, wo jetzt ein Interimsparkplatz gebaut wird, dessen Kosten man sich hätte sparen können.
Meine lieben Mitbürger, die Kunden der Ahrensburger Stadtwerke bekommen mit ihren E-Autos kostenlose Parkplätze in bester Innenstadtlage, die für andere Autos gesperrt wurden. Warum? Weitere Abstellplätze in der City wurden für sogenannte “Parklets” zweckentfremdet, um Autofahrer und Ladeninhaber zu schikanieren. Die Stadt hat den Parkplatz Lindenhof ohne nachvollziehbaren Grund verkauft und ohne für die zusätzlich kassierten 500.000 Euro einen Ersatzparkplatz zu erstellen. Und die Stadt liefert eine lächerliche Analyse über die Parkraumsituation in der Innenstadt, die jeder, der seine Schuhe nicht mit einer Klobürste anzieht, sofort als unseriös durchschauen kann.
Richtig ist: Ahrensburg braucht in seiner Innenstadt eher mehr aber auf gar keinen Fall weniger Abstellplätze für Autos. Weil Autos gar nicht wegzudenken sind.
Und was ich als ganz besonders schlimm empfinde, das ist die Situation, die in den Wohnstraße am Rande der Innenstadt entstanden ist, wo hauptsächlich die Mitarbeiter der Innenstadtläden auf den Fahrbahnen parken. Das ist unzumutbar. Für Autofahrer genauso wie für Radfahrer und Fußgänger. Und ganz besonders schlimm ist es für Busfahrer, die einem wirklich leid tun können.
Das Ergebnis der zugeparkten Wohnstraßen:
der Fahrzeugverkehr muss vor den parkenden Autos abbremsen, anfahren, eine Lücke finden, um den Gegenverkehr vorbei zu lassen, anfahren, abbremsen usw., d.h. nicht unbedingt klimafreundlich. So zu sehen z.B. in der Fritz-Reuter-Straße, Klaus-Groth-Straße, Schimmelmannstraße (nur als Beispiel, es gibt in Ahrensburg bestimmt noch weitere Straßen, die den gleichen Effekt vorweisen können). Hier könnte mit einer intelligenteren Verkehrsplanung (z.B. Einbahnstraßen, innerstädtisches Parkhaus) sehr viel CO2 eingespart werden.